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JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

Titel: JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE HOWARD JOANNA MANSELL SALLY WENTWORTH
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Unfall beendete seine erfolgreiche Rennfahrerkarriere. Er war schwer am Bein verletzt, muss sich aber gut erholt haben, denn ich habe ihn hier nicht humpeln sehen. Hast du wirklich noch nie von ihm gehört?“
    „Ich verfolge nur Tennis, für den Rennsport interessiere ich mich überhaupt nicht“, tat Francine ganz unschuldig.
    „Außer seiner Sportbekleidungsfirma führt er auch noch mehrere Fitnessstudios. Außerdem ist er Sponsor vieler sportlicher Ereignisse sowie Förderer sportlicher Nachwuchstalente“, erläuterte Pete weiter.
    „Wenn er so viele Kontakte hat, wieso wendet er sich dann ausgerechnet an uns für die Bilder zu seinem neuen Katalog?“, wunderte sich Francine.
    „Vielleicht will er auch dem fotografischen Nachwuchs eine Chance geben. Und vielleicht findet er es auch spannender, mal etwas Neues auszuprobieren, als ewig auf eingefahrenen Gleisen zu fahren. Überdies sind wir auch preiswerter; und selbst ein Mann wie Zancani muss ein wenig rechnen. Uns kann das alles nur recht sein!“
    „Können wir denn mit den anderen Anbietern, zum Beispiel den großen Studios, wirklich konkurrieren?“, fragte Francine etwas unsicher.
    „Sicher können wir das“, erwiderte Pete selbstbewusst. „Wir sind noch nicht so groß – aber gut! Ich werde Zancani eine supertolle Mappe mit Arbeitsproben von mir zuschicken, die ihn vom Hocker reißen werden. Aber auch du musst dich ein wenig anstrengen, Francine. Sei ganz lieb und nett zu ihm heute Abend, und halte ihn bei der Stange. Du kannst das – ich habe doch vorhin gesehen, wie er auf dich anspringt. Das müssen wir uns zunutze machen.“
    „Sind das unsere neuen Geschäftsgepflogenheiten, Pete?“
    „Bitte, Francine, ich will doch gar nicht, dass du gleich zu ihm ins Bett hüpfen sollst. Ich erwarte doch nur ein verführerisches Lächeln, während du ihm erklärst, dass ich einer der besten jungen Fotografen bin.“
    „Du bist unmöglich, Pete.“
    „Man muss schon ab und zu ein bisschen unmöglich sein, wenn man das Unmögliche will!“
    Francine atmete schwer. Nur noch wenige Stunden, bis sie Alessandro Zancani wiedersehen würde. Sie fragte sich, ob sie wohl so viel Nerven haben würde, das ‚Geschäftstreffen‘ mit ihm durchzustehen. Und wenn ja – wohin würde dies wohl führen?

4. KAPITEL
    Für Francine vergingen die Stunden bis zu dem geplanten Treffen wie im Schneckentempo. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Von den Touristen, die um sie herum eine Traube bildeten, um ihr und Pete bei den Fotoaufnahmen zuzusehen, nahm sie keinerlei Notiz. Ebenso wenig bemerkte sie, wie die gleißende Sonne auf ihren unbedeckten Kopf knallte.
    Dagegen wurde sie sehr wohl gewahr, wie heftig ihr Puls vor Aufregung hämmerte, als die Zeit für das Treffen mit Alessandro endlich näher rückte.
    Sofort nach Beendigung des Fototermins rannte sie zum Hotel zurück, befreite sich von dem goldfarbenen Gewand und eilte unter die Dusche. Mit noch nassen Locken wühlte sie in ihrer Reisetasche nach einem passenden Kleid. Warum nur habe ich nicht wenigstens ein eleganteres Kleidungsstück eingepackt?, warf sie sich vor, während sie verzweifelt herumkramte und einen Freizeitdress nach dem anderen beiseite warf.
    Da lugte plötzlich in einer Ecke etwas Dunkles hervor, und mit einem Seufzer der Erleichterung zog sie ein ganz einfaches schwarzes Kleid aus der Tasche, das sie wohl im allerletzten Moment noch eingepackt haben musste. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, obschon sie dieses Kleidungsstück überallhin mitschleppte, weil es so praktisch war. Es war nämlich in seiner Schlichtheit für alle Gelegenheiten passend – dazu leicht wie eine zweite Haut, sodass Francines wohlproportionierte Figur darin gut zur Geltung kam.
    Zum hundertsten Male blickte Francine auf ihre Uhr und schlüpfte nervös in das kleine Schwarze. Ihr Gesicht bedurfte nur eines dezenten Make-ups. Ein leichter Lidschatten und ein Hauch von Maskara ließen ihre grünen Augen noch geheimnisvoller wirken – so hoffte sie zumindest! Mit einem pastellfarbenen Lippenstift unterstrich sie die perfekten weichen Konturen ihres Mundes.
    Alsdann suchte sie in ihrer kleinen Schatulle nach einem passenden Schmuckstück. Sie entschied sich schließlich für eine Halskette mit großen bunten Perlen, die dem schlichten schwarzen Kleid eine reizvolle individuelle Note gab. Zuletzt band sie ihr widerspenstiges Haar zu einem Knoten zusammen und steckte es kess hoch. Nur ein paar blond gelockte

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