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Julia Saison Band 05

Julia Saison Band 05

Titel: Julia Saison Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HELEN R. MYERS CATHY GILLEN THACKER CHRISTINE RIMMER
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Gipfel der Lust hin, fand sie die Erfüllung, nach der sie gesucht hatte.
    Er hob den Kopf. Sie war wunderbar.
    „Oh.“ Schweiß glänzte auf ihren schönen Brüsten, sie schnappte mit kurzen, heftigen Atemzügen nach Luft. „Das war … fantastisch …“
    Wie er sie so erschöpft und zufrieden vor sich sah, wurde ihm klar: Er begehrte sie so sehr, dass es fast wehtat. Er wollte sie einfach – ganz und gar. Er richtete sich auf und zog sich hoch, bis er sie auf den Mund küssen konnte.
    Sie öffnete willig ihre Lippen für ihn. Die Arme legte sie entspannt auf seine Schultern und erwiderte und genoss seine Liebkosungen.
    Es tat so gut, sie zu küssen. Aber das reichte ihm nicht. Er wollte sie endlich ganz um sich spüren.
    Dann musste er allerdings erst für die Verhütung sorgen.
    Zwischen schnellen, leichten Küssen sagte er: „Ich will dich. Hier und jetzt … Gleich … Wenn ich die Kondome hole, versprichst du mir, dich nicht vom Fleck zu rühren?“
    Sie lachte – das Lachen einer vollauf befriedigten Frau. „Als ob ich mich jetzt bewegen könnte, selbst wenn ich das wollte.“
    „Ist das ein Ja?“
    „Ja, das ist es.“ Sie lehnte sich zurück. „Aber beeil dich.“
    „Darauf kannst du zählen.“ Widerwillig ließ er sie zurück, rannte den Flur hinunter und schnappte sich das Nötige aus einer Schublade in seinem Zimmer.
    Als er zurückkam, sah er, dass sie ihr Versprechen gehalten hatte. Sie saß immer noch auf der Arbeitsfläche, genau so, wie er sie zurückgelassen hatte. „Das ging ja schnell.“
    „Ich habe zwei Stück dabei. Für alle Fälle.“
    „Ich mag Männer, die vorausschauend denken.“
    Er ließ ein Kondom auf den Tisch fallen und öffnete dann die Verpackung des anderen. Langsam streifte er es sich über und rollte es nach unten.
    „Okay. Also, ich war hier …“ Er stellte sich ganz dicht vor sie, küsste ihre Schläfe, presste die Lippen in ihr seidiges Haar und flüsterte ihr ins Ohr: „Rutsch ein bisschen nach vorne.“ Er legte eine Hand um ihren Po. Mit der anderen Hand brachte er sich in die richtige Position.
    Sie stöhnte, als sie die Spitze seines heißen Schafts spürte. „Oh, das fühlt sich so …“
    „… gut an“, beendete er den Satz für sie.
    „So gut.“ Sie stöhnte, als er in sie glitt und sie ganz ausfüllte. Dann zog sie ihn an sich und schlang Arme und Beine eng um seinen Körper.
    Sogar nach den vielen Jahren der Trennung kannte sie seinen Rhythmus noch so gut wie er ihren.
    Mehr als einmal musste er aufhören, durchatmen und bewegungslos verharren, um zu verhindern, dass es zu schnell vorbei war.
    Am Ende konnte nicht einmal Bewegungslosigkeit seinen Höhepunkt aufhalten. Trotzdem versuchte er es – keuchend hielt er inne, drückte die Stirn gegen ihre und blickte nach unten, wo ihre Körper miteinander verbunden waren.
    „Ich kann nicht mehr …“ Irgendwie brachen die Worte aus seinem Innersten heraus.
    „Ich weiß …“ Sie stöhnte. „Ich auch nicht …“
    Er ließ sich gehen, während sie sich an ihn presste, die Hüften hob und sich ihm hingab.
    Und er nahm sie, nahm alles, was sie ihm gab. Sie hielt ihn fest umklammert und stieß ein leises, langgezogenes Stöhnen aus. Am Ende nahm er nur noch sie wahr, wie sie sich anfühlte, wie sie um ihn pulsierte, als sie genau wie er auf den Orgasmus zutrieb.
    „Kelly …“
    „Ja … ja …“
    Und dann steigerte sich die Flut von Empfindungen in eine lang anhaltende Ekstase, einen unvergleichlichen Höhepunkt.

7. KAPITEL
    Am nächsten Morgen wachte Kelly früh auf. Die ersten schlaftrunkenen Sekunden lang hatte sie das Gefühl, als ob es ein Sonntag wie jeder andere war. Graues Licht sickerte durch die Jalousien. Sie konnte den Regen hören. Wie er auf das Dach trommelte und die Regenrinne neben ihrem Schlafzimmerfenster hinunterrauschte. Ein regnerischer Sonntag. DeDe war auf einer Übernachtungsparty bei Devon Marie, von der Mitch sie abholen würde, so um …
    Mitch.
    Sie hatten es wirklich getan, oder? Kelly lag reglos da und wagte kaum zu atmen, als ihr die Erinnerung an den vergangenen Abend durch den Kopf schoss. Langsam drehte sie den Kopf. Oh ja, da lag er. Mitch. Und wirkte so männlich und attraktiv, dass es beinahe wehtat, ihn nur anzusehen. Er lag neben ihr in ihrem Bett. Während sie ihn anstarrte und sich fragte, warum er ihr nicht den Gefallen tun konnte, weniger sexy zu sein, machte er die Augen auf. „Guten Morgen.“
    „Morgen.“
    Er runzelte die Stirn. „Regnet

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