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Julia Extra Band 370

Julia Extra Band 370

Titel: Julia Extra Band 370 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Logan , Lucy Monroe , Melanie Milburne
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Aber wer würde das auch wollen? Wer wünschte sich in so einer Situation nicht, jede köstliche Sekunde bis in alle Ewigkeit auszudehnen?
    Seine Handflächen zeichneten die Konturen ihres Körpers nach. Seine Hände legten sich auf ihre Brüste, die Finger begehrlich gespreizt. Sie spürte, wie sich ihre hart gewordenen Brustwarzen gegen den pinken Overall drückten, und stöhnte leise an seinem Mund.
    Als ihr Stöhnen an sein Ohr drang, vergaß Titus alles andere. Er vergaß, wer er war, dass er Pflichten und einen vollen Terminkalender hatte. Das Einzige, woran er denken konnte, war Roxanne Carmichael. Daran, dass es nichts Wichtigeres gab, als mit ihr zu schlafen … hier und jetzt, auf der Stelle. Er riss die Druckknöpfe ihres pinken Overalls auf, schob seine Hand unter ihren Pullover und ertastete durch ihren BH die harte Brustwarze, die er sofort in all ihrer Kirschnippelpracht vor seinem geistigen Auge sah. Als er mit seinem Daumen über die harte Wölbung fuhr, spürte er, dass sie heftig erschauerte.
    „Roxanne“, flüsterte er.
    „Titus.“ Sein Name klang wie ein Flehen, hauptsächlich, weil seine Hand innerhalb ihres Overalls nach unten gewandert war, zwischen ihre Beine, hin zu…
    „Ich will dich“, stieß er heiser hervor, während sich seine Hand über die feuchte, nur noch von ihrem Höschen bedeckte empfindliche Stelle wölbte. „Sofort. Ich kann keine Sekunde mehr warten. Ich will dich jetzt und hier, auf diesem …“
    Er hielt inne, weil draußen auf dem Flur herannahende Schritte zu hören waren. Für einen Moment standen sie beide wie erstarrt da, dann stieß Roxy seine Hand zwischen ihren Beinen weg und machte einen Schritt von ihm weg.
    „Das ist Vanessa“, flüsterte sie, während sie ihren Pullover nach unten und das Oberteil ihres Overalls nach oben zerrte.
    „Sag nichts und bleib wo du bist“, befahl er schroff in dem Wissen, dass ihr erotischer Duft die Luft erfüllte.
    Was hätte sie auch sonst tun sollen? Vielleicht mit immer noch offenem Overall und verrutschtem Pullover der Haushälterin entgegengehen, oder was? Sie war überrascht, wie kontrolliert er wirkte, als er sich mit den Fingern durch das dichte rostbraune Haar fuhr, während er auf die halb offene Flügeltür zuging. Jetzt konnte sie sehen, wie Vanessa, um ein Lächeln bemüht, herankam.
    „Hoheit“, sagte Vanessa förmlich.
    „Ah, Vanessa“, erwiderte er, die Ruhe selbst. „Ich hoffe, ich habe Ihre Pläne nicht durcheinandergebracht, aber ich hatte Roxanne angeboten, ihr in der Mittagspause die Gemäldegalerie zu zeigen.“ Er wandte sich zu Roxy um, die immer noch vor der nackten Schönheit mit der Bürste in der Hand stand. Als er ihre geröteten Wangen und die glitzernden Augen sah, zuckte ein Lächeln um seine Mundwinkel. „Sie scheint sich in den Rubens verliebt zu haben.“
    „Kann sie sich nicht losreißen?“, fragte Vanessa, die Roxy von ihrem Standort aus nicht sehen konnte, während Roxy überlegte, ob sie sich den wissenden Ausdruck auf dem Gesicht der Haushälterin nur einbildete.
    „So ist es. Deshalb sollten wir ihr noch einen Moment Zeit gönnen, finden Sie nicht?“
    Sein Ton duldete keinen Widerspruch, schon gar nicht den von seiner Haushälterin. Bevor er sich zum Gehen wandte, nickte er Roxy gönnerhaft zu, und Roxy fragte sich, ob Vanessa ihr das schlechte Gewissen wohl ansehen konnte. Oder ihre Frustration.
    „Oh“, sagte er, als sein Blick durchs Fenster nach draußen fiel. „Es schneit.“

6. KAPITEL
    Der Wind wirbelte die Schneeflocken durch die Luft wie ein Schneebesen die Sahne in einer Schüssel. Roxy verkroch sich tiefer in ihre Jacke, während sie zu ihrem Cottage stapfte. Unablässig fielen dicke Flocken vom Himmel, sodass sich die flache Landschaft von Norfolk innerhalb weniger Stunden in ein verschneites, jungfräulich weiß glitzerndes Märchenland verwandelt hatte.
    Die ganze Crew stöhnte, weil der heftige Wintereinbruch zusätzliche Arbeit bedeutete, nur Roxy war froh über die Ablenkung. So brauchte sie wenigstens nicht ständig an das zu denken, was in ihrer Mittagspause in der Gemäldegalerie vorgefallen war.
    Als sie das Cottage betrat, sah sie, dass im Kamin ein Feuer brannte und der Tisch mit Kekskrümeln übersät war, ein sicheres Zeichen, dass Amy da war.
    „Hallo?“, rief Roxy.
    Von oben kam erst ein dumpfer Knall, dann rief eine Stimme: „Ich bin in der Badewanne!“
    Roxy war heilfroh, dass ihre Mitbewohnerin noch beschäftigt war, weil ihr der

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