Julia Extra Band 0302
lachte.
„Streite nicht mit mir, sonst werde ich es dir hier und jetzt beweisen.“
Als ihre Blicke sich trafen, war sie wie elektrisiert. Die Spannung, die zwischen ihnen lag, schien unerträglich. Endlich öffnete sich die Fahrstuhltür. Aimis Beine zitterten, und sie befürchtete, es nicht mehr bis zur Wohnungstür zu schaffen. Sie dachte nicht mehr darüber nach, ob es richtig war, was sie tat – sie konnte morgen wieder vernünftig werden. Jetzt wollte sie nur ihn. Ungeduldig suchte sie ihren Schlüssel. Jonas nahm ihn ihr ab und schloss die Tür auf. In der Wohnung angekommen, stellte er ihr Gepäck in den Flur und wandte sich ihr zu.
Als Jonas sie in die Arme schloss, ließ Aimi ihre Tasche einfach fallen. Sein Kuss war voller Leidenschaft. Sie ließ sich mitreißen, erwiderte seine Küsse und spürte, dass seine Berührungen ihre Sehnsucht nicht stillten, sondern steigerten. Entschlossen legte sie die Hände um seinen Nacken, wollte die Kraft seines Körpers fühlen. Voller Ungeduld versuchte sie, ihm das Hemd abzustreifen. Jonas löste sich kurz von ihr, um ihr zu helfen. Dann presste er sie mit dem Rücken gegen die Wand, fuhr sacht mit der Hand unter ihre Bluse und fühlte den seidigen Stoff ihrer Wäsche.
Aimi rang nach Luft und löste ihre Lippen von seinen. Jonas nutzte den Moment, um die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und sie sanft über ihre Schultern gleiten zu lassen. Dann vergrub er den Kopf zwischen ihren Brüsten. Sie fühlte, wie ihr Körper auf ihn reagierte, ihre Brustspitzen sehnten sich danach, von seinen Lippen liebkost zu werden. Mit aller Intensität wollte sie diesen männlichen Körper erforschen, der dem ihren so nahe war. Sie ließ ihre Handflächen über seinen muskulösen Rücken gleiten und steigerte mit jeder neuen Berührung die Lust.
Voller Wonne spürte sie, wie Jonas sich ihren Händen entgegenbog und voller Begehren leise aufstöhnte. Doch als er mit geschickten Fingern über ihre Wirbelsäule fuhr, ihr den BH abstreifte und endlich ihre Brüste mit seinen Lippen erkundete, ergriff das ungezähmte Begehren auch sie. Lustvoll schrie sie auf, als sie seine Zunge an ihren Brustspitzen spürte. Doch das war nicht genug. In brennendem Verlangen ließen sie ihre Kleider zu Boden gleiten. Jonas hob sie empor und nahm noch einmal ihre Brüste in Besitz. Aimi schlang die Beine um seine Hüften und strich mit der Hand durch sein seidiges, dunkles Haar. Er legte den Kopf in den Nacken, und sie spürte erregt, wie sehr er auf ihre Berührung reagierte.
Als er den Kopf wieder hob und sie ansah, konnte sie trotz der Dunkelheit das flackernde Begehren in seinen Augen sehen. „Wo geht’s zum Schlafzimmer?“, fragte er mit heiserer Stimme.
„Die erste Tür“, konnte sie nur keuchend antworten. Ihr Herz raste.
Behutsam nahm Jonas sie auf seine starken Arme, erreichte kurz darauf das Bett und legte sie sanft auf die Kissen.
Jonas legte sich neben sie, stützte sich auf einen Ellbogen und erforschte die samtenen Kurven ihres Körpers. Aimi sah ihm zu, während er es genoss, voller Sinnlichkeit ihre weiche Haut zu spüren. Seine Berührung war vorsichtig, beinahe ehrfürchtig, und weckte in ihr eine Leidenschaft, die sie noch nie empfunden hatte. Sie ließ sich fallen, stöhnte hemmungslos, während er ihren Körper in höchste Ekstase versetzte. Seine Lippen folgten der Spur seiner Hände, und schließlich entdeckte er das tiefste Geheimnis ihrer Weiblichkeit. Sie schloss die Augen und gab sich ihren Gefühlen vollkommen hin.
Doch als sie drohte, völlig die Kontrolle zu verlieren, übernahm sie die Führung. Sie wollte nicht ohne ihn die Höhen der Leidenschaft erleben. Sie fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Rücken, nahm wahr, dass sein Atem stoßweise ging, und richtete sich auf. Mit Genugtuung stellte sie fest, dass er auf ihre Liebkosungen genauso leidenschaftlich reagierte wie sie auf seine. Als er vor Erregung tief aufstöhnte, ging ein Lächeln über ihre Lippen.
Sie wollte ihn ebenso verwöhnen, wie er sie verwöhnt hatte, und nutzte all ihre Fantasie, um ihn trunken vor Leidenschaft zu machen. Sein Körper war perfekt – seine Haut war gleichzeitig weich wie Seide und voller Kraft. Sie erforschte jeden Zentimeter an ihm, und er überließ sich ihrer Kunst. Vorsichtig und mit unendlicher Geduld zog sie mit sanften Händen und Lippen Bahnen über seinen Körper, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Zärtlich schloss sie ihre Finger um seine Männlichkeit und hörte,
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