Julia Extra Band 371
mich keine Rolle.“ Seine Miene verzog sich verächtlich.
„Für Bas’ Behandlung hast du eine Gegenleistung verlangt“, warf Rosie ein, obwohl sie sehr erleichtert war, dass sich der kleine Hund mittlerweile auf dem Weg der Besserung befand. Sie musterte Alexius verstohlen und wünschte sich, dass er nicht so ungeheuer attraktiv wäre. Ganz gleich, wie sehr sie sich bemühte, ihn nicht anzustarren, ihr Blick wurde magisch von ihm angezogen. Bei dem Gedanken an die rohe Lust seiner Lippen auf ihren lief ein Schauer über Rosies Rücken.
„Wenn du nicht auf meinen Vorschlag eingegangen wärst, hätte ich die Tierarztrechnung trotzdem übernommen“, sagte Alexius. Seine Libido reagierte sofort auf die erotisch aufgeladene Atmosphäre, die plötzlich im Wagen herrschte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sie gleich hier genommen.
„Das wusste ich nicht!“, rief Rosie empört. „Ich dachte, du wolltest mich erpressen.“
„Ich bin doch kein Unmensch. Schließlich trägst du mein Kind unter dem Herzen.“
„Du meinst die Bohne ?“, gab sie mit verdächtig zitternder Stimme zurück.
„Du weinst ja“, stellte Alexius erschrocken fest.
„N…nein, es geht gleich wieder“, stieß Rosie hervor und ergriff Alexius’ Hand. „Es liegt wohl an den Hormonen, dass ich momentan so nah am Wasser gebaut bin.“
„Es tut mir leid, dass ich das Baby eine Bohne genannt habe“, sagte Alexius beschwichtigend, wobei er ihre Hand fest drückte. Kurz entschlossen zog er Rosie auf seinen Schoß und legte den Arm um sie.
Rosie drehte den Kopf, um ihm in die Augen zu sehen. „Und was ist mit dir?“
Statt einer Antwort nahm Alexius ihr Gesicht zwischen Daumen und Zeigefinger und eroberte ihre sanften Lippen mit einem verführerischen Kuss. Rosie erzitterte am ganzen Körper. Alexius drehte sie so herum, dass ihr Po auf seiner prachtvoll aufgerichteten Männlichkeit zu sitzen kam. Dann ließ er eine Hand unter ihren Rock wandern. „Alexius!“, stieß sie schockiert hervor, als die Hand zwischen ihren Schenkel das Zentrum ihrer Weiblichkeit suchte.
Hastig schob Alexius ihren Rock nach oben und zog das Höschen ein wenig herunter, um sich an ihrer Feuchtigkeit zu ergötzen. Ein zufriedenes Geräusch drang aus seiner Kehle, als er die geschwollene Lustknospe spürte, die nur auf seine Liebkosungen zu warten schien. Mit dem Daumen kreiste er zuerst sanft, dann fester über den harten kleinen Knopf. Rosie stöhnte und machte keine Anstalten, sich ihm zu entziehen. Stattdessen vergrub sie den Kopf an seinem bronzefarbenen Hals, küsste ihn und sog seinen herben männlichen Geruch wie eine Ertrinkende ein. Mit einem Finger drang er in sie, und als Antwort presste sie den Po noch fester auf seine pulsierende Erregung. Rosie spürte nur noch die drängende Lust. Ein sinnlicher Sturm zog in ihr auf, der sie schon bald wie eine Naturgewalt übermannte. Sie konnte nicht länger an sich halten, und ihr Körper erbebte unter der Ekstase des köstlichen Höhepunkts. Als es nach einer Ewigkeit vorbei war, ließ sie den Kopf erschöpft, aber zufrieden an Alexius’ Schulter sinken.
„Geht es dir jetzt besser?“, neckte Alexius sie, der gern noch weiter gegangen wäre. Zumindest hatte er die platonische Mauer, die sie zwischen ihnen errichtet hatte, wieder eingerissen.
„Als hätte ich ins Paradies geschaut“, flüsterte sie verträumt. Dann schlug sie die Augen auf und erkannte, dass sie am helllichten Tag in einer Limousine saßen. „Ich fasse es nicht, dass du so weit gehen konntest.“
Alexius stieß den angehaltenen Atem aus und zog sie noch fester in seine Arme. Er selbst war ebenfalls fassungslos, dass er sich so weit hatte gehen lassen. Normalerwiese tat er so etwas nicht. Aber in Rosies Gegenwart reagierte er so spontan wie ein verliebter Teenager.
„Es tut mir leid“, murmelte Rosie und glitt von seinem Schoß. „Ich habe nur an mich gedacht und nichts für dich getan.“
„Schon gut“, sagte Alexius gedehnt.
Doch als Rosies Blick auf die Wölbung in seiner Hose fiel, erkannte sie, dass es ihm sehr wohl etwas ausmachte. „Ich könnte … Natürlich habe ich das noch nie gemacht, aber …“, stammelte sie und leckte sich über die Lippen.
Bei dem Angebot lachte Alexius auf, obwohl das Verlangen in seinen Augen brannte. „Ganz bestimmt nicht am helllichten Tage auf der Rückbank eines Autos. Danke, aber ich werd’s überleben. Dafür, dass ich dich noch einmal berühren durfte, nehme ich es gern
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