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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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…“
    „Ich weiß, was du dachtest. Aber falls ich an diesem Abend nicht der Weihnachtsmann war und dich nicht geküsst habe, dann hast du doch nichts zu befürchten, oder?“
    „Hm, da muss ich dir recht geben.“
    Er lachte leise, sein sonores, aufregend männliches Lachen, das die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Flattern brachte.
    „Wie wäre es, wenn ich dir auf eine andere Art beweise, dass ich es war?“
    Argwöhnisch musterte sie ihn. „Und wie willst du das machen?“
    Er ignorierte ihre Frage. „Falls mir das gelingt, dann musst du zugeben, dass du dich geirrt hast. Und zwar, indem du es laut zu mir sagst.“
    Sie war schon halb draußen, konnte also schnell weglaufen, falls es brenzlig wurde. Also kein Grund zur Panik. „Ich habe kein Problem damit, meine Fehler zuzugeben“, sagte sie etwas steif. „Aber ich habe mich nicht geirrt.“
    Wieder lachte er. „Na, wir werden ja sehen. Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit? Ist es das, was du brauchst?“
    „Ja“, flüsterte sie.
    Mit resignierter Miene murmelte er: „So ein Mist, das habe ich befürchtet.“
    Ein paar Tage später war Bryan dabei, sein Flugzeug ein letztes Mal zu überprüfen, bevor er zu einem Tagesflug aufbrach. Plötzlich hörte er ein seltsames Geräusch aus dem Cockpit seiner Maschine.
    Automatisch lief er um die Cessna herum, obwohl er mit seinen Gedanken ganz woanders war. Immer noch dachte er unablässig an Mistelzweige und rote Stretchkleider, an warme, verletzliche, karamellbraune Augen und süß duftendes schulterlanges braunes Haar, das ihn gekitzelt hatte, als er sich über sie gebeugt und sie geküsst hatte. Seit diesem Kuss war seine Welt ins Wanken geraten.
    Eine ganze Woche war das jetzt schon her. Sieben Tage. Einhundertachtundsechzig Stunden.
    Die Minuten zu zählen sparte er sich. Er wusste auch so, dass er wie ein Süchtiger nach einem neuen Kuss lechzte.
    Seit Tagen schon bemühte er sich, zuverlässig und vertrauenswürdig aufzutreten, sobald Katie in der Nähe war. Alles würde er tun, um ihr zu gefallen. Er verstand sich selbst nicht mehr. Was war mit ihm los? Warum kümmerte ihn das überhaupt? War er so auf Anerkennung aus, dass er nicht loslassen konnte?
    Katie stand also der Sinn nach diesem Matt, der so langweilig und farblos war, dass er sogar einen Löwen zum Einschlafen bringen würde. Ihn selbst hingegen fand sie nach ihren eigenen Aussagen zu wild und abenteuerlustig.
    Wieder kam ein Geräusch aus dem Cockpit. Bryan kletterte die Gangway hoch und spähte ins Flugzeuginnere.
    Nichts.
    Er stieg ein und wollte sich gerade setzen, als plötzlich die Tür hinter ihm zugeschlagen wurde. Einen Moment lang stand er wie versteinert, dann drehte er sich um. „Was zum Teufel …“
    Da sah er direkt hinter sich Holly auf dem Boden liegen. Sie streckte beide Arme nach ihm aus, zog ihn zu sich herunter und flüsterte: „Nimm es wie ein Mann, okay? Ich brauche dich mal eben für einen Moment.“
    „Was …“
    „Pst, er kommt. Ich will, dass er uns sieht.“ Sie presste ihre Lippen auf seine.
    Plötzlich ging die Flugzeugtür wieder auf, und Katies Stimme rief ins Dunkel: „Bryan?“
    Holly und Bryan stöhnten gleichzeitig auf. „Matt ist auch hier“, zischte Holly. „Ich dachte, er würde kommen, aber er ist so schrecklich langsam!“
    „Bryan?“, rief Katie von neuem. „Ich brauche eine Rechnung …“
    Er versuchte, sich von Holly zu befreien, aber sie kam ihm zuvor, schob sich auf ihn und presste wieder ihre Lippen auf seine.
    Beinahe bekam er keine Luft mehr, und er hörte, wie Katie sich näherte.
    Ihm kam der lächerliche Gedanke, so zu tun, als ob er ohnmächtig geworden wäre. Es könnte ja so aussehen, als würde Holly Wiederbelebungsversuche machen. Aber das würde Katie ihm natürlich nie abnehmen, genauso wenig wie sie ihm die Wahrheit glauben würde. Nämlich, dass Holly ihn überfallen hatte.
    Er konnte es ja selbst kaum glauben.
    „Bryan …“ Katie rang hörbar nach Luft, als sie ihn sah.
    Verflucht! Endlich gelang es ihm, Holly wegzudrängen und aufzustehen.
    Doch Katie war bereits draußen und rannte durch den Hangar, als wäre der Teufel hinter ihr her. Hastig kletterte er aus der Maschine und rief ihr hinterher: „Katie!“
    Sie drehte sich kurz um, und im selben Moment übersah er die unterste Treppenstufe und stürzte nach vorne, flach auf das Gesicht.
    Als der Schmerz nachließ, rollte er sich auf dem kalten Betonboden auf den Rücken. Holly stand schon wieder neben

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