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Julia Extra Band 0309

Julia Extra Band 0309

Titel: Julia Extra Band 0309 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Natalie Rivers , Ally Blake , Jennie Lucas
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über seine Arme und trampelte mit den Turnschuhen auf den Boden, damit ihm nicht die Füße abfroren.
    „Du musst die Körperwärme ausnutzen.“
    Er hörte auf, wie ein Frosch auf und ab zu hüpfen. „ Meine Körperwärme?“
    „Hey Kumpel, ich gehe hier ganz unschuldig meiner Arbeit nach. Du bist mir nachgelaufen.“
    Immer noch kein Lächeln, doch sie hatte ihren Humor wiedergefunden. Eine Welle des Verlangens durchflutete ihn, als sei ein Damm in ihm gebrochen.
    „Tatsächlich, das bin ich.“
    Sie starrte ihn an, ihre Gedanken rasten. Dann sagte sie schließlich: „Geh ins Zelt und wickle dich in den Thermoschlafsack, dann ist dir in wenigen Minuten wieder warm.“
    „Wer hätte geahnt, dass in dir eine Florence Nightingale steckt?“
    „Ich habe keine Lust, dich zum Auto zurückzutragen, wenn du erfrierst“, murrte sie und stieß ihn in die Seite.
    Von draußen sah Rosie, wie Cameron mit dem Kopf gegen das Zeltdach stieß.
    Er war ihr nachgelaufen. Mitten in der Nacht, über Schotterstraßen und durch nasses dorniges Gebüsch. Das war eine ganz neue Erfahrung. Viele Männer hatten sie verlassen, aber keiner war je zurückgekommen. Nicht einer.
    Für weitere Überlegungen blieb ihr keine Zeit, denn in diesem Moment hörte sie aus dem Zelt ein lautes „Autsch“, und sie folgte Cameron ins Zelt, damit er nicht noch ihre Ausrüstung zerstörte.
    Er drehte sich um und sah sie an. Mondlicht fiel durch die engen Maschen und glitzerte in seinen Augen.
    Die Bommel ihrer Mütze streifte die Decke, während er sich bücken musste, um nicht mit dem Kopf durch die Decke zu stoßen. Sie blickte zu ihm auf, sah, dass sein Haar sich statisch aufgeladen hatte, und wollte es ihm gerade sagen, da packte er ihre Strickjacke und zog sie an sich.
    Er ließ sich auf die Knie sinken und zog sie mit. Sie knieten Nasenspitze an Nasenspitze, sodass ihr Atem sich vermischte. Rosies Blut rauschte in den Ohren. Ihr war schwindelig. Kleine Tornados wirbelten durch ihren Körper.
    Er strich mit einer Hand über ihren Hals und streichelte mit dem Daumen die weiche Stelle hinter ihrem Ohr. Ihr ganzer Körper öffnete sich ihm wie eine Blume der Sonne. Sofort verkrampfte sie sich, aus Furcht, er könnte bemerken, wie sehr sie ihn begehrte.
    Doch dann beugte er sich vor und küsste sie. Zärtlich. Langsam. Bis auch der letzte Rest in ihr dahinschmolz. Sie sank an ihn und erwiderte seinen Kuss.
    Ein unglaublich starkes Gefühl durchflutete sie, sodass sie sich nur auf Einzelheiten konzentrieren konnte, weil das köstliche Ganze sie sonst überwältigt hätte.
    Er legte die Hand um ihren Hinterkopf, und sein Atem kitzelte ihren Hals, ehe er Küsse auf jeden Zentimeter ihrer Kehle regnen ließ. Als er den Gürtel ihrer Strickjacke löste, glitt er über ihren Po.
    Sie öffnete die Augen und sah, dass er auf ihre Brüste starrte.
    „Was um alles in der Welt hast du da an?“, fragte er.
    Sie blickte an sich herab und sah, dass seine Finger einen dicken, flauschigen rosa Knopf hielten.
    Sie schlug sich die Hand vor die Augen. „Mein Pyjama. O Gott. Mir war kalt. Ich war faul. Ich tat mir leid.“
    „Rosalind.“
    Wie er ihren Namen sagte … Sie ließ ihre Hand sinken und sah ihm in die Augen. Seine tiefen, dunklen, unergründlichen, hypnotischen blauen Augen.
    Er öffnete den ersten Knopf, und sie hielt den Atem an.
    Und als er sie erneut küsste, fühlte sie sich so schwach, dass sie befürchtete, in tausend Stücke zu zerbrechen, ehe die Nacht vorbei war.
    Stunden später strich Rosie langsam mit den Fingern über Camerons nackte Brust, während er mit seinen Fingern mit ihrem Haar spielte.
    Die aufgehende Sonne spülte goldene Strahlen durch die Zeltöffnung, die sein schönes Profil betonten, sie hingegen war durch seinen Körper vor der Helligkeit geschützt.
    So war es eben. Sosehr jeder von ihnen auch gegen seine wahre Natur ankämpfte, letztlich würde er immer ein Kind des Lichts sein und sie immer ein Kind der Dunkelheit.
    Eine große Traurigkeit überkam sie. Warum, wusste sie nicht. Nach dieser Nacht sollte sie doch alles andere als traurig sein.
    Sie stützte das Kinn in die Hände, und im rosaroten Halbdunkel sprach sie, ohne nachzudenken, aus, was sie dachte: „Ich bin zu der brillanten Schlussfolgerung gekommen, dass du ein menschliches Alpha Centauri bist.“
    Er öffnete die Augen, und ihre Traurigkeit verschwand wie von Zauberhand. Er wandte den Kopf, um sie zu betrachten, ein fragendes Lächeln auf den schönen

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