Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 0316

Julia Extra Band 0316

Titel: Julia Extra Band 0316 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Helen Bianchin , Fiona Harper , Kate Hewitt
Vom Netzwerk:
Zeit.“
    „Inklusive eines ordentlichen Trinkgeldes“, versprach er.
    Nun war Katie ernsthaft beleidigt. Schließlich ging es ihr im Leben niemals in erster Linie um Geld, aber wie sollte ein Mann wie Rigo Ruggiero das verstehen?
    „Und Sie können Ihre Verabredung nicht verschieben?“, erkundigte sie sich noch einmal.
    „Nein.“
    „Aber Sie wollen diese Sache doch so schnell wie möglich hinter sich bringen?“, erinnerte sie ihn.
    „Ich versichere Ihnen, mein Interesse ist ungebrochen, aber ich muss jetzt wirklich gehen.“
    „Soll ich hier auf Sie warten?“
    Rigo war schon auf halbem Weg zur Tür. „Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause! Danke für Ihre Geduld, ich werde bald wieder zurück sein.“
    „Und mein Flug?“, rief sie.
    „Buchen Sie einen neuen!“ Dann fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.
    Großartig, dachte Katie. Und was jetzt? Ich muss hier in Rom bleiben.
    Seit dem schrecklichen Feuer ging ihr Privatsphäre über alles. Sie war nie mehr länger von zu Hause fortgeblieben, um das Risiko zu umgehen, dass jemand einen Blick auf ihre Narben warf. Immerhin könnte jederzeit ein Zimmermädchen oder ein anderer Angestellter eines Hotels unerwartet den Raum betreten. Diese Vorstellung ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
    Ich kann das nicht, schoss es ihr durch den Kopf. Vielleicht werde ich niemals so weit sein.
    Konnte sie sich mit ihrem begrenzten Budget überhaupt einen verlängerten Aufenthalt in Rom leisten? Und dann der Umgang mit dem fabelhaften Rigo Ruggiero! Katies Körper erinnerte sie auf beschämende Weise daran, wie leicht der Milliardär sie aus der Ruhe brachte. Allein der Gedanke an ihn verursachte ein angenehmes Ziehen in ihren Brüsten und brachte ihr Herz zum Pochen. Das konnte ja heiter werden!
    Entschlossen nahm sie sich vor, ein günstiges Hotel zu suchen. Nur leider wusste sie nicht, wann sie den nächsten Flug buchen konnte. Noch nicht! Stattdessen war sie den Launen eines egozentrischen Playboys ausgeliefert, der einerseits behauptete, sich für ihr Anliegen zu interessieren, sich andererseits aber nur nach seinem Vergnügen richtete. Zu viel Geld und zu viel Langeweile, schloss Katie.
    Das Telefon klingelte. Sie fragte sich unwillkürlich, wo eigentlich diese ganzen hochnäsigen Angestellten waren, die noch vor wenigen Tagen verhindert hatten, dass Katie ihren hochwohlgeborenen Vorgesetzten erreichte. Hatte er sie alle gefeuert? Ein Mann wie er beschäftigte doch sicherlich eine Assistentin, die seine Termine plante und sein Telefon besetzte?
    Als das Klingeln nicht aufhörte, gab Katie schließlich nach und nahm den Hörer ab. „Pronto?“
    „Signorina Bannister?“
    Am liebsten hätte sie sich selbst verleugnet, um diesem arroganten Kerl eins auszuwischen. „ Si “, seufzte sie nach einer Weile.
    „Ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen“, beteuerte er, und Katie schnaubte verächtlich. „Sie sollen das Beste aus ihrer Zeit in dieser wunderbaren Stadt machen. Haben Sie schon einen neuen Flug gebucht?“
    Vermutlich konnte er es kaum abwarten, sie endlich wieder los zu sein. „Ich wollte gerade …“
    „Tun Sie es nicht! Nicht, bevor ich zurück bin!“
    Jetzt kommandierte er sie auch noch herum! War sie ihm irgendetwas schuldig? „Signor Ruggiero, ich bin nicht darauf vorbereitet, in Rom zu bleiben.“
    „Aber das ist doch kein Problem. Was immer Sie brauchen sollten, kaufen Sie es und lassen Sie mir die Rechnung zukommen!“
    „Das kann ich definitiv nicht annehmen!“, rief Katie prompt.
    „Aber natürlich. Und in meinem Penthouse gibt es sieben Schlafzimmer. Sie können sich Ihr Gästezimmer praktisch aussuchen.“
    Sprachlos rang sie nach Luft.
    „Signorina Bannister? Sind Sie noch dran?“
    „Ja“, krächzte sie mühsam.
    „Vergessen Sie nicht, wir beide haben noch etwas Geschäftliches zu besprechen. Ich erwarte, dass ich Sie antreffe, wenn ich zurückkomme. Das wird doch wohl nicht so schwer sein?“, fügte er etwas versöhnlicher hinzu. „Die Dachterrasse hat einen herrlichen Pool. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt. Unten am Telefon ist ein grüner Knopf. Damit erreichen Sie die Küche und können rund um die Uhr nach Herzenslust Essen bestellen. Es gibt auch einen Fitnessraum und einen angrenzenden Wellnessbereich. Bitte nutzen Sie das alles, als wäre es Ihr Eigentum! Und vergessen Sie nicht, dort zu sein, wenn ich hier fertig bin! Ach, und in der Zwischenzeit … Könnten Sie bitte meine

Weitere Kostenlose Bücher