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JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 03

JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 03

Titel: JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NATALIE FOX ANNE WEALE DIANA HAMILTON
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sie, wohin das führen konnte.
    „Lass das! Es ist unfair, mir heimlich nachzuschwimmen und mich zu erschrecken!“
    Er lächelte sie so umwerfend strahlend an, dass sie die erhobenen Fäuste, mit denen sie ihn abwehren wollte, wieder sinken ließ. Schließlich lehnte sie sich an seine nasse Brust und spürte, wie sein Herz klopfte. Ihr eigenes jedenfalls pochte ungestüm. „Lass mich fühlen, ob dein Herz noch schlägt, nachdem ich dich so zu Tode erschreckt habe“, meinte er spöttisch und umfasste ihre Brüste.
    „Ja, es schlägt wie verrückt“, stellte er fest und blickte sie dabei mit seinen dunklen Augen an, während er unter Wasser die Beine um ihre schlang.
    Charley stöhnte auf und kämpfte verzweifelt gegen den unwiderstehlichen Drang an, sich dicht an ihn zu schmiegen und ihn gewähren zu lassen. Am liebsten hätte sie die Hände über seinen Körper gleiten lassen, ihm die winzige Badehose über die Hüften gestreift und sich von seiner Erregung mitreißen lassen.
    Es war verrückt und völlig unmöglich. Sie durfte nicht länger zulassen, dass sie ihn immer noch begehrte, dadurch würde sie sich nur selbst erniedrigen und am Ende zerstören.
    Sie spritzte mit Wasser um sich und nahm nicht zur Kenntnis, dass ihre Brustspitzen sich unter seiner Berührung verräterisch aufrichteten. Stattdessen warf sie ihm aufgebracht an den Kopf: „Ich glaube dir gern, dass Olivia sich seit einiger Zeit nicht hat sehen lassen – du hast mich ja immer schon nur dann berührt, wenn du total frustriert warst!“
    „Ja, natürlich. Olivia.“ Er ließ Charley los, und sekundenlang glaubte sie, Schmerz in seinen Augen zu erkennen. Doch dieser Ausdruck verschwand sogleich wieder, er schaute sie nur noch gleichgültig an. Nachdem er sie losgelassen und sich zurückgezogen hatte, trat sie Wasser. Eigentlich hatte sie gedacht, er würde wütend sein oder sie verspotten – aber nie hätte sie geglaubt, ihn könnte irgendetwas quälen. Oder hatte sie seinen Blick etwa falsch gedeutet? Dann sagte er zu ihrer Überraschung: „Einer der Gründe, weshalb du mich verlassen hast, hat sich ja inzwischen in Luft aufgelöst, denn man hat dir bekanntlich lauter Lügen erzählt. Deshalb müssen wir endlich auch über den anderen Grund reden, den du genannt hast. Ich meine, über Olivia.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und schwamm zum Strand zurück. Charley folgte ihm nachdenklich. Sie hatte keine Eile.
    Weshalb wollte er über Olivia und die Rolle, die sie in seinem Leben spielte, mit ihr, Charley, reden? Dieser Gedanke behagte ihr irgendwie nicht. Wenn sie sich jedoch weigerte, würde er denken … ja, was eigentlich? fragte sie sich spöttisch. Er würde daraus gar nichts schließen können. Sie war eine normale Frau mit ganz normalen Bedürfnissen, und er nun einmal der attraktivste Mann, dem sie jemals begegnet war. Es war also ganz natürlich, dass sie auf seine Berührung so heftig reagierte.
    Ich tue einfach so, als wäre gar nichts geschehen, beschloss sie, während sie aus dem Wasser kam und sich dabei das nasse Haar aus der Stirn strich. Wenn er dann – aus welchen Gründen auch immer – unbedingt über die andere reden wollte, würde sie eben mitspielen und die Zähne zusammenbeißen. Sie würde ihm beweisen, wie kühl und beherrscht sie über die Zeit sprechen konnte, an die sich nur ungern erinnerte.
    Erleichtert stellte sie fest, dass er dem Meer den Rücken zugewandt hatte und sich die Haare trockenrieb. Zum Glück hatte er die Jeans wieder angezogen und präsentierte sich nicht mehr in dieser winzigen Badehose. Charley war bestimmt nicht prüde, doch dieses winzige schwarze Etwas musste jede Frau aus der Fassung bringen. Und sie überlegte, ob er sich der Wirkung bewusst war, die er damit auf Frauen hatte. Doch die Sache war es nicht wert, lange darüber nachzudenken. Sie griff nach dem Handtuch, das er ihr reichte, als sie neben ihm stand, und legte es sich rasch um die Schultern, um sich vor seinem durchdringenden Blick zu schützen.
    Doch er interessierte sich gar nicht für sie, denn er zog sich gerade sein Hemd über und flirtete dabei mit einer jungen Spanierin, die ihm etwas zugerufen hatte.
    Er kann sich einfach nicht zurückhalten, dachte Charley verächtlich, während sie sich Jeans und T-Shirt über den feuchten Badeanzug streifte. Natürlich ärgerte sie sich nicht darüber, dass seine Aufmerksamkeit einer anderen Frau galt – nein, ganz bestimmt nicht. Sie fand es nur ziemlich

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