Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 0313

Julia Extra Band 0313

Titel: Julia Extra Band 0313 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janette Kenny , Carole Mortimer , Sarah Morgan , Claire Baxter
Vom Netzwerk:
Schön. Stark. Sexy.
    Dichtes, dunkles und relativ langes Haar, ein markantes Gesicht mit Zügen wie in Marmor gemeißelt, breite Schultern, athletischer Oberkörper, flacher Bauch, schmale Hüften, muskulöse Beine. Luccy hatte im Lauf der Jahre in ihrem Beruf mit vielen männlichen Models gearbeitet – bekleidet und unbekleidet –, aber nicht einer dieser schönen Männer war so sündhaft attraktiv gewesen wie Sin. Oder hatte in ihr Gefühle geweckt, die sie alles andere vergessen ließen …
    „Kann ich mich jetzt in die Wanne setzen, oder möchtest du mich lieber noch etwas ansehen?“
    Verlegen blickte sie auf. „Ich … hatte ja bisher noch keine Gelegenheit, dich in Ruhe zu betrachten“, antwortete sie pikiert.
    „Tu dir keinen Zwang an“, forderte Sin sie lächelnd auf.
    Errötend wandte sie sich ab. „Mach dich nicht lustig!“ Sie hielt den Blick krampfhaft gesenkt, als Sin zu ihr ins Wasser stieg und sich so dicht neben sie setzte, dass sich ihre Hüften und Schenkel berührten. „Es ist sowieso Zeit für mich, die Wanne zu verlassen …“
    „Bleib, Luccy.“ Sein Atem streichelte warm ihre Wange, als er noch näher rückte und einen Arm hinter ihr auf den Wannenrand legte. „Hast du mich vermisst?“
    Seine Nähe machte sie vollends verrückt, so dass sie Mühe hatte, klar zu denken. „Du … warst doch nur ein paar Stunden fort.“ Seltsamerweise hatte sie ihn tatsächlich vermisst. Trotz Wallaces Anwesenheit war ihr das große Haus plötzlich irgendwie leer vorgekommen. Aber sie hatte nicht vor, Sin das zu verraten!
    „Ich habe dich auch vermisst“, erwiderte er nun ungerührt und begann, mit den seidigen Haarsträhnen in ihrem Nacken zu spielen. „Hast du an mich gedacht?“
    „Nein, warum sollte ich?“ Ärgerlich drehte sie sich zu ihm und wünschte, sie hätte es nicht getan. Denn sein Gesicht war ihr viel zu nah, und der Blick seiner faszinierenden grauen Augen zog sie sofort in Bann.
    Sin wiederum hatte während der vergangenen Stunden viel an Luccy gedacht. Für seine bisherigen eher kurzlebigen Affären hatte er bequemerweise die Penthouse-Suite im Sinclair Hotel genutzt. So hatte er nie die Erfahrung gemacht, wie es war, wenn eine Frau ihn in seinem Haus erwartete. Und nun konnte er den Blick nicht von Luccy wenden, denn das nasse weiße T-Shirt enthüllte tatsächlich mehr, als es verbarg. Als er eine Hand zärtlich über ihren Oberschenkel gleiten ließ und hinabblickte, stellte er überdies fest, dass sie außerdem nur einen Hauch von einem schwarzen Spitzentanga trug. Behutsam schob er die Hand unter ihr nasses T-Shirt und streichelte eine der harten Brustspitzen, wobei er fühlte, wie sie unter der Berührung erschauerte.
    „Aber jetzt denkst du an mich, nicht wahr?“, flüsterte er. „Daran, wie schön es ist, wenn ich dich streichele. Wie gut es sich anfühlen würde, wenn ich mich jetzt herabbeugen und mit den Lippen die Spitze …“
    „Bitte, Sin, nicht!“, stöhnte sie.
    „Warum nicht?“ Er sah doch, wie erregt sie war.
    „Weil ich nicht eine von vielen sein werde, die du schon in deinem Whirlpool verführt hast!“, erklärte sie mit aller Willenskraft, die sie aufbringen konnte.
    „Wie kommst du darauf, dass ich mich hier schon mit einer ganzen Parade von Frauen vergnügt hätte?“, fragte er aufhorchend.
    „Der sexy Badeanzug, den ich in der Umkleidekabine gefunden habe“, entgegnete sie spitz. „Ein Badeanzug mit B-Körbchen.“
    „Und du trägst?“
    „Im Moment C … und zunehmend“, gestand sie.
    Sins Blick glitt bewundernd über ihre vollen Brüste. „Ich beklage mich nicht.“
    „Sin …“
    „Der Badeanzug in der Umkleidekabine gehört meiner Mutter, Luccy.“
    „Deiner Mutter?“
    Er war ihren ausdrucksvollen blauen Augen jetzt so nah, dass er sich versucht fühlte, sich in ihren geheimnisvollen Tiefen zu verlieren. „Meine Mutter benutzt den Badeanzug, wenn sie hier zu Besuch ist. Ich bringe niemals Frauen hierher“, versicherte er ihr, bevor er der Versuchung nachgab und mit den Lippen ihren zarten Hals liebkoste.
    Bebend atmete Luccy ein. „Du hast doch auch mich hierher gebracht.“
    „Aber dich rechne ich nicht zu ‚Frauen‘“, flüsterte Sin zärtlich.
    „Nicht?“
    „Ganz und gar nicht“, verneinte er nachdrücklich. „Du bist die zukünftige Mutter meiner Kinder und die zukünftige Herrin dieses Hauses.“
    War Luccy bis zu diesem Punkt schon fast Sins verführerischen Zärtlichkeiten erlegen, so holten sie diese

Weitere Kostenlose Bücher