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JULIA FESTIVAL EXTRA Band 04

JULIA FESTIVAL EXTRA Band 04

Titel: JULIA FESTIVAL EXTRA Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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Hinderungsgrund, dass sie seine Angestellte war, und wenn sie sein Interesse erregte …
    „Nun?“ Alessandro sah ihn neugierig an.
    „Mischt euch einfach nicht ein“, antwortete er ausweichend. „Nonna hat sich in dieser Sache schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt.“
    „Sie wollte dir sicher nur aus der Klemme helfen, Antonio“, antwortete sein Bruder begütigend. „Wartet Hannah O’Neill unten auf dem Parkplatz?“
    „Ja.“
    „Ich begleite dich hinaus und sehe sie mir an. Dann kann ich dir meinen Eindruck von ihr sagen.“
    „Das ist nicht nötig!“, wehrte Antonio schroff ab und wünschte, er hätte den Mund gehalten.
    „Ich bin aber neugierig. Wie du schon angedeutet hast, ist es nicht alltäglich, dass Nonna ein derartig persönliches Interesse an einer Frau entwickelt, die sie gerade erst kennengelernt hat.“
    Antonio gab sich geschlagen. Zumindest hatte Alessandro sowieso nur noch Augen für seine Gina. Wahrscheinlich würde er Hannahs Grübchen nicht einmal bemerken, ganz zu schweigen von dem Schmetterling!

    Hannah bemerkte ein Stück die Straße hinunter das Schaufenster eines Immobilienmaklers. Sie war versucht, sofort hinüberzugehen und sich nach einer geeigneten Wohnung zu erkundigen. Aber Antonio King würde sicher sehr ungnädig reagieren, wenn er sie bei seiner Rückkehr nicht mehr im Wagen vorfand. Außerdem konnte sie ihren Rucksack in dem offenen Jeep nicht unbeaufsichtigt liegen lassen. Nein, es wäre nicht klug gewesen, den Verlust all ihrer Habseligkeiten zu riskieren … einschließlich ihres neuen Jobs.
    Antonios seltsame Haltung ihr gegenüber verunsicherte sie sehr. Hannah wünschte, sie hätte das Angebot seiner Großmutter, sie in einer Gästewohnung unterzubringen, nicht angenommen, auch wenn es nur für den Übergang gedacht war. Heute war es leider zu spät, aber sie war entschlossen, sich so bald wie möglich auch in dieser Hinsicht wieder ihre Unabhängigkeit zu sichern.
    Nervös sah sie Antonio aus dem Gebäude kommen. Der Mann an seiner Seite war zweifellos sein Bruder Alessandro, der vermutlich mitgekommen war, um den unangemeldeten „Gast“ seiner Großmutter persönlich in Augenschein zu nehmen. Er war größer und kräftiger als Antonio, aber die markanten Gesichtszüge der beiden Brüder zeigten eine große Familienähnlichkeit. Beide hatten auch das gleiche dichte schwarze Haar, die gleiche selbstbewusste Ausstrahlung. Zwei überaus attraktive, erfolgreiche Männer, dachte Hannah, aber nur Antonios Anblick ließ ihr Herz höher schlagen.
    Hannah öffnete die Beifahrertür und stieg aus, weil sie es vorzog, der zu erwartenden erneuten Begutachtung stehend zu begegnen. Antonios Bruder ließ den Blick prüfend über sie gleiten und lächelte. Offenbar schien er nichts an ihr auszusetzen zu haben!
    „Hannah, das hier ist mein Bruder Alessandro. Hannah O’Neill.“
    Alessandros ungewöhnlich blaue Augen blickten warm und freundlich, als er die Hand ausstreckte. „Willkommen in Port Douglas, Hannah“, sagte er herzlich, ganz im Gegensatz zum schroffen Ton seines Bruders.
    Erleichtert erwiderte sie sein Lächeln und schüttelte die dargebotene Hand. „Ich freue mich, hier zu sein. Aber ich hoffe, dass ich Ihnen nicht unnötig Probleme mache. Ich kann ganz sicher auch eine andere Unterkunft finden.“
    „Nun, wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist es Antonio sehr wichtig, dass Sie gleich morgen mit der Arbeit anfangen. Deshalb finde ich den Vorschlag unserer Großmutter nur vernünftig und habe nichts dagegen einzuwenden.“
    „Danke.“ In diesem Punkt beruhigt, fügte Hannah hinzu: „Ich verspreche Ihnen, dass ich Ihre Großzügigkeit nicht lange ausnutzen werde.“
    „Machen Sie sich deswegen keine Gedanken.“
    Alessandro klopfte seinem Bruder auf die Schulter und lächelte breit, als Antonio ihn scharf ansah. „Du hast den Schlüssel, den Rest schafft ihr allein. Bis bald.“ Er winkte den beiden zu und ging davon.
    „Was für ein netter Mann!“, sagte Hannah unwillkürlich.
    „Alessandro ist verheiratet.“
    Diese vielsagende Bemerkung verärgerte sie erneut. Wofür hielt Antonio King sie eigentlich? Für einen männermordenden Vamp? „Ich weiß“, sagte sie pikiert. „Ihre Großmutter hat es mir gesagt und mir auch erzählt, dass er einen kleinen Sohn hat und seine Frau wieder schwanger ist. Darf ich ihn deshalb nicht nett finden und der Meinung sein, dass eine Frau sich glücklich schätzen kann, ihn zum Mann zu haben?“
    „Ich

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