Julia Extra Band 0342
wirklich?“ Er gab den Spritzer zurück, doch sie wich aus, indem sie einen halben Meter nach rechts schwamm.
„Die Batterien aufladen, nennt man das, Mr Curtis. Das ist gerade in Mode.“
Sie flirtete definitiv mit ihm. Und es machte ihr sichtlich Spaß.
Er war versucht, sie noch einmal zu küssen, und beugte sich vor, um genau das zu tun, doch sie schnellte neckend von ihm weg.
Als er sich wieder gefasst hatte, kam er auf das eigentliche Thema zurück. „Wer leitet dann die Firma?“
„Du hast Mitarbeiter. Lass sie einfach ihre Arbeit tun.“
„Das geht nur, wenn meine Mitarbeiter nicht auch schwänzen.“
Er spritzte wieder leicht in ihre Richtung, machte einige Schwimmbewegungen und schwamm direkt neben sie.
Sein Blick hing an ihrem Lächeln, er sah den Schalk in ihren Augen. Das Verlangen, das er so angestrengt zu ignorieren versucht hatte, pulsierte nun unaufhaltsam durch seine Adern.
Er gab den Widerstand gegen das drängende Bedürfnis auf, umschloss Mollys Taille mit seiner Hand und zog sie zu sich heran.
Ihre Augen weiteten sich, ihr Mund öffnete sich in einem Ausdruck der Überraschung. Unter Wasser streiften ihre Beine in einem sinnlich-feuchten Tanz aneinander, der jede Erinnerung an ihre gemeinsame Nacht zurückbrachte.
Verlangen brannte in seinen Adern, hämmerte in seinem Kopf. Sein Griff um ihre Taille wurde fester. Er wollte mehr als das, was sie hier im Wasser tun konnten – er wollte zurück ins Bellaggio, die Zeit völlig vergessen, neben ihr im Bett liegen und ihr unglaubliches Lächeln genießen.
„Das sollten wir vielleicht nicht tun“, sagte sie.
„Stimmt. Es könnte zu Komplikationen führen.“
„Genau.“
Aber im Moment kümmerten ihn keine Komplikationen. Sie schienen Millionen von Meilen entfernt.
Seine Hand glitt an ihrer Taille entlang, dann ihren Rücken hinauf über die zarte samtige Haut und zog sie dabei noch näher zu sich heran.
„Lass uns die Dinge verkomplizieren, Molly“, sagte er.
Dann dachte er nicht mehr über das nach, was er nicht tun sollte.
Nur noch über das, was er tun wollte .
Und küsste sie ein weiteres Mal.
Ihre Hände fassten nach seinem Rücken, nach seinen Muskeln, die sich spannten, als er sie fester an sich presste, sie noch tiefer in seine Umarmung zog.
Ihre Brüste berührten seinen Brustkorb, aber sie wollte mehr. Wollte, dass er jeden Zentimeter ihres Körpers berührte. Sie zurückholte in jene Nacht …
Mein Gott, sie wollte ihn, hatte ihn immer gewollt.
Seine Zunge glitt in ihren Mund, tanzte mit ihrer, schürte ein bereits loderndes Feuer weiter an.
Eine seiner Hände wanderte an ihrer Seite hoch, setzte jede ihrer Nerven in Brand, tastete sich dann vor, um ihre Brüste durch den dünnen Stoff ihres Bikinis zu umfassen.
Sie presste sich an ihn, während sie mit ihren Schwimmbewegungen fortfuhren. Molly wollte, dass Linc ihr das knappe Oberteil vom Leib riss. Wollte ihr endloses Verlangen nach ihm stillen.
Seine Finger schlüpften unter den Stoff und griffen nach ihrer Brust, wanderten um ihre empfindliche Knospe. Sie stöhnte, presste ihr Becken an seins. An die eindeutige Schwellung, die ihr verriet, dass ihn dieselbe Leidenschaft erfüllte wie sie.
Jedes rationale Denken verschwand. Jeder Herzschlag, jeder ihrer Atemzüge begann und endete mit Lincs Berührung, mit seinen Küssen.
Dann zog er sich zurück, gerade lang genug, um mit knappem Atem ihren Namen zu raunen, sodass sie das Gefühl hatte, vollkommen in ihm aufzugehen.
„Mein Gott, Molly, was tun wir da?“, sagte er mit rauer Stimme, sein Körper hart und gespannt.
Alles in ihr wollte ihn berühren, um dort weiterzumachen, wo sie vor zwei Monaten aufgehört hatten.
Sie hatte nie vergessen, wie Linc ihr das Gefühl gegeben hatte, die schönste Frau auf der ganzen Welt zu sein – indem er sich die Zeit genommen hatte, ihren Körper zu küssen, er jede Berührung ausgekostet, jeden Zentimeter mit seinem Mund erkundet hatte, bis er ihr schließlich endgültige Befriedigung verschafft hatte.
„Ich weiß nicht“, flüsterte sie, legte ihren Kopf in die Kuhle an seinem Hals und versuchte dabei, das Feuer in ihren Adern und das heftige Rasen ihres Herzens zu unterdrücken. Krampfhaft bemühte sie sich, einen klaren Gedanken zu fassen.
Was tat sie da bloß? Das war nicht die Richtung, die sie einschlagen wollte. So etwas hatte sie nicht im Sinn gehabt.
Aber … nur einen Moment lang wollte sie es – und noch mehr.
Sie war mit dem festen
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