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JULIA HOCHZEITSBAND Band 20

JULIA HOCHZEITSBAND Band 20

Titel: JULIA HOCHZEITSBAND Band 20 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LISA CHILDS
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ich dich kenne. Bis dahin hatte er nie daran gezweifelt, was er wollte und wer er war: ein eingefleischter Junggeselle, der niemals sein Herz verschenkte.
    Sie seufzte. „Willkommen im Klub.“
    „Lass uns nicht denken, sondern einfach essen.“ Nicht, dass ihm nach Nahrung verlangte. Sein Appetit beschränkte sich auf Colleen. Auf ihre süßen Küsse. Doch er zwang sich, ihren verlockenden Mund zu ignorieren und sich mit dem Inhalt des Picknickkorbs zu beschäftigen. „Was wesentlich leichter wäre, wenn wir Löffel hätten.“
    „Kein Besteck dabei?“
    „Nein. Weder aus Metall noch aus Plastik. Nicht mal Göffel.“
    Sie kicherte. „Göffel?“
    „Du weißt schon, das Allzweckgerät aus der Kantine, der Löffel mit Zinken.“
    „Ach ja.“
    „Sag es T. J. und Buzz bitte nicht, aber wir müssen mit den Fingern essen.“
    Sie spähte in die Plastikschalen. „Das meiste ist sowieso Fingerfood. Sandwichstreifen. Obst.“
    „Bei dem Kartoffelsalat wird es aber schwierig.“
    Sie fischte eine Kartoffelscheibe heraus, steckte sie in den Mund und schleckte sich die Mayonnaise von den Fingern. „So schlimm ist es doch gar nicht.“
    Er stöhnte. „Doch. Das war ganz falsch.“
    „Wirklich?“
    „Ja. Du musst meine Finger als Besteck nehmen.“ Er holte ein Stück Ananas aus dem Obstsalat und fütterte sie damit.
    Colleen kaute, verschluckte sich und hustete.
    Er wischte ihr den Mund mit einer Serviette ab und fragte doppeldeutig: „In den falschen Hals gekriegt?“
    Sie nickte.
    Nick hielt ihr ein Stück Hühnerfleisch an die Lippen.
    „Ich kann allein essen“, protestierte sie.
    „Natürlich, aber das macht längst nicht so viel Spaß. Sei kein Feigling.“
    Sie aß das Fleisch und erklärte: „Du hast recht. Allein essen macht keinen Spaß.“ Sie reichte ihm ein Stück Melone.
    Er saugte an dem Obst und strich ihr mit der Zungenspitze über die Fingerspitzen.
    Sie erschauerte. „Ich denke, das ist doch keine gute Idee.“
    „Stimmt“, pflichtete er ihr mit verlangendem Blick bei, „aber wir wollten doch nicht denken.“
    „Das hatte ich ganz vergessen.“
    Er fütterte sie mit einer prallen Erdbeere, beugte sich vor und küsste ihr den Saft von den Lippen.
    Sie stemmte sich mit einer Hand gegen seine Brust. „Nein, das dürfen wir nicht.“
    „Pst. Wir wollen doch nicht denken. Nur fühlen …“
    Und er küsste sie erneut.
    Lang unterdrückte Leidenschaft stieg in ihr auf und machte ihr bewusst, dass sie kein schüchternes Mädchen mehr war, sondern eine erwachsene Frau mit gewissen Bedürfnissen. Sie begehrte diesen Mann schon so lange und zog ihn nun mit beiden Händen an sich.
    „Colleen“, murmelte er, während er sie auf die Decke hinabdrückte und seinen harten heißen Körper auf ihren senkte, bis er sie von der Brust bis zu den Hüften bedeckte.
    Sie genoss den Druck seines Körpers auf ihrem, schloss die Arme um ihn und schmiegte ihre Hüften gegen seine. Doch sie wollte ihm noch näher sein. Ihr Körper pochte vor Verlangen, das sich mit jedem Zungenschlag verstärkte. Sie bäumte sich auf, presste die Brüste an seinen harten Brustkorb und schlang ihm die Beine um die Taille.
    Stöhnend ließ Nick die Lippen an ihrem Hals hinabwandern, strich aufreizend mit der Zunge über ihre zarte Haut. Sie streichelte seinen Rücken, spürte die Muskeln spielen und vergrub die Finger in seinem seidigen Haar.
    Leichtsinn überwältigte sie. Es kümmerte sie nicht, wo sie waren oder wer sie sehen könnte. Nichts zählte außer ihrem Verlangen nach ihm. „Nick, berühre mich“, drängte sie.
    Er strich über ihre nackten Arme und Beine. Er malte den Schmetterling auf ihrem Knöchel nach und vermutete: „Das muss wehgetan haben.“
    „Ich kann mich nicht erinnern.“ Es war so lange her, seit sie sich das Tattoo zugelegt hatte. Es war so lange her, seit sie jemanden, seit jemand sie umarmt hatte. Sie zog ihn fester an sich.
    Sein Körper spannte sich, und seine harte Männlichkeit presste sich an ihren Bauch. „Colleen“, murmelte er, „ich will dich so sehr.“
    Sie ließ die Lippen zu seinem Ohr wandern und knabberte mit den Zähnen daran. Sie spürte einen Schauer durch seinen Körper laufen. Ein Gefühl der Macht stieg in ihr auf. Er begehrte sie wirklich. „Ich habe noch nie so empfunden.“
    Weder ihre Schwärmereien für Eric noch die katastrophale Erfahrung mit dem Quarterback von der Highschool hatte sie auf dieses brennende Verlangen vorbereitet. Sie hätte nicht in den Park

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