Julia Extra Band 0318
an deinen Aktivitäten isst du ganz offensichtlich zu wenig.“
„Was weißt du denn von meinen Aktivitäten?“, fragte sie, als er sie in sein Schlafzimmer trug.
„Viel zu wenig, tesora mia .“ Mit diesen Worten setzte er sie ab. Sein Blick war undurchdringlich. „Aber vielleicht weihst du mich ja bei passender Gelegenheit ein.“
Ava betrachtete ihre Hände, die auf seiner breiten Brust lagen. Unter ihrer rechten Hand spürte sie Marcs Herz schlagen – ganz regelmäßig, im Gegensatz zu ihrem eigenen.
„Du hast mir gefehlt, meine Schöne“, gestand er. „Besonders deine spitze Zunge habe ich vermisst.“
Sie sah ihm wieder in die Augen. „Warum hast du mich denn nicht angerufen? Dann hätte ich dir schon die eine oder andere passende Bemerkung an den Kopf geworfen.“ Sie schmolz förmlich dahin, als er endlich wieder sein sexy Lächeln zeigte.
„Weil ich dich sehen möchte, wenn ich mit dir rede“, erklärte er und küsste sie flüchtig auf den sehnsüchtigen Mund. „Ich mag es auch, wie du bebst, wenn ich dich berühre.“
Ava ließ die Zunge über die Lippen gleiten, um Marcs Kuss zu schmecken. Neue Hoffnung auf eine weitere Nacht voller Leidenschaft keimte in Ava auf, denn ein Kuss von Marc war nie nur ein Kuss, sondern ein Vorgeschmack auf sinnliche Stunden.
Marc zog ihre Hände an seinen Mund und küsste sie innig, während er Ava tief in die Augen schaute. Nun knöpfte er sich ganz langsam das Hemd auf und legte Avas Hände auf seine nackte Brust. Intensiv erforschte sie tastend seinen muskulösen Oberkörper, bevor sie allmählich die Hände weiter nach unten gleiten ließ.
„Berühr mich richtig“, forderte Marc leise und drängend.
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Geschickt zog sie den Reißverschluss hinunter und umfasste ihn geschickt und zärtlich.
Nun hatte er es eilig, ließ das Hemd zu Boden gleiten und streifte Schuhe und Hose ab. Ava widmete sich wieder ganz ihrem sinnlichen Spiel, bis Marc heiser aufstöhnte: „Hör auf!“
Behutsam zog Ava ihre Hand zurück, steckte sich aufreizend einen Finger in den Mund und lutschte daran. Doch diese erotische Geste brachte Marc fast um den Verstand, was Ava großen Spaß machte. Sie genoss es, Macht über ihn zu haben.
Tief atmete er jetzt durch und zog ihr ungeduldig die Pyjamahose aus. „Du bist die einzige Frau auf diesem Planeten, die mich völlig verrückt machen kann. Ist dir das eigentlich bewusst?“, fragte er und widmete sich leidenschaftlich ihrem Hals, bevor er mit der Zunge ihr Ohr umspielte.
„Woher willst du das wissen? Schließlich kannst du nicht mit jeder Frau auf unserem Planeten geschlafen haben.“
„Sei still! Konzentrier dich lieber ganz auf deine Gefühle!“, forderte er.
Ava legte den Kopf in den Nacken, als Marc nun begann, ihre Brüste zu küssen, und für einen Moment hielt sie den Atem an, als sie die Zunge auf ihren festen Knospen spürte. Wogen heißen Verlangens durchfluteten ihren Körper.
Marc spürte ihre Ungeduld und hob Ava eilig aufs Bett, sorgte schnell für Schutz und glitt mit einer so heftigen Bewegung in sie hinein, dass Ava erschrocken zusammenzuckte. Entsetzt hielt er inne und schaute sie erschrocken an. „Habe ich dir wehgetan?“
In diesem Moment erlebte Ava eine große Überraschung. Es war unglaublich, aber ihre Liebe zu Marc hatte all die Jahre der Trennung überdauert. Auch die Art und Weise, wie er sie nach dem Wiedersehen zunächst behandelt hatte, konnte daran nichts ändern. Ihre tiefe Liebe zu ihm hatte auch das überlebt.
Er spürte, dass etwas sich in ihr verändert hatte. „Ava?“
Verträumt schaute sie ihm in die Augen. „Liebe mich, Marc“, bat sie leise.
Er zögerte, als warte er auf etwas.
Ava legte ihm die Arme in den Nacken und flüsterte an Marcs Mund: „Bitte.“
„Es ist mir ein Vergnügen“, erwiderte er rau und küsste sie tief und innig.
7. KAPITEL
Ava erwiderte die intensiven Küsse mit ebenso feuriger Leidenschaft. Immer fordernder wurden ihre Liebkosungen, und lange würden sie beide nicht mehr an sich halten können. Sehnsüchtig wartete sie darauf, wieder dieses Gefühl absoluter Glückseligkeit und Befriedigung zu empfinden.
Endlich spürte sie ihn, spürte, wie er sich bewegte, zunächst noch etwas verhalten, dann mit zunehmender Intensität. Begierig fieberte Ava dem Moment entgegen, dass sich alle Gefühle auf einen einzigen Punkt konzentrierten, dass sie endlich den Gipfel erreichte. Doch immer, wenn sie dachte, es
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