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Julia Extra Band 0318

Julia Extra Band 0318

Titel: Julia Extra Band 0318 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne , Maggie Cox , Cara Colter , Jennie Lucas
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wäre soweit, hielt Marc still und verhinderte, dass sie zum ersehnten Höhepunkt kam.
    An seinem Mund hauchte sie zarte Küsse, flüsterte ihm leise Worte ins Ohr und bog sich ihm fordernd entgegen, doch er spannte sie noch immer auf die Folter.
    „Bitte, Marc …“, flehte sie atemlos. „Ich kann nicht länger warten.“
    Nun beschleunigte er das Tempo, atmete immer schneller und Avas Hände umfassten seinen knackigen Po.
    Es war wunderbar, wie ihre Körper perfekt zu einem Ganzen verschmolzen. Ava hatte das Gefühl zu schweben. Endlich schien sie sich dem Höhepunkt zu nähern, rastlos bewegte sie den Kopf hin und her. Am liebsten hätte sie Marc erneut aufgefordert, ihr jetzt zu geben, was sie sich so sehr wünschte, doch es war ihr unangenehm. Sie spürte, wie er an ihrem Mund lächelte, als er eine Hand zwischen ihre Körper schob und langsam begann sie zu streicheln. Erst vorsichtig und behutsam, dann immer schneller. Ava stöhnte laut vor Lust, sie war so nahe am Ziel und doch so weit davon entfernt.
    „Lass dich gehen, cara !“, flüsterte Marc an ihrem Mund. „Mir zuliebe.“
    „Ich kann nicht“, antwortete sie leise und bewegte sich verzweifelt unter ihm.
    Behutsam legte er eine Hand an ihre vor Erregung rosige Wange. „Sieh mich an!“, forderte er zärtlich. „Ich bin es, Marc. Du weißt, wie es geht. Wir haben es unzählige Male gemacht, oder? Warum sollte es dieses Mal anders sein?“
    Ava schlug die Augen auf und hielt seinen Blick fest. „Ich weiß, aber es … ist jetzt anders.“
    „Inwiefern?“ Erneut streichelte er sie zärtlich. „Ich kenne deinen Körper in- und auswendig. Ich werde niemals vergessen, wie du auf mich reagierst.“
    Ava stöhnte unterdrückt, als er den Rhythmus erhöhte, und Marc konnte beobachten, wie sie noch immer dagegen ankämpfte, bis sie sich schließlich ergab und einfach ganz und gar ihren Gefühlen freien Lauf ließ. Ihr Schrei ließ ihn erschauern. Er spürte, wie ihr Körper sich anspannte, Wogen der Lust sie durchfluteten und auch ihn erfassten. Er sehnte sich danach, auch loszulassen, wartete jedoch, bis bei Ava die letzte Welle verebbt war.
    „Siehst du“, sagte er lächelnd. „Ich wusste doch, dass du es kannst. Du musstest dich nur entspannen und mir vertrauen.“
    Verzückt schaute sie ihn an. Ihre Augen waren noch ganz dunkel von der eben erlebten Leidenschaft, die Brüste schimmerten rosig. Der Höhepunkt war unglaublich gewesen. Ava hob eine Hand und berührte zärtlich Marcs Gesicht. Er begann sich zu fragen, ob sie nach ihrer Trennung tatsächlich ein enthaltsames Leben geführt und mit niemandem das Bett geteilt hatte. Aber fünf Jahre ohne Sex? War es möglich, dass er ihr letzter Liebhaber gewesen war? Dann hätte sie während ihrer Ehe mit Cole mit niemandem geschlafen. Eigentlich unvorstellbar, dachte Marc, der ja gerade erlebt hatte, zu wie viel Leidenschaft sie fähig war.
    Erneut grübelte er, warum sie sich auf die Ehe mit Cole eingelassen hatte. Es konnte nicht nur um Geld gegangen sein, irgendein Geheimnis bewahrte sie noch vor ihm. Für Marc ergab das alles aber noch keinen Sinn. Offensichtlich fehlte ihm das alles entscheidende Puzzleteil. Also musste er weiter danach suchen.
    „Marc?“ Behutsam strich Ava über seinen zusammengepressten Mund. „Was ist los?“
    Er rollte sich zur Seite, legte sich auf den Rücken und blickte starr an die Decke.
    Besorgt fragte Ava sich, ob sie ihn enttäuscht hatte. Seine Erregung war abgeflaut, aber er hatte keinen Höhepunkt erlebt. Fast hatte sie Gewissensbisse, weil Marc sich nicht hatte gehen lassen, wohingegen sie den besten und intensivsten Orgasmus ihres Lebens erlebt hatte.
    Behutsam ließ sie eine Hand über seine Brust gleiten. „Habe ich etwas falsch gemacht?“
    Mit unergründlicher Miene sah er sie lange an. „Nein“, antwortete er schließlich. „Du hast nichts falsch gemacht.“ Er wandte sich ab und starrte wieder an die Zimmerdecke. „Es liegt nicht an dir, sondern an mir“, erklärte er schließlich und atmete tief durch.
    Verunsichert blickte Ava vor sich hin. Auch früher war es gelegentlich passiert, dass Marc nicht zum Höhepunkt gekommen war. Dann hatte sie mit Mund und Händen dafür gesorgt, dass er wieder fit wurde. Das war stets eine Sache von Sekunden gewesen.
    Versuchsweise ließ sie die Hand weiter nach unten gleiten. Doch Marc hielt sie fest, als ihm klar wurde, was Ava vorhatte.
    „Nein“, sagte er leise, ließ ihre Hand los und stand auf. „Ich

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