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JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

Titel: JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE HOWARD JOANNA MANSELL SALLY WENTWORTH
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nicht mehr als eine Frau, die einfach mit irgendeinem Mann ins Bett geht.“
    „Das stimmt.“
    „Und ich bin eigentlich auch kein Mann, der auf schnelle Abenteuer aus ist.“ Lorenzo betrachtete sie ernst, fuhr dann aber fort. „Ich wollte mit dir schlafen, weil …“ Er hielt für einen Augenblick lang inne, nicht sicher, ob er es ihr gestehen sollte. „… weil ich mich an jenem Abend ein wenig in dich verliebte.“
    Liz hatte das Gefühl, als ob die Welt um sie herum plötzlich stehen blieb. „Nun, ich war auch ein wenig in dich verliebt“, gestand sie.
    Er herrschte Schweigen nach dieser gegenseitigen Offenbarung. Liz wagte kaum zu atmen. Lorenzo rückte näher und fuhr ihr mit der Hand durch das Haar. „Und was ist jetzt?“, fragte er. „Bist du noch immer ein wenig in mich verliebt?“
    Liz schaffte es nicht, ihm in die Augen zu sehen. Ihr Herz klopfte so laut, dass sie glaubte, er müsse es hören. „Nein“, antwortete sie dann. „Wenn du die Wahrheit wissen willst …“
    „Ich liebe dich wirklich sehr.“ Seine Hand umfasste ihre und hielt sie fest in seiner, während er scheinbar ihren Satz zu Ende sprach. Aber dann erkannte Liz, dass er von seinen Gefühlen sprach, denn er erklärte es ihr. „Deswegen bin ich zurückgekommen. Ich wollte es dir unbedingt sagen.“
    Liz riss die Augen weit auf und ließ sich ohne Widerstand aus ihrem Sessel hochziehen. Lorenzo nahm sie mit einem erleichterten Seufzer in die Arme. So als wollte er sie für alle Ewigkeit festhalten.
    „Ich liebe dich, Liz, ich liebe dich so sehr“, flüsterte er immer wieder, den Kopf in ihrem Haar vergraben.

    Erst lange Zeit später bemerkte Liz, dass man sie gar nicht vom Flughafen angerufen hatte.
    „Nun, das ist gut so, ich lasse dich nämlich jetzt nicht von mir fort“, erklärte Lorenzo. „Wenn du das nächste Mal irgendwohin fliegst, werde ich direkt hinter dir ins Flugzeug einsteigen.“
    Liz lächelte, Lorenzo klang so ernst. Aber meinte er das auch wirklich? Er hatte ihr zwar erklärt, dass er sie liebte, aber er hatte ihr auch vor nicht allzu langer Zeit erklärt, dass er nicht an dauerhafte Liebe glaubte.
    „Nun, das passiert eben. Manchmal machen wir uns selbst etwas vor. Und selbst wenn unsere Liebe echt gewesen ist, geht sie doch allzu häufig verloren.“ So waren damals seine Worte gewesen.
    Sie lagen im Bett, die Kleider waren mitten im Raum verstreut. Sie hatten sich geliebt und genossen die gegenseitige Nähe, nachdem sie ihr körperliches Begehren befriedigt hatten. Lorenzo hatte sie nach ihren gegenseitigen Liebeserklärungen kurzerhand auf den Arm genommen, sie ins Schlafzimmer getragen und sanft auf das Bett gelegt. Doch es hatte nicht lange gedauert, bis sie sich all ihrer Kleider entledigt hatten. Lorenzo ließ sie seine Begierde mehr als deutlich spüren, und auch Liz konnte es vor Lust kaum erwarten, ihn zu spüren. Dennoch hatten sie sich viel Zeit gelassen, bis sie endlich die Ekstase nicht weiter hinauszögern mochten. Und dann hatten sie das ganze Spiel noch einmal von vorn begonnen …
    Lorenzo beugte sich zu Liz herab und fuhr spielerisch mit der Zunge über ihren Hals, während seine Hände ihre Brüste streichelten. Liz fühlte, wie diese Liebkosungen erneut Wogen der Erregung in ihr auslösten.
    Er strahlte sie aus seinen dunklen Augen an und lächelte. „Hast du das verstanden, was ich gerade gesagt habe, mia cara ? Wo auch immer du hingehst, werde ich dich ab jetzt begleiten.“
    Liz berührte sein Gesicht, wie sehr liebte sie ihn doch. „Nun, das einzige Ziel, das ich vorläufig habe, ist London. Was willst du dort tun?“
    „Was ich dort tun werde?“ Er überlegte einen kurzen Augenblick und streichelte dann sanft ihre Schenkel. „Nun, ich werde mir die Stadt ansehen, ein paar Leute kennenlernen, die meine Frau kannte, bevor sie mich heiratete. Und natürlich werde ich ihr dabei helfen, ihren Geschäftsanteil zu verkaufen.“
    Liz war sprachlos. Lorenzo fügte vergnügt hinzu: „Allerdings muss sie erst einmal einwilligen, meine Frau zu werden.“ Er wurde ernst, lehnte sich zu ihr hinab und strich ihr das Haar aus der Stirn. „Das ist ein richtiger Heiratsantrag, mia cara. Mach endlich meiner Qual ein Ende, und sag Ja.“
    Sie brachte kein Wort heraus, sondern konnte nur nicken. Das Glück, das sie empfand, war so unbeschreiblich, dass sie glaubte, ihr Herz würde zerspringen.
    Er küsste sie auf die Augenlider. „Ich liebe dich, das weißt du, aber ich muss es einfach

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