Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 0309

Julia Extra Band 0309

Titel: Julia Extra Band 0309 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Natalie Rivers , Ally Blake , Jennie Lucas
Vom Netzwerk:
sie im höchsten Moment den Kopf wild von einer Seite zur anderen warf und laut seinen Namen rief, ergab er sich der eigenen Lust. Doch nie wandte er den Blick von ihr, und ihre Blicke verhakten sich, als das Feuerwerk in Alexander explodierte und ihn in tausend glitzernde Teilchen zerriss.
    Sein Engel. So war es mit keiner anderen Frau gewesen, so hatte er noch nie gefühlt.
    Danach hielt er sie fest an seine Seite gedrückt und streichelte sie träge, während sie an seiner Schulter döste.
    Noch nie hatte er mit einer Frau in einem Bett schlafen wollen, doch Lias Schönheit und Stärke hielten ihn gefangen. Die schwindende Sonne warf einen goldenen Schimmer auf ihre geschlossenen Lider, ein entspanntes Lächeln lag auf ihren Lippen.
    Sie ist perfekt, dachte er. Die perfekte Frau. Die perfekte Geliebte. Die perfekte Ehefrau.
    Ehefrau?
    Er hatte immer gewusst, dass er nie heiraten würde, war immer fest entschlossen gewesen, seine Freiheit zu bewahren. Doch wenn er sie jetzt ansah, dann verspürte er das dringende Bedürfnis, sie auf immer zu besitzen. Kein anderer Mann sollte sie je anrühren.
    Und zum ersten Mal begann er zu verstehen, warum ein Mann sich eine Ehefrau nahm. Da begegnete er einer Frau, die keine feste Beziehung mit ihm eingehen wollte, und alles, woran er denken konnte, war, sie an sich zu binden.
    Nein, er war nicht der Typ, der heiratete. Selbst wenn er es wäre … Lia würde ihn nicht nehmen. Sie wollte ein Heim und Kinder. Und Liebe.
    Wie sollte er all die Dinge wettmachen, die er ihr nicht bieten konnte?
    „Lia.“ Sanft strich er über ihren Arm. Ihre Lider hoben sich. Sie lächelte, sobald sie ihn erkannte. Und sein Herz schlug plötzlich schneller.
    „Lia“, wiederholte er ihren Namen und schluckte.
    Heirate mich. Vergiss deinen Traum von einem Heim und einer Familie und der Liebe. Sei allein die Meine, sei nur für mich da.
    Aber er brachte die Worte nicht über die Lippen. Alexander Navarre und heiraten? Die Vorstellung war ja lächerlich! Sein ganzes Leben hatte er emotionale Bindungen gemieden. Er würde jetzt nicht damit aufhören, nur für ein paar Momente der Lust, so großartig sie auch sein mochten.
    Lia zu bitten, dass sie mit ihm reisen solle, war mehr, als jede Frau jemals von ihm bekommen hatte. Das war genug, es musste reichen.
    Er würde dafür sorgen, dass es reichte.
    Und er beugte den Kopf, um sie zu küssen.
    Lia hatte kaum neue Energie geschöpft, als Alexander sie weckte. Doch sobald sie seine Hände auf ihrer Haut fühlte, erwachten all ihre Sinne mit neuem Verlangen. Vor allem, da sie den Beweis seiner Männlichkeit an ihrem Schoß fühlte. Schüchtern ließ sie ihre Finger auf Erkundungsfahrt gehen. Alexander ließ ein Knurren hören, sorgte für den Schutz und hob sie auf sich, als wäre sie leicht wie eine Feder. Fast sofort erreichte sie den Höhepunkt.
    „Dreißig Sekunden.“ Das Lächeln war in seiner Stimme zu hören. „Dann lass uns doch mal sehen, ob wir es beim nächsten Mal nicht ein wenig länger für dich hinauszögern können.“
    Und für die nächste Stunde bereitete er ihr unaussprechliches Vergnügen, bis sie nur noch ein zitterndes Bündel Lust war, bis sie ihn anflehte, sie endlich zu nehmen.
    „Bitte, ich muss dich in mir spüren“, wimmerte sie.
    Zärtlichkeit stand in seinen dunklen Augen, als er sie mit einem herausfordernden Lächeln musterte. „Oh, ich denke, du hältst noch ein paar Stunden durch.“
    „Nein!“ Mit plötzlichem Schwung stieß sie ihn auf das Bett, setzte sich rittlings auf ihn und drückte seine Handgelenke über seinen Kopf. „Jetzt bin ich dran“, murmelte sie ihm verführerisch ins Ohr und ließ ihren Worten Taten folgen, bis er unter ihr zu zittern begann.
    „Lia, hör auf, ich halte das nicht mehr aus. Langsamer … Oh, meine Süße …“
    Doch sie hörte nicht auf sein Flehen, sondern reizte ihn weiter, nahm ihn immer tiefer in sich auf, bis er sich stöhnend aufbäumte und sich gemeinsam mit Lia von der Welle der Lust mitreißen ließ.
    Mit einem zufriedenen Seufzer sackte Lia auf ihm zusammen. Lange Zeit, sie wusste nicht zu sagen, wie lange, hielt er sie einfach nur und streichelte ihren Rücken. Als sie die Augen schließlich öffnete und in sein Gesicht sah, schaute er sie an, als könnte er nicht genug von ihr bekommen.
    Er wollte sie, so wie sie ihn wollte.
    Nicht nur im Bett.
    Sondern in ihrem Leben.
    Für immer.
    Diese Erkenntnis erschütterte sie: Sie hatte sich in Alexander Navarre

Weitere Kostenlose Bücher