Julia Festival Band 0105

Körper an ihrem und wurde von tiefer Sehnsucht erfasst.
    Ihr romantischster Traum war wahr geworden. Gleichzeitig empfand sie es als Albtraum, in Nicks Armen zu liegen, wo sie sich sicher und geborgen fühlte. Denn genau das war ein Trugbild, weil Nick ihr auf Dauer weder Sicherheit noch Geborgenheit bieten konnte. Das Glücksgefühl war flüchtig und gefährlich, und am Ende würde es umso schwerer sein, sich von Nick zu trennen.
    Als Cally erwachte, war das Zimmer ins erste Licht der Dämmerung getaucht. Cally streckte sich wohlig und fragte sich, was sie zu so früher Stunde geweckt haben könnte. Als sie den Kopf wandte, bemerkte sie, dass Nick sie beobachtete.
    „Guten Morgen.“
    „Ist es schon Morgen?“ Sie versuchte, die Uhrzeit von dem kleinen Porzellanwecker abzulesen, der auf dem Nachttisch stand. „Es scheint noch sehr früh zu sein.“
    „Der Morgen dämmert bereits“, erklärte Nick.
    „Morgendämmerung? Aber so früh wache ich sonst nie auf“, sagte Cally ungläubig.
    Nick lächelte ihr zu. „Ich habe dich geweckt“, gab er zu. „Und zwar so.“ Zärtlich küsste er sie auf den Mund. „Hast du was dagegen?“
    „Nein“, sagte sie leise an seinem Mund.
    „Gut.“ Er zog sie an sich und umfasste lässig ihre Brust, als hätte er Cally schon tausendmal wachgeküsst.
    „Ein neuer Tag beginnt“, flüsterte er, als sie überrascht die Luft anhielt. „Ist das nicht der perfekter Zeitpunkt, alles hinter uns zu lassen und einen Neuanfang zu wagen?“ Er sah ihr tief in die Augen, bevor er begann, Cally leidenschaftlich zu küssen.
    Sie erwiderte seinen Kuss und gab sich ganz dem sinnlichen Spiel seiner Zunge hin.
    Cally wollte jetzt nicht an Nicks Verhältnis zu Vanessa Layton denken, und sie wollte sich auch nicht mehr gegen die Leidenschaft wehren, die er in ihr weckte. Diese Leidenschaft war mit jedem Tag größer geworden, den sie getrennt gewesen waren.
    Es war unmöglich, dem Zauber von Nicks Küssen zu widerstehen. Sie stöhnte leise und gab sich seinem verführerischen Mund ganz hin. Begehrlich erwiderte sie seine leidenschaftlichen Küsse und begann, seine Schultern zu streicheln.
    „Liebling“, sagte Nick rau, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und zog spielerisch die Konturen ihres Gesichts nach. Zärtlich begann er, ihren Hals zu küssen. Gleichzeitig schob er ihr behutsam die Spaghettiträger von den Schultern und zog das Hemd bis zur Taille hinunter.
    Dann sah er auf und liebkoste ihre unbedeckten Brüste mit Blicken, bevor er begann, sie zu streicheln und die Spitzen zu berühren, bis sie aufrecht standen und Cally von sehnsüchtiger Lust erfüllt war.
    Ihr Atem ging schneller. Verlangend bog sie sich Nick entgegen, der jetzt mit heißen Küssen der Spur seiner Hände folgte. Zärtlich liebkoste er ihre Brustspitzen, strich immer wieder mit rauer Zunge über sie, bis Cally erregt stöhnte und sich ihm noch weiter entgegenbog.
    „O Liebling“, flüsterte er sehnsüchtig und schob die Decke ans Fußende, bevor er Callys Nachthemd ganz herunterzog und es ebenfalls ans Fußende beförderte. Dann hob er Cally hoch und hielt sie zärtlich umfangen, sodass sie spürte, wie erregt er war. Dann begann er, sie mit wilder Leidenschaft zu küssen, wobei er wenig Rücksicht auf ihre Unschuld nahm.
    Er schien zu spüren, wie sehr Cally ihn begehrte. Das wilde Spiel gefiel ihr immer besser.
    Sie wurde mutiger, immer drängender ließ sie die Hände über seinen Rücken gleiten. Wie oft hatte sie sich vorgestellt, wie es sein würde, Nick zu berühren und von ihm liebkost zu werden.
    Nun wurde ihr Traum wahr!
    Nick streichelte ihren flachen Bauch, ließ die Hand dann langsam weiter nach unten gleiten und begann, Callys intimste Stelle zu erforschen. Gleichzeitig küsste er sie mit wilder Leidenschaft auf den Mund.
    Cally hielt es kaum noch aus. Wogen des Verlangens durchfluteten sie. Immer wieder bog sie sich Nick entgegen und hoffte auf Erfüllung.
    Doch Nick ließ sich Zeit. Er genoss das Liebesspiel mit seiner schönen Frau.
    Noch nie hatte Cally ein so überwältigendes Verlangen empfunden. Es sollte nie vergehen! Gleichzeitig sehnte sie sich nach Erlösung. Und sie spürte tief im Innern, wie sie zu beben begann. Die Spannung wurde immer größer, Cally schrie leise auf, als sie den Höhepunkt der Lust erreichte, und hielt sich ganz fest an Nick, bis die Wogen langsam abebbten. Erschöpft und überglücklich lag sie in Nicks Armen. Doch die süße Lust war noch lange nicht vorbei.