Julia Extra Band 0354
Unwetter mit Donner, Blitzen und an die Fensterscheiben prasselndem Regen rückte in den Hintergrund, während flammende Leidenschaft sich Bahn brach.
Als Kaden schließlich aufhörte, sie zu küssen, fühlte Julia sich benommen. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten, ihre Lippen waren geschwollen, und ihr Herz hämmerte, als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen. Die Hände hatte sie hinter Kadens Nacken verschränkt. Auch Kaden war atemlos, und sie spürte seine Erektion an ihrem Schoß.
„Julia“, stieß er heiser hervor und hob sie hoch. „Du nimmst den Leuchter.“ Gehorsam griff sie nach dem auf dem Tisch stehenden Kerzenständer, und schon trug Kaden sie hinaus, durch den Flur und in ein Zimmer mit einem riesigen Bett – unübersehbar Kadens Schlafzimmer. Jetzt kamen ihr doch Bedenken.
Er musste ihre plötzliche Verunsicherung bemerkt haben, denn er schaute Julia tief in die Augen. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr!“
Ihr stockte der Atem. Erst in diesem Moment wurde ihr richtig bewusst, dass sie Kaden tatsächlich wieder begegnet war, dass es kein Traum war. Das grenzte wirklich an ein Wunder. Nur diese eine Nacht, ermahnte sie sich, denn auch sie hielt es kaum noch aus vor Sehnsucht. Langsam nickte sie. „Ich will auch gar nicht zurück“, antwortete sie leise.
Er ging mit ihr zur Kommode, wo sie den Leuchter abstellte, dann ließ er sie behutsam an seinem Körper hinabgleiten, wobei er ihre Hüften, die Taille und schließlich die Schultern berührte, bevor er zärtlich das Haar über die Schultern schob und Julias Hals küsste. Sie lehnte den Kopf zurück und gab sich ganz Kadens erregenden Liebkosungen hin. Heißes Verlangen strömte durch ihre Adern. Geschickt öffnete er auch die restlichen Blusenknöpfe. Julia fröstelte, als sie die kühle Luft auf ihrer nackten Haut spürte. Kaden lehnte sich zurück und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. In der spärlichen Beleuchtung wirkte er Furcht einflößend, aber auch aufregend. Er war wirklich groß und ausgesprochen gut gebaut. Ungeduldig beobachtete Julia, wie er sich aufreizend langsam sein eigenes Hemd aufknöpfte. Am liebsten hätte sie die Aufgabe übernommen, weil es dann schneller gegangen wäre. So hatte sie es früher oft getan. Doch sie hielt sich zurück.
Kaden entledigte sich des Hemdes und enthüllte seine beeindruckend breite, muskulöse Brust, die von dichtem schwarzen Haar bedeckt war, das bis hinunter zum Gürtel verlief.
Julia konnte es kaum erwarten, diesen fantastischen Körper in seiner nackten Pracht zu bewundern, und war drauf und dran, sich erwartungsvoll die Lippen zu lecken, als Kaden sie mit einer Geste dazu brachte, ihm wieder in die Augen zu schauen. Julia fühlte sich ertappt und errötete verlegen.
Statt ihr die Bluse einfach von den Schultern zu streifen, legte Kaden die Arme fest um Julias Taille, sodass sich der Stoff spannte und die Brüste freilegte. Bei diesem Anblick blitzte heißes Verlangen in seinen Augen auf. Julia spürte ein wohliges Flackern im Bauch und feuchte Bereitschaft zwischen den Schenkeln.
„Du bist so schön, so unglaublich schön“, stieß Kaden atemlos hervor.
Hingerissen umfasste er eine Brust und stimulierte die Brustwarze mit dem Daumen, bis Julia vor Lust stöhnte. Selbstvergessen drängte sie sich an ihn, damit er nur ja nicht aufhörte.
Aufreizend befeuchtete er seinen Daumen mit dem Mund, bevor er wieder die erregte Brustknospe stimulierte und Julia ein noch lauteres Stöhnen entlockte. Sie hielt die Spannung kaum noch aus.
„Bitte … Kaden.“
„Ja? Was möchtest du?“, fragte er fast im Plauderton. „Möchtest du, dass ich dich mit dem Mund verwöhne, dich schmecke?“
„Ja, oh ja!“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er beugte sich vor und umschloss zielsicher eine vor Erregung harte Brustwarze mit den Lippen, wobei sein seidiges Haar Julias Brust verführerisch kitzelte. Er saugte so fest, dass Julia vor Entzücken leise aufschrie und die Finger durch sein Haar gleiten ließ. Mit einer Hand hielt er die andere Brust umfasst, bevor er auch diese mit dem Mund verwöhnte. Julia versagten die Knie. Kaden legte ihr einen Arm um die Hüfte und hielt Julia aufrecht, während er sein erregendes Spiel fortsetzte, das eine Mischung aus Lust und Schmerz darstellte.
Julia wusste nicht mehr, wie ihr geschah. Hingerissen gab sie sich ganz dem Vergnügen hin, das dieser Mann ihr bereitete. Er wusste genau, wonach sie sich sehnte, wo und wie er sie
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