Julia Extra Band 0331
jetzt, allein in der Abgeschiedenheit ihrer Privaträume, war er hingerissen von dem Schwung ihrer Hüften, ihren vollen Lippen und dem Feuer, das in ihren Augen loderte. Wie hypnotisiert sah er sie an.
Gabrielle sagte kein Wort. Mit einem geheimnisvollen Lächeln trat sie auf ihn zu und ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten. Ein Stöhnen entrang sich seinen Lippen, als er ihre zarte vielversprechende Liebkosung spürte. Mit den Handflächen glitt sie über seinen Bauch, strich über seinen Brustkorb, zeichnete die Muskeln seiner Oberarme nach und löste mit jeder Berührung eine Welle der Erregung in ihm aus. Zielsicher streifte sie sein Jackett ab und warf es auf einen Stuhl.
Dann trat sie einen Schritt zurück und sah ihn an. Luc erschauerte unter ihrem Blick, als habe sie seine sinnlichste Stelle berührt.
„ Che cosa desideri ?“ , fragte er atemlos. „Was hast du vor?“
„Ich möchte dich glücklich machen“, erwiderte sie mit vor Erregung bebender Stimme.
„Das tust du schon“, gab er flüsternd zurück. Dann konnte er sich nicht mehr beherrschen. Er nahm sie in die Arme und ließ sich mit ihr in den weichen Kissen des großen Bettes nieder, während sie erwartungsvoll die restlichen Knöpfe seines Hemdes aufriss und über seine nackte Haut strich. „Mach nur so weiter.“
„Lass dich von mir verwöhnen. Heute Nacht wirst du etwas völlig Neues erleben“, versprach sie.
Als sie den Kopf hob, entdeckte er ein unbekanntes Glitzern in ihren Augen.
„Tatsächlich?“ Er genoss ihre Kühnheit. So hatte er sie noch nie erlebt.
„Ich weiß, dass du es nicht magst, wenn ein anderer den Ton angibt.“ Kurz senkte sie den Blick, um Luc gleich darauf einen hinreißenden Augenaufschlag zu schenken. „Zieh mich aus.“
Luc lächelte. „Ich habe nichts dagegen, wenn du mir Dinge befiehlst, die ich liebend gern tue“, entgegnete er. Dann ließ er seine Hände über ihre verheißungsvollen Kurven gleiten und spürte die Hitze ihrer Haut unter dem dünnen Stoff. „Mach nur weiter so.“
Langsam drehte er sie auf den Bauch, sodass er den Reißverschluss des Kleids öffnen konnte. Genüsslich schlug er die Seide zurück und betrachtete ihre leicht gebräunten Schultern. Dann streifte er das Kleid ab und fuhr mit den Handflächen über ihre schwellenden Brüste, die nur vom Hauch eines BHs geschützt wurden, glitt tiefer und strich über den winzigen Slip, der ihren Venushügel bedeckte.
„Dein Wunsch ist mir Befehl“, murmelte er und schob ihre schweren Locken zurück, um ihre Halsbeuge küssen zu können. Ihr Duft, blumig und leicht herb zugleich, raubte ihm den Verstand.
Sie überraschte ihn damit, dass sie sich umdrehte und sich ihm zu einem Kuss entgegenstreckte. Willig öffnete sie die heißen Lippen und trieb sein Verlangen ins Uferlose. Kraftvoll zog er sie näher und spürte, wie sie ihren biegsamen Körper gegen seinen presste. Aufstöhnend schloss er die Augen und fühlte ihre aufgerichteten Brustknospen an seiner nackten Haut. Ungeduldig packte er sie, um ihren Schoss an seiner Männlichkeit zu spüren. Er hielt es kaum noch länger aus, endlich Erfüllung zu finden.
Doch sie entwand sich seinen Armen und blickte ihn mit vor Leidenschaft dunklen Augen an. Als erneut ein versprechendes Lächeln ihren Mund umspielte, befürchtete er, nicht länger warten zu können.
Aber heute hatte Gabrielle die Führung übernommen, und er überließ sich ihrer neuen Rolle. Sanft drückte sie ihn zurück in die Kissen, bis der kühle Satin seine Haut umspielte. Er stützte sich auf die Ellbogen und betrachtete seine Frau. Hemmungslos richtete sie sich auf, stellte sich vor das Bett und öffnete den Spitzen-BH, der schon zuvor kaum etwas verhüllt hatte. Luc genoss den ungehinderten Blick auf ihre wohl gerundeten Brüste.
Regungslos blieb er liegen. Er liebte dieses neue Spiel und den Glanz in Gabrielles Augen. Nur eine kleine Bewegung, und er könnte ihre Brüste umfassen, liebkosen, küssen. Doch er zwang sich, still zu verharren, neugierig, was sie als Nächstes tun würde.
Ganz langsam, in einer fließenden Bewegung, streifte sie ihren Slip ab. Zunächst von einem ihrer langen schlanken Beine, dann von dem anderen.
Luc glaubte, es keinen Moment länger aushalten zu können. Ungeduldig streckte er die Hand nach ihr aus. Kurz stand sie einfach nur da und sah ihn an – ihm erschien es wie eine Ewigkeit –, dann endlich trat sie zu ihm ans Bett, strich an den Innenflächen seiner Beine
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