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Julia Extra Band 365

Julia Extra Band 365

Titel: Julia Extra Band 365 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Lynne Graham , Shirley Jump , Maisey Yates
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verbringen, sollten wir vielleicht erst mal frühstücken“, sagte er und sprang auch schon aus dem Bett.
    „Den ganzen restlichen Tag?“
    Markos lachte leise auf, als er die Zweifel sah, die sich auf ihrem Gesicht widerspiegelten. „Du denkst ja wohl nicht ernsthaft, dass ich dich jetzt schon gehen lasse?“
    „Ich kann im Moment überhaupt noch nicht denken.“ Eva betrachtete unerschrocken Markos’ nackten Rücken. Als er sich nach dem Morgenmantel bückte, stockte ihr beim Anblick des geschmeidigen Spiels seiner Muskeln der Atem.
    „Gut.“ Das reichte ihm vorerst, doch als er sich umdrehte und die unverhüllte Begierde in ihren Augen entdeckte, spürte er schon wieder dieses vertraute Ziehen in den Lenden. „Und jetzt wird erst mal gefrühstückt“, sagte er fest, wobei er seinen Morgenmantel griffbereit neben sie legte, bevor er nackt, aber entschlossen das Schlafzimmer verließ.
    Eva blieb noch einen Moment liegen und genoss das Gefühl vollständiger körperlicher Befriedigung. Mit Markos zu schlafen war anders gewesen als alles, was Eva jemals erlebt hatte … sinnlicher, aufregender, befriedigender. Es gab keinen Grund, warum sie sich das nicht hier und jetzt ganz ehrlich eingestehen sollte. Der einzige Mann, mit dem sie vorher Sex gehabt hatte, war Jack gewesen, bei dem immer die Befriedigung seiner eigenen Lust im Vordergrund gestanden hatte, während Markos …
    Sie musste wirklich aufpassen, dass sie dieses eine Mal mit Markos nicht völlig verklärte, sonst lief sie Gefahr, Donnas Schicksal zu erleiden. Deshalb durfte sie aus der Sache nicht mehr machen, als sie war. Von Markos ein längerfristiges Engagement zu erwarten wäre mehr als naiv, ja schlicht töricht.
    Und ihm tiefere Gefühle entgegenzubringen war erst recht keine Option.
    „Dann hast du als Kind die Sommer also meistens auf eurer Insel in der Ägäis verbracht?“
    Markos nickte. Er saß in Jeans und schwarzem T-Shirt herrlich entspannt mit Eva an der Frühstückstheke, wo sie warme, mit Honig bestrichene Croissants aßen und Kaffee tranken. „Ja.“
    Eva seufzte wehmütig. „Das klingt traumhaft.“
    Markos zog eine Augenbraue hoch. „Während es bei dir nicht ganz so traumhaft zuging, meinst du, oder?“
    Sie zuckte mit den Schultern, wobei der schwarzseidene Morgenmantel leicht aufklaffte und Markos’ Blick sofort wieder auf ihre üppigen Brüste gelenkt wurde. „Von ‚traumhaft‘ keine Spur.“ Sie verzog das Gesicht. „Es war meistens ziemlich frustrierend, aber das weißt du ja bereits.“
    Markos legte die Stirn in Falten. „Hast du eigentlich sonst noch Familie?“
    Eva senkte den Kopf und begann, ihr Croissant zu zerpflücken. „Eine Tante und einen Onkel … und ein paar Cousins und Cousinen. Aber wir stehen uns alle nicht besonders nah. Ich war schon seit Jahren nicht mehr in England.“
    Das war bei Markos’ Familie ganz anders. Zu Drakons und Geminis Hochzeit letzten Monat waren mehr als dreihundert Gäste gekommen, und fast alle gehörten – zumindest irgendwie – zur Familie.
    „Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, nicht so eine große Familie zu haben“, sagte er.
    „Ich kann damit leben.“ Eva zuckte wieder mit den Schultern. „Außerdem ist es sowieso nicht zu ändern.“
    Er betrachtete sie einen Moment lächelnd, bevor er aufstand und zu ihr ging. „Was hältst du davon, wenn wir jetzt erst mal eine kleine Pause einlegen und wieder ins Bett gehen?“ Dabei streckte er ihr seine Hand hin, sehr dunkel wirkend mit seinem immer noch zerwühlten schwarzen Haar, dem schwarzen Bartschatten und dem ebenfalls schwarzen T-Shirt, das sich über seinem muskulösen Oberkörper und dem flachen Waschbrettbauch spannte.
    „Schon wieder?“, fragte sie aufrichtig erstaunt.
    „Was meinst du mit ‚schon wieder‘? Dass ich schon wieder kann oder dich schon wieder will?“, erwiderte Markos heiser und schaute ihr dabei tief in die Augen. „Komm mit ins Bett, Eva, dann zeige ich dir, wie sehr und auf wie viele verschiedene Arten ich dich will.“
    „Das war Wahnsinn! Ich kann noch immer nicht wieder klar denken“, stöhnte Markos, als Eva viel, viel später ihren Kopf auf seinen schweißbedeckten Bauch sinken ließ.
    „Tut mir leid, aber das war keine Absicht.“ Sie hatte völlig den Überblick verloren, wie oft und auf welche Weise Markos sie zum Höhepunkt gebracht hatte, bevor sie ihn sanft in die Kissen gedrückt hatte, um sich – hoffentlich angemessen – bei ihm zu revanchieren. Was

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