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JULIA VALENTINSBAND Band 19

JULIA VALENTINSBAND Band 19

Titel: JULIA VALENTINSBAND Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUIE D'ALESSANDRO CRYSTAL GREEN JILL SHALVIS
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anmerken lassen …“
    „Ich musste um jeden Preis versuchen, unerkannt zu bleiben.“
    „Aber dein Blick hat dich verraten.“
    „Wirklich?“ Ian wühlte seine Finger in ihr Haar, zog ihren Kopf sanft zurück und musterte sie aufmerksam. „Was genau hat mein Blick dir verraten?“
    Dass du mich liebst. Ihr stockte der Atem. Du bist verrückt, es so offen zuzugeben, schalt sie sich insgeheim. Deine geheimsten Wünsche lautstark hinauszuposaunen … auf keinen Fall wollte sie sich so angreifbar machen. „Dein Blick hat mir verraten, dass uns etwas verbindet.“
    „Das war immer so“, stimmte Ian zu. „Ganz egal, wo ich mich herumgetrieben habe.“ Er strich zärtlich über ihre Wangen. „Ich weiß, dass es viel zu spät ist … für eine Entschuldigung. Aber es tut mir leid, wie ich dich damals verlassen habe. Das hast du nicht verdient. Damals hatte ich einfach Angst vor dieser Nähe, die uns verband. Aber diese Angst habe ich verloren.“
    Was hatte er gerade gesagt? Chloe wagte nicht, sich zu erinnern. Denn sie würde es nicht ertragen, dass er die Hoffnung zerstörte, die sich gerade in ihr ausbreiten wollte. „Ian …“
    „Ja, ich weiß, es kommt ein bisschen zu spät. Wenn du mir nicht glauben willst und wenn du nicht an das Schicksal glaubst, dann kannst du vielleicht darauf vertrauen, dass Menschen ihre Fehler einsehen. Und wiedergutmachen wollen. Ich möchte es wiedergutmachen.“
    Chloe zog seinen Kopf zu sich heran und küsste ihn so leidenschaftlich, dass es ihm beinahe den Verstand raubte. Es gab keine Missverständnisse mehr zwischen ihnen, es gab keine Fehler, die gutzumachen wären.
    Für sie zählte nur noch die Gegenwart. Es zählte, welche Gefühle er in ihr weckte. Ian hatte die Arme ausgestreckt, die Hände rechts und links neben ihr auf der Tür abgestützt, und presste seinen Mund auf ihren. Chloe schwand jeder Gedanke aus dem Kopf …
    „Bring mich in mein Zimmer“, keuchte sie zwischen zwei Küssen.
    „Eine sehr gute Idee.“ Ian schloss die Arme um sie und drehte sich von der Tür weg. „Wohin?“, fragte er und knabberte mit den Zähnen an ihrer Unterlippe.
    Chloe schob die Finger in sein Haar und nahm seine Lippe zärtlich zwischen die Zähne, bis er heiser aufstöhnte. „Am Ende des Flurs.“
    Im Flur blieb Ian wieder stehen und drückte sie mit dem Rücken sanft gegen die Wand. Mit seiner Zunge erkundete er ihren Mund, und mit den Lippen liebkoste Ian ihren Nacken. Er öffnete den Reißverschluss ihrer Sweatshirtjacke. Dann zog er Chloe das Shirt und den BH herunter und verwöhnte ihre Brustwarzen.
    Chloe schrie leise auf, wühlte die Hände in sein Haar und rang nach Luft. „Die erste Tür“, keuchte sie.
    Ian rannte so schnell los, dass sie eigentlich hätte lachen müssen, wenn sie dazu den Atem gehabt hätte. In ihrem Zimmer wandte er sich dem Bett zu. Aber sie dirigierte ihn in Richtung Bad, denn dort …
    „Kondom“, stieß er hervor, als ob er Gedanken lesen könnte.
    „Oberste Schublade“, fügte sie mühsam hinzu. „In der Kommode.“
    Ian umfasste ihre Hüften, setzte sie auf die Kommode und zog die oberste Schublade auf. Dann griff er nach der Plastikverpackung und riss sie auf, während sie ihm hastig das Hemd aufknöpfte und mit den Lippen über seine Brust strich.
    Kurz darauf hatte er das Hemd ausgezogen. Ihr Rock und seine Hose folgten. Ian drängte sich zwischen Chloes Beine, spreizte ihre Schenkel und drang sofort in sie ein. Seine Bewegungen ließen ihre Lust ins Unermessliche wachsen. Sie schnappte unwillkürlich nach Luft und gab sich ihm ganz hin. Ian senkte seinen Mund auf ihren schlanken Hals und liebkoste ihre Haut mit seinen Lippen. Es fühlte sich genauso an, wie sie es sich immer erträumt hatte – Ian, eins fünfundachtzig groß, mit warmen, harten Sehnen und Muskeln … wunderbaren Muskeln, die sie umhüllten und hielten.
    Es gab keinen Ort auf der weiten Welt, wo sie sich jetzt lieber aufgehalten hätte. Bitte, liebes Karma, lass den Traum wahr werden …
    Nachdem er den Rhythmus aufgenommen hatte und das dritte Mal in sie eingedrungen war, zitterte sie am ganzen Körper und war kurz davor, die Beherrschung zu verlieren. Seine Hände krampften sich um ihre Schenkel, öffneten sie noch weiter für ihn. Er neigte den Kopf nach hinten und fing ihren Blick auf. „Chloe, das ist kein Traum.“
    Habe ich laut gedacht?
    „Ganz egal, was die Wahrsagerin behauptet hat … Du und ich, wir sind die Realität. Wir beide.“
    Dann drang er

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