Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 3
„Komm mit.“
8. KAPITEL
Jennas Herz schlug rasend schnell, als sie die Schlafzim mertür hinter sich zuzog. Sie dankte dem Himmel, dass der Raum nur von schwachem Kerzenschein erleuchtet war. Sicher gefiel es ihr gut, Rashid anzuschauen. Aber im Moment war es ihr lieber, sich ein wenig in der Dunkel heit verstecken zu können, da sie fürchtete, ihn zu ent täuschen. Schließlich hatte er doch so viel Erfahrung mit Frauen, während sie nur ein einziges Mal mit einem Mann ins Bett gegangen war.
Rashid stand dicht vor ihr und schaute ihr tief in die Augen. Dann streichelte er ihr sanft durch ihr Haar. Es herrschte eine unglaublich erotische Spannung zwischen ihnen.
Jenna hauchte sanft seinen Namen. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, als er sie in die Arme zog, um ihr einen Kuss auf die Wange zu hauchen.
„Komm zu mir“, sagte er mit männlich vibrierender Stimme. „Komm zu deinem Scheich.“
Jenna fühlte sich plötzlich ganz schwach. Ein Glück nur, dass Rashid sie fest an sich zog. Dabei spürte sie genau, wie erregt er war. Das gab ihr ein wenig Vertrauen, da sie sich sagte, dass sie ihn ganz offenbar nicht kalt ließ.
Und schon spürte sie, wie er ihr einen Kuss auf die Lippen drückte. Dieses Mal aber war er nicht mehr sanft, jetzt wurde der Flirt heiß und leidenschaftlich. Sie öffnete leicht den Mund, um seine Zärtlichkeiten zu erwidern. Rashid hatte diese Körpersprache verstanden und schob leicht die Zunge vor und spielte spielerisch an den Innenseiten ihrer Lippen.
Nichts mehr um sie herum zählte noch. Es war, als seien sie ganz allein auf der Welt. Mitten in einem wunderbaren Palast, der irgendwo einsam in der Wüste lag. Durch die of fenen Fenster wehte die warme Nachtluft herein. Manch mal hörten sie einen Vogel einen kurzen Gesang anstim men. Dann wieder herrschte tiefe Stille. Jenna erschauerte. Sie hatte so oft davon geträumt, von einem Mann wie Ra shid in einem Märchenschloss verführt zu werden. Ob die se Träume jetzt endlich Wirklichkeit wurden?
Langsam fing er an, ihr Kleid aufzuknöpfen, und be deckte ihre Schultern mit sanften Küssen, doch plötzlich zuckte Jenna zusammen. Rashid zog sich zurück, schaute sie nachdenklich an und fragte leise: „Möchtest du nicht, dass ich dich ausziehe, Jenna? Oder gefällt es dir?“
Das Blut pochte in den Schläfen. „Doch. Es … es gefällt mir sehr gut“, stammelte sie.
Behutsam ließ Rashid das Kleid auf den Boden sinken. Dann hob er Jenna hoch und trug sie zu dem Bett hinüber, um sie auf die strahlend weißen Laken zu legen. Rasch hatte er seinen Umhang ausgezogen und legte sich zu ihr. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: „Du wirst sehen, wir werden eine traumhaft schöne Nacht verbringen. Du bist liebrei zend wie eine Blume, die in der Wüste blüht. Und ich wer de dich pflücken.“
Jenna schloss die Augen und genoss Rashids zärtliche Worte. Sie entspannte sich ein wenig, während er ihr einen sanften Kuss auf den Halsansatz hauchte. „Keine Sorge, meine Prinzessin, ich werde dich streicheln und dich lie ben, bis alle deine Träume in Erfüllung gehen. Niemals sollst du vergessen, wie unsere erste Nacht als Mann und Frau war.“
Sie hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass er ihr das höchste Glück bereiten würde, doch hatte sie Sorgen, ob es ihr gelingen würde, seinen Ansprüchen zu genügen. Vielleicht war es das Beste, all diese Gedanken zu verges sen und sich einfach dem heißen Liebesspiel hinzugeben? Schon hatte Rashid ihren Büstenhalter geöffnet und umspielte sanft die Brustspitzen, die sich lustvoll aufrichteten. Und wieder begann er spielerisch ihre Lippen zu erkunden.
Dieses Mal konnte Jenna sich einfach nicht mehr zu rückhalten. Sie schlang Rashid die Arme um den Hals und zog ihn fest an sich, um seinen Kuss zu erwidern. Es kam ihr so vor, als sei es das Paradies auf Erden. Der Kuss wur de immer intimer, immer leidenschaftlicher. Dabei lieb koste er erst ihre Brüste, den flachen Bauch und ließ dann seine Hände immer tiefer gleiten.
Auf einmal aber zog Rashid sich zurück, schaute Jenna tief in die Augen und erklärte: „Bleib hier liegen und be weg dich nicht.“
Jenna schaute ihn überrascht an, während er aufstand und sich ganz nackt auszog. Dann legte er sich wieder zu ihr und bedeckte ihre bebende Brust mit heißen Küssen.
„Rashid“, flüsterte sie sanft seinen Namen, und er hob den Kopf.
„Nicht jetzt, Jenna, schließ die Augen und genieße es ein fach.“
Sie
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