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JULIA GOLD Band 32

JULIA GOLD Band 32

Titel: JULIA GOLD Band 32 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Porter , Penny Jordan , Tracy Sinclair
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ausmachen?“
    „Ich will dich im Auge behalten. Außerdem verlöschen sie irgendwann von allein. Gegen Morgen sind sie heruntergebrannt.“ Er streckte die Hand aus und berührte eine ihrer langen silberblonden Haarsträhnen. „Und, Bryn, du wirst es nicht schaffen, diese Kette zu knacken. Versuch es gar nicht erst. Es wäre reine Energieverschwendung.“
    Sie blickte auf die lange Goldkette zwischen ihnen, immer noch schockiert, dass er sie tatsächlich an sich gekettet hatte. Was war das für ein Mann, der eine Frau an sich fesselte? Einer aus dem finsteren Mittelalter. Außerdem besaß er keinen Funken Schamgefühl. Wie konnte er nackt zu ihr ins Bett kommen? Die dünnen Satinlaken enthüllten mehr von seinen beeindruckenden Formen, als dass sie sie verhüllten.
    „Wenn du meinst, so den Sieg über mich davontragen zu können, dann hast du dich getäuscht.“
    Er zuckte nur mit den Schultern. Die flackernden Kerzen zeichneten Muster auf den Steinboden. „Ich muss dich nicht besiegen. Ich besitze dich schon.“
    Mit der Fingerspitze strich er über ihre Schulter. Bryn spürte das wachsende Verlangen in sich. Es war so stark, dass sie zwischen den Schenkeln feucht wurde.
    „Drei Jahre habe ich auf dich gewartet“, fuhr er leise fort.
    „Drei Jahre. Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt wieder loslasse?“
    „Jemanden zu lieben, bedeutet nicht, ihn zu besitzen!“
    Seine Fingerspitze war mittlerweile zu ihrer Brust gewandert und zeichnete kleine Kreise um die harte Knospe. „Wer hat denn von Liebe gesprochen? Ich denke an Vergeltung. Schlaf jetzt. Ich bin müde. Deinetwegen hatte ich einen sehr langen Tag.“ Damit rollte er sich auf die andere Seite und schloss die Augen. Schon nach wenigen Minuten atmete er gleichmäßig und tief. Er war wirklich fest eingeschlafen.
    Bryn streckte die Beine aus. Ihr Körper schmerzte, jeder Muskel war angespannt. Es musste eine besondere Hölle für Männer wie Kahlil geben, und Bryn wünschte ihren Ehemann mit jeder Faser ihres Herzens dorthin.
    Viel später breitete sich eine herrliche Wärme in ihr aus, und sie bewegte sich. Allerdings nur wenig, weil sie dieses schöne Gefühl nicht verlieren wollte. Sie fühlte sich wunderbar, ihr Körper war empfänglich und lebendig. Ist es ein Traum ?, fragte sie sich und wagte nicht, die Augen zu öffnen.
    Hände glitten über ihren Bauch und ihre Brüste, mit einem Knie wurden ihre Beine gespreizt.
    Dies war kein Traum. Im gleichen Moment erinnerte sie sich daran, wo sie war und wer bei ihr war. Sie riss die Augen auf und schaute direkt in Kahlils braune Augen.
    Die Kerzen waren heruntergebrannt, einige bereits ganz erloschen, und Kahlils Gesicht lag im Schatten.
    Er strich mit dem Daumen über die harte Knospe ihrer Brust. Bryn öffnete den Mund, um zu protestieren, doch es kam nur ein Seufzer über ihre Lippen.
    Hilflos drückte sie den Rücken durch, als ihr Körper zum Leben erwachte. Sie schaute auf Kahlils Mund und sehnte sich danach, von ihm zu geküsst zu werden. Sie wollte seine Lippen auf ihren spüren.
    Er legte sich zwischen ihre gespreizten Schenkel. Ihr Nachthemd war bis über ihre Hüften hochgerutscht. Sie wollte nichts lieber als die Arme um seinen Nacken schlingen und seinen Kopf zu sich hinabziehen. Sie sehnte sich nach seinem Mund, seiner Zunge, seiner Berührung.
    Doch statt sie auf den Mund zu küssen, liebkoste er ihren Nacken. Nur er kannte ihre empfindlichsten Stellen. Sie atmete schneller und flacher, und ihr wurde schwindelig vor Erregung.
    Bryn schlang die Arme um seine Schultern. Sie waren breit, und sie klammerte sich daran fest, als würde sie ertrinken. Ihm nach so langer Zeit der Enthaltsamkeit so nah zu sein, steigerte ihr Verlangen zur Qual.
    Sie brauchte ihn – wollte Teil von ihm sein und von ihm geliebt werden, wie nur er sie lieben konnte.
    „Du bist erregt“, flüsterte er heiser.
    „Ich brauche dich.“
    Er benötigte keine weitere Aufforderung. Ungeduldig riss er ihr das Höschen vom Körper und glitt mit der Hand zwischen ihre Beine. Schnell war ein heiß loderndes Feuer entfacht. Jede Stelle, die er berührte, brannte, und ihr war abwechselnd warm und kalt.
    Sie zitterte, wartete auf seine Berührung, darauf, dass er ihre intimste Stelle finden würde. Und wenn es endlich so weit war, würde der Kontakt unendlich intensiv und erotisch sein.
    Endlich legte er die Hand darauf. Bryn bäumte sich auf. Sie war so erregt, dass sie seine unheimlich sanfte Berührung fast als

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