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JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

Titel: JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE HOWARD JOANNA MANSELL SALLY WENTWORTH
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sind mit Sicherheit ganz anderer Art als die, die Sie für Ihren Zweck erwarten. Aber ich werde Ihnen eine Auswahl meiner anderen fotografischen Arbeiten zusenden.“
    „Gut. Hier haben Sie meine Firmenadresse.“ Alessandro überreichte Pete eine elegant aufgemachte Visitenkarte. „Dort erreichen mich Ihre Fotos direkt. Haben Sie auch so etwas wie einen Geschäftsführer, mit dem ich die finanzielle Seite klären kann?“
    „Oh, dafür ist Francine zuständig“, gab Pete umgehend zur Antwort. „Darf ich vorstellen: Miss Francine Allen.“
    Alessandro ließ sich nicht anmerken, dass sie sich bereits begegnet waren. Und wie sie sich bereits begegnet waren! Francine fragte sich, was hier wohl gespielt wurde. Er behandelte sie wie eine total Fremde. Wie sollte sie auf ein solches Verhalten reagieren?
    „Francine wird Sie mit allen wichtigen Informationen beliefern. Sie wird einen Vertrag ausarbeiten für den Fall, dass Sie an meiner Arbeit Gefallen finden“, versprach Pete.
    „Wirklich?“, murmelte Alessandro und zog seine schwarzen Augenbrauen hoch. „Ich nahm an, die Dame sei ausschließlich Ihr Fotomodell.“
    Doch seine Stimme klang so, als sei er gar nicht wirklich überrascht. Francine gewann plötzlich den Eindruck, als wüsste er bereits ganz genau, welche Rolle sie in Petes kleinem Unternehmen spielte. Aber das war doch gar nicht möglich, sagte sie sich andererseits. Sie hatte ihm doch gestern Abend überhaupt nichts von ihrem Job erzählt. Bis auf ihren Namen hatte sie ihm gegenüber keinerlei persönliche Daten preisgegeben. Und sie und Pete waren viel zu unbekannt, als dass jemand Genaueres über sie wissen konnte. Daher verwarf sie einen Augenblick später ihren Verdacht.
    Als sie gerade darüber nachdachte, warum er wohl bislang kein einziges Wort mit ihr persönlich gewechselt hatte, wandte sich Alessandro an sie. „Vielleicht sollten wir uns bald einmal zusammensetzen, Francine, um einige Fragen zu besprechen.“ In seiner samtweichen Stimme lag ein schwer definierbarer Unterton. „Sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn ich Sie mit Ihrem Vornamen anrede?“, fügte er leise hinzu.
    Als sie Alessandro anblickte, entdeckte sie etwas Herausforderndes in seinen Augen, die nun wieder so grün wie ihre eigenen waren. Francine hätte ihm am liebsten verraten, dass er sie nennen konnte, wie er wollte, solange er nur in diesem leisen, weichen Ton zu ihr sprach. Doch sie hielt sich unter Kontrolle und ließ sich nichts anmerken. Und da er ganz offensichtlich nicht wollte, dass Pete von ihrer Bekanntschaft erfuhr, spielte sie das Spiel mit. Dabei wurde ihr bewusst, dass sie allem zustimmen würde, nur um Alessandro noch einmal wiederzusehen.
    „Es ist mir recht, Signor Zancani“, gab sie daher zur Antwort. Sie kam sich äußerst komisch dabei vor, ihn so förmlich anzusprechen. Zu intensiv war ihre Erinnerung daran, wie er vor nicht allzu vielen Stunden mit seinen Lippen ihren Körper erkundet hatte …
    Francine befahl sich, diesen wilden Film vor ihrem geistigen Auge sofort abzubrechen, bevor ihre Nerven ihr einen Streich spielten.
    Plötzlich schnippte Pete mit den Fingern. „Alessandro Zancani – irgendwie kam mir Ihr Name gleich bekannt vor. Jetzt fällt es mir wieder ein: Sie waren ein bedeutender Rennfahrer der Formel Eins.“
    „Ja, aber das ist schon ein paar Jährchen her“, entgegnete Alessandro sichtlich ungerührt. „Seit Langem bin ich nur noch Geschäftsmann. Ich freue mich, dass ich Sie so zufällig hier getroffen habe und bin ganz optimistisch, was unsere zukünftige Zusammenarbeit angeht.“ Er wandte sich an Francine. „Würde es Ihnen heute Abend um sieben Uhr passen – im Café Florian?“
    „Oh – eh – ja, natürlich“, brachte sie mühsam heraus. Es machte sie unruhig, weil er so cool mit ihr umgehen konnte, während seine Anwesenheit aus ihr selbst ein einziges Nervenbündel machte.
    „Also, bis zum Abend, Francine“, verabschiedete sich Alessandro. Ihr Herz schlug Purzelbäume. Er nickte Pete freundlich zu und ging davon.
    Pete war außer sich vor Freude. „Diese Begegnung kann unseren Durchbruch bedeuten, Francine! Ein Auftrag von Alessandro Zancani kann uns richtig ins Geschäft bringen – wenn er zufrieden ist und uns weiterempfiehlt. Er kennt nämlich die halbe Welt.“
    „So? Alessandro Zancani.“ Sie ließ den Namen auf ihrer Zunge zergehen. „Was weißt du denn noch über ihn?“
    „Nur was ich in einem Artikel gelesen habe: Ein tragischer

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