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Julia Extra Band 368

Julia Extra Band 368

Titel: Julia Extra Band 368 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona McArthur , Maisey Yates , Susan Mallery
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zerzaustem Haar. „Auch dir einen guten Morgen.“
    „Oh, mein Gott.“ Kimber starrte ihn an. „Was haben wir getan?“
    Er rieb sich die Augen. „Gar nichts. Obwohl … nur zu deiner Information … du ganz wild darauf warst.“
    „Wie bitte? Das ist ja absurd!“
    „Du meinst, absurd, dass eine Frau wie du Lust haben könnte, mit einem Mann wie mir zu schlafen?“
    Sie zog die Stirn kraus. „Das habe ich nicht gesagt.“
    „Aber gedacht“, meinte Finn und stieg aus dem Bett … in weißen Boxershorts. Seinen nackten Oberkörper hatte sie ja schon betrachten dürfen, und der Rest von ihm erschien ihr ebenso verlockend. Als sie auf seine Boxershorts blickte, seine Erregung bemerkte, schnappte sie nach Luft.
    Sie wandte den Blick ab.
    „Soll keine Belästigung sein“, murmelte Finn und ging zum Badezimmer. „In der Küche findest du Aspirin. Und trink viel Wasser. Ich möchte ja nicht, dass du einen Kater hast, wenn ich dich heute bei deinem Freund abliefere.“
    Die Badezimmertür schloss sich, und Kimber streckte die Zunge heraus. Doch selbst das tat ihr weh. Vorsichtig kroch sie aus dem Bett. Sie trug noch ihren Slip und die kurze Bluse. Ihr Sari lag jedoch ordentlich zusammengefaltet auf einer Kommode. Mit der Blumenkette, die ihr die Kinder geschenkt hatten.
    Oje! dachte Kimber. Sie wusste nicht mehr, wie sie gestern Abend ins Apartment gekommen war. Darum glaubte sie auch nicht, dass sie ihre Sachen so ordentlich dahin gelegt haben könnte. Also … hatte Finn sie ausgezogen.
    Ins Bett gebracht.
    Und sie erinnerte sich vage daran, ihn geküsst zu haben. Er hätte sie also leicht verführen können.
    Was er anscheinend nicht gewollt hatte.
    Kimber biss sich auf die Lippe. Ja, sie war erleichtert, dass er ihren betrunkenen Zustand nicht ausgenutzt hatte. Doch was sagte das über sie, wenn ein Frauenheld wie Finn Meyers nicht an ihr interessiert war?
    Jetzt wirst du albern, ermahnte sie sich. Es musste am Arrack liegen. Das Zeug schmeckte wirklich lecker. Aber diese Nebenwirkungen!
    Um nicht im Slip herumzulaufen, zog Kimber ein Laken vom Bett, wickelte sich darin ein und schlich in die Küche. Sie schluckte drei Aspirin, trank eine Flasche Wasser und fühlte sich etwas besser. So langsam kam jedoch die Erinnerung zurück – wie sie ausgelassen tanzte, sich Finn an den Hals warf. Lachte er über sie?
    Hatte sie sich zum Narren gemacht?
    Na ja. Bald würde er sie los sein. Sie blickte auf die Uhr – es war acht. Der Flug zu den Malediven sollte weniger als zwei Stunden dauern. Mit etwas Glück würde sie heute mit Gil in ihrem Bungalow am Strand zu Mittag essen, und dann lagen noch drei wundervolle Tage im Paradies vor ihnen.
    Der Akku ihres Handys war auch aufgeladen. Aber … sie sollte Gil später anrufen. Wenn sie das Apartment verließen. Er schlief ja bestimmt noch. Und sie wollte ihm keine falschen Hoffnungen machen, falls sich ihre Abreise verzögerte.
    Nein. Kimber lachte. Das würde nicht passieren.
    Als Finn einige Minuten später aus dem Badezimmer kam, ging sie wortlos an ihm vorbei, um zu duschen. Der Gedanke, heute endlich auf die Malediven zu gelangen, beflügelte sie. Im Nu hatte sie sich angezogen, die neue Leinenhose und die weiße Bluse. Und mit dem Seidenschal band sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz. In der Hoffnung, Gil könne ihr leichter verzeihen, wenn sie hübsch aussah.
    „Ich bin fertig“, verkündete Kimber, als sie mit ihrem Koffer ins Zimmer trat.
    Und wieso machte Finn eine so grimmige Miene? Er saß in einem Sessel und starrte auf den Fernseher. „Wir haben ein Problem.“
    Ihr Herz setzte einen Schlag aus. „Was ist denn?“
    Er deutete auf den Bildschirm, wo schwarze Gewitterwolken und heftige Regenschauer zu sehen waren. Von dem, was der Nachrichtensprecher sagte, konnte sie kein Wort verstehen. „Wo ist dieses Unwetter?“
    „Der Sturm dreht in unsere Richtung. Leider.“
    „Bedeutet?“
    „Es bedeutet, dass wir heute nicht zu den Malediven fliegen können.“
    Ihr fiel die Kinnlade runter. „Was? Warum nicht?“
    „Weil ein kleines Flugzeug bei einem solchen Sturm keine Chance hätte.“
    Kimber zählte bis zehn, dann holte sie tief Luft und atmete langsam wieder aus. „Okay – es muss eine andere Möglichkeit geben, damit ich an meinen Urlaubsort gelange. Ein Zug vielleicht, oder ein Bus?“
    „Sri Lanka ist eine Insel. Wir sind von Wasser umgeben, Süße. Und eine Brücke zum Festland gibt es nicht.“
    „Aber eine Fähre, oder?“
    „Dafür

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