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Julia Extra Band 0316

Julia Extra Band 0316

Titel: Julia Extra Band 0316 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Helen Bianchin , Fiona Harper , Kate Hewitt
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Lippen über ihren Mund. „Du bist mein Leben und der Grund dafür, dass ich existiere.“ Er stockte. „Das weiß ich jetzt.“
    „Ja.“ Ein schlichtes Wort, das ihr mehr als alles andere bedeutete. „Ich bleibe bei dir. Für den Rest meines Lebens.“
    In seinem Blick lag so viel Zärtlichkeit, dass er ihr Herz eroberte und sie ganz zu der Seinen machte.
    Für einen Moment schien er unfähig zu sprechen, sodass sie die Arme um seinen Nacken schlang und all das in ihren Kuss legte, was Worte nicht auszudrücken vermochten.
    „Danke.“ Seine Stimme klang rau vor Leidenschaft. Sanft legte er ihren Kopf an seine Schulter.
    „Ich muss einen Anruf erledigen“, meinte er nach einem langen Augenblick.
    „Ist es etwas Wichtiges?“, fragte Romy verschmitzt und spürte, wie seine Lippen ihre Stirn berührten.
    „Mhm.“
    Es wurde nur ein kurzes Gespräch. „Lass uns gehen“, meinte er schließlich.
    „Zum Abendessen?“
    Xavier stand auf und legte ihr den Arm um die Schultern. „Danach.“
    Lächelnd sah sie ihn an. „Hast du irgendetwas ausgeheckt?“
    „So könnte man sagen.“
    Vielleicht wollte er ihr durch sein Liebespiel noch zeigen, wie viel sie ihm bedeutete? Von jetzt an teilten sie ein gemeinsames Leben, in dem es keine Geheimnisse mehr gab und keine gegenseitigen Beschuldigungen.
    Die Sonne schien plötzlich heller, als sie den Weg zu ihrer Villa nahmen, so wie das ganze Leben in einem strahlenden Licht erschien.
    Sie betraten die Villa und Romy bemerkte im ersten Moment nicht, dass das Wohnzimmer anders aussah als bei ihrer Ankunft.
    Doch dann fiel ihr als Erstes auf, dass sie von einer Angestellten empfangen wurden.
    „Guten Tag, Romy. Ich heiße Michelle und möchte Ihnen behilflich sein.“
    Bei was denn ? „Ich verstehe nicht ganz“, meinte Romy verwirrt und sah Xavier an.
    Sanft fuhr er mit der Hand über ihren Rücken. „Wir sind in einer Stunde mit einem Priester verabredet, um unser Eheversprechen noch einmal abzugeben.“ Er deutete auf zwei Kleidersäcke, die an einem großen Kofferkuli hingen. „Michelle hilft dir beim Anziehen.“
    Nachdem Romy in Rekordzeit geduscht hatte, ging sie ins Schlafzimmer. Ein wunderschönes Hochzeitskleid lag ausgebreitet auf dem Bett, zusammen mit atemberaubender Unterwäsche und einem Spitzenschleier. Auch das Blumenbukett und die Stöckelschuhe fehlten nicht.
    Als sie fertig war, sah Romy nicht nur wie eine Braut aus, sie fühlte sich auch so. Und dann betrat Xavier das Zimmer und sah sie voller Liebe an. Romy wusste, dass sie diesen Moment bis zum Ende ihren Lebens als kostbarsten Schatz in ihrem Herzen bewahren würde.
    Er trat zu ihr, groß und erhaben, eine strahlende Erscheinung in perfektem Maßanzug, blütenweißem Hemd und schwarzer Fliege.
    Sanft fuhr er mit dem Finger über ihre Wange. „Wunderschön.“ Er lächelte. „Bist du bereit?“
    „Ja“, sagte sie schlicht.
    Er führte sie zum Strand, wo ein in Damast gehüllter Tisch unter einem Schirmdach stand. Ein Priester wartete auf sie, zusammen mit zwei Trauzeugen.
    Romy war bezaubert von den Worten des Geistlichen, der seine Rede sehr persönlich hielt, und als sie dann ihre Eheversprechen abgaben, geschah es aus Liebe.
    Ein fast unwirkliches Licht hüllte sie ein: Die untergehende Sonne ließ den Himmel in einem strahlenden Rot erglühen.
    Im Schein der großen Votivkerzen steckte Xavier ihr einen wunderschönen Diamantring an den Finger, und ihre Lippen zitterten, während er ihre Hand in einem stummen Willkommen an die Lippen hob.
    Dunkel und voller Liebe ruhte sein Blick auf ihr. Auch sie hieß ihn mit der gleichen Geste in ihrem Leben willkommen.
    Später bei einem Essen zu zweit hatte sie das tiefe Bedürfnis, ihm zu danken, doch ihre glückliche Miene war beredter als die Worte, die sie fand.
    „Das hast du für mich getan“, sagte sie leise.
    „Alles, was ich tue, ist für dich.“
    Sie spürte Tränen in sich aufsteigen und versuchte sie fortzublinzeln.
    „Ich habe alles versucht, mich nicht wieder in dich zu verlieben“, gestand sie mit zitternder Stimme. „Aber ich konnte nicht aufhören, dich zu lieben, selbst als ich dich gehasst habe.“ Sie schluckte. „Du bist die Liebe meines Lebens. Mein Herz und meine Seele gehören dir … für immer.“
    „Und ich verspreche dir, dass du es nie bereuen wirst“, fügte Xavier zärtlich hinzu.
    Romys Blick fiel auf den funkelnden Diamanten, den er ihr geschenkt hatte. Sie hatte nichts annähernd Wertvolles, das sie ihm im

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