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Julia Extra Band 372

Julia Extra Band 372

Titel: Julia Extra Band 372 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Meier , Shirley Jump , Natalie Anderson
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gestand er. „So sehr begehre ich dich. Wenn du nicht enttäuscht werden willst, müssen wir für ein wenig Ausgleich sorgen.“ Damit entzog er sich ihr ein kleines Stück.
    Frustriert stöhnte Imogen auf. Sie brauchte ihn so dringend wie noch nie zuvor einen anderen Mann. Doch wie angekündigt, quälte er sie mit Langsamkeit. Sanfte Berührungen seiner Finger, zarte Küsse, aufreizende Liebkosungen. Von Kopf bis Fuß ließ er seine Lippen über ihren Körper wandern, bis er endlich sein Ziel fand. Mit den Händen liebkoste er ihre Brüste, während seine Zunge ihr aufreizendes Spiel begann.
    Schiere Wollust, grenzenlose Glückseligkeit.
    In unkontrollierter Lust drängte sie sich ihm entgegen, kurz vor dem Höhepunkt, bereit für die Erlösung.
    Unvermittelt ließ er seine Hände ruhen und hob den Kopf. „Im Bett lasse ich dich nicht Ms Tüchtig sein.“
    „Bitte!“ Sie keuchte verzweifelt.
    „Sag meinen Namen. Sag ihn.“
    Das tat sie, wieder und wieder. Sie bat und bettelte unter seinen Händen und Lippen, brennend vor Verlangen nach der Befriedigung, die nur er ihr geben konnte … und die er ihr endlich schenkte.
    Eine gefühlte Ewigkeit später spürte sie, dass er ihr zärtlich in den Nacken blies. Sie öffnete die Augen und sah sein lächelndes Gesicht vor sich. „Du bist eine Köstlichkeit“, sagte er.
    Sie blickte an seinem Körper herunter. Er war der Köstliche.
    Er löste ihre verkrampften Finger vom Kissen und zog sie zu sich. „Gib dir keine Mühe“, sagte sie seufzend. „Sie sind nutzlos. Ich kann nichts mehr bewegen.“
    „Wirklich?“ Er sah ihr eindringlich in die Augen. „Antworte mir ehrlich. Bist du wirklich vollständig befriedigt?“
    Nein! Sobald die Frage gestellt war, war ihr die Antwort klar. Am liebsten hätte sie sie laut herausgerufen. Ihr war, als hätte der Orgasmus eine Schicht Schnee freigelegt wie eine Lawine und darunter einen tiefen Abgrund zum Vorschein gebracht … die Leidenschaft, die tief in ihr loderte. Der Blick aus seinen blauen Augen verriet, dass er das erkannt hatte. Sie wusste, dass er allein dieses Bedürfnis stillen konnte.
    Das Verlangen gab ihr die Kraft, sich zu bewegen. Sie streckte die Hand nach ihm aus, lockte ihn, umgarnte ihn, fühlte seine Männlichkeit unter ihrer Liebkosung anschwellen. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen. Sie wollte ihn ganz!
    Sie reckte sich. Er war so schrecklich weit weg! Endlich berührten sich ihre Lippen. Dieser Kuss war die Zündung. Eben noch fühlte sie sich zu keiner Bewegung in der Lage. Nun war sie voller Kraft und neu entflammter Lust. Sie drängte sich ihm entgegen und fuhr mit den Händen suchend über seinen Körper. Sie fand Kraft, Anspannung, pure Energie.
    Ryan legte sich auf den Rücken und zog sie auf sich. Mit einem Hunger, der zu wachsen schien, je mehr sie bekam, erkundete Imogen seinen Körper. Endlich spürte sie die Haut, nach der sie sich so lange gesehnt hatte. Oh, sie war bereit, sich ihm hinzugeben. Sie wand sich auf ihm, um alles von ihm zu fühlen.
    Dann übernahm Ryan wieder die Führung. Sie spürte, wie sich seine Muskeln anspannten, und fühlte seine Kraft, als er sie anhob und mit ihr gemeinsam in die neue Lage rollte. Bereitwillig öffnete Imogen die Schenkel, um ihn aufzunehmen.
    Verzaubert vom Blau seiner Augen hielt sie einen Atemzug lang inne. Wie in Zeitlupe nahm sie wahr, dass seine Lippen erneut nach ihrem Mund suchten. Ihre Zungen besiegelten den Pakt. Ihre Leiber verschmolzen. Nichts wurde vorenthalten, alles gegeben, alles genommen. Sie war bereit. Und in diesem Moment drang er in sie ein.
    „Oh Ryan!“, stöhnte sie auf, überwältigt von ihren Gefühlen. Sie spürte seine Lenden an ihren weit geöffneten Schenkeln. Die Erregung raubte ihr fast den Atem.
    „Ich bin hier.“ Er nahm ihre Hände. „Ich bin hier.“ Er drang immer tiefer in sie ein.
    Jede Faser in Imogens Körper vibrierte. „Oh ja!“ Sie schloss die Augen und ergab sich ihrer Wollust.
    Ihr ganzer Körper war wie elektrisiert. Haut schien mit Haut zu verschmelzen. Nichts war mehr zwischen ihnen. Seine Kraft vermengte sich mit ihrer Weichheit und verband sie zu einer Einheit. Sie befreite ihre Hände aus seinem Griff und strich ihm über die Schultern hinunter bis zu den Schenkeln. Dann umfasste sie seinen Po und zog ihn zu sich, während er in sie stieß.
    Es war nicht genug. Sie würde nie genug davon bekommen. Die Erkenntnis ließ sie aufstöhnen. Mehr! Sie brauchte mehr.
    Sie öffnete die Augen

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