Julia Saison Band 05
heiß auf ihrer Haut.
Dann legte er die Arme um sie und hob sie hoch. Sie winkelte die Beine an. Erst fiel der eine, dann der andere Schuh zu Boden. Mitch trug Kelly – sie küssend – durch das Esszimmer, den Flur hinunter und durch die offene Tür in sein Zimmer.
Die Hände um ihre Taille gelegt, setzte er sie auf dem Teppich neben dem Bett ab.
„Ich will dich sehen“, erklärte er. „Ich muss dich berühren …“ Beim Sprechen fing er an, sie auszuziehen. Schnell. Mit einer heftigen Bewegung zog er ihr den Pullover über den Kopf und warf ihn beiseite. „Hilf mir …“
Sie griff nach hinten und öffnete den BH, ließ die Träger von den Schultern gleiten, zog ihn aus und warf ihn auf einen Stuhl.
Er legte seine starken Arme um sie. Zuerst knöpfte er ihren Rock auf, dann zog er den Reißverschluss nach unten. Sie stöhnte vor Erregung, als er ihr den Rock über die Hüften streifte.
„Weg damit“, befahl er mit rauer Stimme. Sie gehorchte. Und dann zerrte er an ihrem Slip und zerriss ihn in der Eile.
Endlich war sie nackt. Er presste sein Gesicht an ihren Bauch und liebkoste sie, bewegte sich aber bald ungeduldig weiter nach unten.
Als er sie küsste, hielt sie seinen Kopf fest. Er beugte sich noch tiefer, bis sie seinen warmen Atem auf ihrer empfindsamsten Stelle spürte. Sie gab sich ihm hin, ließ den Kopf in den Nacken fallen und stöhnte.
Unweigerlich bekam sie weiche Knie und musste sich setzen, während er fortfuhr, sie zu liebkosen. Er schob ihre Beine weiter auseinander und legte die flache Hand auf ihren Bauch, drängte sie, sich auf den Rücken zu legen und ihm ihren Körper vollständig auszuliefern.
Mit einem Seufzer ließ sie sich rückwärts aufs Bett sinken. Als er die Gelegenheit sofort in vollen Zügen auskostete, konnte sie nicht anders als sich an der Bettdecke festzuklammern und vor Verlangen seinen Namen zu rufen.
Nach nur wenigen Minuten dieses erregenden Liebesspiels fühlte Kelly eine heiße Welle des Glücks heranrollen, sie erreichte den Höhepunkt und schrie überwältigt auf. Fast hatte sie das Gefühl, im Rausch der intensiven Sinnlichkeit und Lust das Bewusstsein zu verlieren.
Aber schon im nächsten Augenblick beugte er sich über sie. Seine Erregung war nicht zu übersehen. Und er hatte schon Vorbereitungen in Form eines Kondoms getroffen.
„Mitch …“ Sie streckte die Arme nach ihm aus.
„Rutsch auf dem Bett nach hinten …“
Sie tat es, sodass er sich über sie knien konnte. Dann schlang sie die Beine um seine Oberschenkel.
Oh, wie wunderbar sich das Gewicht seines muskulösen Körpers anfühlte …
Er presste die Lippen an ihre Schläfe. Sie schmiegte sich an ihn, damit sie ihn riechen konnte, und hob den Kopf, um noch einmal seinen Kuss zu schmecken.
Seine Lippen berührten ihre, der Kuss berauschte sie – die wunderbare Berührung ihrer Zungen, der warme Druck seiner Lippen, die seidige Hitze seines Mundes …
Sie hob die Beine noch höher, während sie sich gemeinsam bewegten.
Mit einer Hand streichelte er ihr Knie und brachte sie so sanft dazu, ihr Bein auszustrecken, bis er seine Position verändern konnte. Bis sie beide auf der Seite lagen und sich ansahen, immer noch vereint.
Die Lider wurden ihr so wunderbar schwer.
„Das ist so gut“, flüsterte er. „So gut … Kelly …“
„Michael“, sagte sie, ohne nachzudenken. Er korrigierte sie nicht, aber sie nannte auch noch seinen neuen Namen: „Mitch …“
Er streichelte ihre Schulter, ihr Haar, und die ganze Zeit über bewegten sie sich miteinander, so wunderbar und so intensiv und so lange.
Schließlich drehte er sich weiter, bis sie auf ihm lag. Sie kniete sich hin und richtete sich auf. Als er lustvoll aufstöhnte, ließ sie sich wieder auf ihn sinken.
Er packte sie an den Hüften und hielt sie fest, hob seinen Körper an, um ihr alles zu geben. Sie spürte, wie er in ihr immer stärker pulsierte, und rief keuchend seinen Namen, als er gleichzeitig mit ihr seine Erfüllung fand.
Kelly schmiegte sich an ihn, während ihr Atem sich wieder beruhigte. Schließlich rutschte sie zur Seite, er legte sich neben sie und nahm sie in den Arm.
Sie schliefen noch einmal miteinander. Langsam und zärtlich. Sie wollten beide, dass es so lange dauerte wie möglich.
Endlich schlüpften sie unter die Bettdecke, und Kelly kuschelte sich an ihn.
Also wirklich, dachte sie, ich muss damit aufhören, mich dauernd in seiner Gegenwart auszuziehen. Er muss ja denken, dass ich damit
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