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Julia Extra Band 0354

Julia Extra Band 0354

Titel: Julia Extra Band 0354 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maisey Yates Susanne James Abby Green Barbara Hannay
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reichen?“
    „Für den Anfang auf alle Fälle.“ Er erwiderte ihr Lächeln. „Lass uns keine Zeit verschwenden und den Plan sofort in Angriff nehmen.“
    – ENDE –

Verlieb dich nie in den Bräutigam!

1. KAPITEL
    Es begann an einem normalen Montagmorgen. Punkt 8.45 Uhr betrat Zoe mit einem Kaffee in der Hand das Büro. Zu ihrer Verwunderung war ihre beste Freundin Bella bereits an ihrem Platz.
    Normalerweise kam Bella immer etwas zu spät. Und heute hatte Zoe sie erst recht später erwartet, da sie übers Wochenende zu ihrem Vater aufs Land gefahren war. Umringt von einigen Kolleginnen, stand Bella breit lächelnd vor ihrem Schreibtisch.
    Stolz hielt sie den anderen ihre ausgestreckte Hand entgegen, als wolle sie einen neuen Nagellack präsentieren. Was nichts Besonderes wäre, hatte Bella doch immer wieder etwas Neues in Sachen Maniküre auf Lager.
    Doch als Zoe näher trat, sah sie, dass Bellas Nägel lediglich in einem dezenten Braungrau lackiert waren. Es waren nicht ihre Nägel, die im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen.
    Das Grinsen und Kreischen galt einem glitzernden Ring an Bellas linker Hand.
    Zoe rutschte fast der Pappbecher aus der Hand. Sie war fassungslos und verspürte gleichzeitig einen kleinen Stich im Herzen. Hastig stellte sie Kaffee und Handtasche auf ihrem Schreibtisch ab und eilte zu Bella.
    Das konnte nicht sein. Unmöglich, dass Bella sich verlobt hatte. Ihre beste Freundin hätte ihr bestimmt etwas über mögliche Hochzeitspläne gesagt. Zoe wusste, dass Bella momentan keinen Freund hatte. Beide hatten sie sich über ihr dürftiges Liebesleben beklagt und bereits erwogen, sich auf ein gemeinsames Internet-Date einzulassen.
    Sogar eine Reise ins Ausland war im Gespräch gewesen – ein Erkundungstrip in Sachen Männer sozusagen.
    Bella hatte allerdings die letzten drei Wochenenden in ihrem ländlichen Heimatort Darling Downs verbracht, sodass Zoe sich schon gefragt hatte, welche Attraktion es dort wohl gab.
    Bella hatte erklärt, dass sie sich große Sorgen um ihren Vater machte, dem es seit dem Tod ihrer Mutter vor anderthalb Jahren erbärmlich ging. Sie hatte auch die hilfreiche Nachbarfamilie Rigby erwähnt und ihren Sohn Kent. Im wahrsten Sinne des Wortes der Junge von nebenan, den sie schon von Kindertagen an kannte.
    Hatte sie etwas mit dem Mann? War der Ring vielleicht von ihm?
    Bella hatte nichts von irgendeiner Liebschaft erwähnt, doch an ihrem Finger glitzerte definitiv ein Diamant, während ein Name über ihre Lippen kam …
    „Kent Rigby.“ Bella lächelte Zoe an, und ein erwartungsvoller Glanz lag in ihren schönen grünen Augen.
    „Wow!“ Zoe rang sich ein Lächeln ab. „Du bist verlobt!“
    Bella neigte den Kopf leicht zur Seite, als wolle sie Zoes Reaktion interpretieren. Zoe verstärkte ihr Lächeln und suchte nach den richtigen Worten. „Heißt das, dass du und der Junge von nebenan endlich den Schritt wagen wollt?“
    Sie versuchte, nicht allzu überrascht zu klingen, und hoffte, dass man ihr die Freude abnahm. Die Kolleginnen sollten nicht glauben, dass sie keine Ahnung vom Liebesleben ihrer besten Freundin hatte.
    Gerade noch rechtzeitig nahm sie Bella in die Arme, bevor sie den Ring gebührend würdigte. Ein sehr geschmackvoller Diamant in einer Platinfassung und entsprechend zierlich für Bellas schlanke weiße Hand. „Er ist wunderschön“, sagte Zoe bewundernd.
    „Muss ein Vermögen gekostet haben“, bemerkte eines der Mädchen ehrfurchtsvoll.
    Ihr Chef Eric Bodwin kam herein, und eine peinliche Stille legte sich über das Büro, bis jemand mit der frohen Neuigkeit herausplatzte.
    Eric zog die buschigen Augenbrauen zusammen, als wäre die bevorstehende Hochzeit einer Mitarbeiterin eine Unannehmlichkeit. Doch schließlich rang er sich einen Glückwunsch in Bellas Richtung ab und verschwand in seinem Büro.
    Er gehörte nicht zu den Vorgesetzten, die mit den Angestellten plauderten. Daher wunderte sich niemand über seine Reaktion. Trotzdem setzte seine entmutigende Anwesenheit der morgendlichen Aufregung ein Ende.
    Der Kreis um Bella löste sich auf. Nur Zoe blieb an Bellas Schreibtisch stehen, den Kopf voller Fragen. Irgendwie fühlte sie sich von Bella übergangen.
    „Ist alles in Ordnung, Zoe?“, fragte Bella besorgt.
    „Natürlich, alles klar.“ Zoe berührte vorsichtig Bellas Ringfinger. „Unglaublich.“
    „Du hast nicht auf meine SMS geantwortet.“
    „Welche SMS?“
    „Die von gestern Abend. Kurz bevor ich in Willara Downs

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