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Julia Extra Band 361

Julia Extra Band 361

Titel: Julia Extra Band 361 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Jackie Braun , Melanie Milburne , Tina Duncan
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sagen.“
    „Kannst du dir das nicht denken?“, flüsterte er, während er nach ihrer Hand griff und sie an seinen Reißverschluss legte.
    „T…Tariq.“
    „Ich will dich, Izzy.“
    „Du willst mich ständig“, flüsterte sie zurück, wobei sie auch schon anfing, ihn provozierend zu streicheln.
    Er schluckte schwer. „Und beruht das auf Gegenseitigkeit?“
    „Das weißt du genau.“
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern und schaute ihr in die weit offenen Augen. „Und warum zeigst du mir nicht, wie sehr du mich vermisst hast?“, flüsterte er. „Weil ich dich nämlich auch vermisst habe, kalila. “
    Sie kostete seine vor Erregung abgehackt klingenden Worte aus und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Schloss die Augen, während seine erfahrenen Finger begannen, ihren Körper zu erforschen. In Momenten wie diesem, wenn er sie in Sekundenschnelle auf ein zitterndes Bündel aus Begierden reduzierte, war es nicht schwer sich vorzustellen, dass zwischen ihnen ein unsichtbares Band existierte. Lag das daran, dass sie beide trotz ihres extrem unterschiedlichen Erfahrungshorizonts die Bedürfnisse und Wünsche des anderen zu erahnen schienen, oder hatte es etwas damit zu tun, dass sie sich schon so lange kannten?
    Oder war es etwas viel Banaleres? Immerhin hatte er offen zugegeben, wie sehr es ihn erregte, ohne Kondom mit ihr zu schlafen. Weil es für ihn eine völlig neue Erfahrung war. Isobel versuchte immer wieder, sich daran zu erinnern, dass Tariqs Reaktion auf sie eine rein körperliche war.
    Wenn ihre Haltung ihm gegenüber doch auch so eindeutig wäre. Wenn sie bloß nicht angefangen hätte, Gefühle für ihn zu entwickeln. Starke Gefühle. Sie fragte sich, ob eine Frau immer verletzlicher wurde, je öfter sie mit ein und demselben Mann Liebe machte. In ihrem Fall führte es jedenfalls dazu, dass sie anfing, sich Dinge zu wünschen, die sie sich besser nicht wünschen sollte … Dinge, vor denen Tariq sie ausdrücklich gewarnt hatte.
    „Izzy?“
    Sie schloss die Augen und verdrängte entschlossen alle wild durcheinanderwirbelnden Fragen, um den reinen und köstlichen Empfindungen Raum zu geben, von denen sie überschwemmt wurde. „Ja“, flüsterte sie, als er sie zu Boden zog. „Oh, ja.“
    Jetzt waren seine Finger auf ihrem heißen, feuchten Fleisch und begannen, das pochende Zentrum ihrer Lust zu liebkosen.
    „Du schmeckst wie Milch und Honig“, flüsterte er etwas später, mit dem Kopf zwischen ihren Schenkeln.
    „Tariq …“ Inzwischen widmete sich seine Zunge der empfindlichsten Stelle ihres Körpers. Isobel keuchte, als sie auf den schwarzen Kopf ihres Chefs zwischen ihren Schenkeln schaute. Allein durch die unerhörte Intimität dieser Situation verstärkten sich ihre Empfindungen.
    Ihr Kopf fiel zurück, während sich unter dem köstlichen Ansturm seiner Zunge unaufhaltsam Hitze in ihr aufbaute. Kurz vor dem Höhepunkt grub sie die Finger in seine Schultern und bäumte sich keuchend auf. „Tariq.“
    „Was ist?“, murmelte er.
    Tariq, ich fürchte, ich bin eben dabei, mich hoffnungslos in dich zu verlieben!
    Aber auch dieser Gedanke zerstob, als sie von einer Welle intensiver Lust erfasst wurde. Weitere, noch intensivere Wellen folgten … und gerade als sie glaubte, vor Verzückung zu vergehen, kam er zu ihr.
    „Unglaublich, wie gut du dich anfühlst“, flüsterte er.
    „Du … du fühlst dich auch gut an.“
    Er drang behutsam weiter in sie ein und atmete tief durch, bevor er anfing, sich in ihr zu bewegen. „Davon träume ich schon die ganze Woche.“
    Nur wenig später spürte sie, wie sich sein Körper anspannte, sie sah, wie er schier explodierte vor Lust. Sie liebte die Hilflosigkeit und Hingabe, die ihm sein Orgasmus abverlangte. Weil sie in diesen Momenten reinster Empfindung spürte, dass er mit Haut und Haaren ihr gehörte.
    Hinterher lagen sie noch eine ganze Weile eng umschlungen da, bis Isobel schließlich versuchte, ihr Haar unter seinem Arm hervorzuziehen.
    „Dir ist hoffentlich klar, dass wir in Zukunft auf derartige Meetings unbedingt verzichten sollten“, murmelte sie.
    Tariq verwuschelte ihr lachend das Haar und überlegte, wie herrlich unkompliziert das doch alles war. Da kehrte man von einer einwöchigen Auslandsreise ins Büro zurück und wurde derart leidenschaftlich begrüßt. Was konnte es Schöneres geben?
    „Das sehe ich ganz anders.“ Er gähnte. „Du hast dem Wort Berufszufriedenheit eine völlig neue Bedeutung

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