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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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Toc, ihre beiden Katzen. Die würden sie nicht im Stich lassen und sie auch nie so vorwurfsvoll ansehen wie Matt vorhin.
    Seine Ablehnung hatte ihrem weiblichen Selbstbewusstsein einen herben Schlag versetzt. Sie hatte doch nur einen kleinen Kuss von ihm gewollt. Ihm wäre bestimmt kein Zacken aus der Krone gebrochen, wenn er ein bisschen entgegenkommender gewesen wäre.
    „Miau.“
    Zitternd stieß Katie den Atem aus. „Ich wollte ihm wirklich nicht wehtun“, erzählte sie ihren Katzen. „Aber jetzt, wo ich darüber nachdenke – genau genommen ist er selbst schuld an seiner Gehirnerschütterung. Er hätte doch nur einfach stillhalten müssen, dann wäre er auch nicht vom Stuhl gefallen.“
    Mit beiden Katzen auf dem Schoß saß sie auf ihrer Veranda und betrachtete den Sonnenuntergang. Sie seufzte. „Seit diesem Kuss unter dem Mistelzweig bin ich wie verhext. War ja auch klar, dass mein Weihnachtswunsch nicht ganz in Erfüllung geht. Bei dem Glück, was ich immer habe.“
    „Das habe ich doch schon mal gehört.“
    Vor Schreck hätte sie Tic und Toc beinahe von ihrem Schoß geschubst, als sie Bryans sonore Stimme hörte.
    Er stand vor den Verandastufen und blickte zu ihr hoch.
    In der aufkommenden Dämmerung konnte sie seinen Gesichtsausdruck nicht richtig erkennen, aber vielleicht war es auch besser so. „Musst du mich eigentlich immer so überfallen?“, fragte sie und versuchte, ihre beiden Katzen zu beruhigen, die beide den Kopf gehoben hatten und den Eindringling missbilligend anstarrten.
    Bryan betrat die Veranda und blickte Katie mit seinem entwaffnenden Lächeln an, von dem sie immer dieses komische Kribbeln im Bauch bekam. Doch das wollte sie in Zukunft ignorieren.
    „Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe. Ich habe deine Adresse im Internet gefunden und dachte, ich schaue mal vorbei. Hoffentlich störe ich nicht.“
    „Doch, das tust du.“
    Ein belustigtes Lächeln umspielte seine Lippen, aber er erwiderte nichts, sondern setzte sich einfach neben sie auf die Bank. „So, und jetzt erzähl mal: Was hat es mit deinem verpatzten Weihnachtswunsch auf sich, und wieso kommt dir alles wie verhext vor?“
    „Ich würde einfach nur gerne ein paar ruhige Feiertage verbringen, aber irgendwie scheint das nicht zu klappen.“
    „Und wieso nicht?“
    Darauf konnte sie unmöglich antworten. Schon gar nicht, wo er so dicht neben ihr saß, dass sich ihre Arme und Oberschenkel berührten. Und als er ihr den Kopf zudrehte und sie ansah, war kein amüsiertes Lächeln auf seinen Lippen, wie es meistens der Fall war, seit er sie mit Matt erwischt hatte.
    Sogar laut gelacht hatte er, als er in ihr Büro kam und sie und Matt am Boden liegen sah. An dieser Blamage hatte sie schwer zu knabbern.
    „Es tut mir leid, dass du in eine solche Situation geraten bist“, sagte er, und sie fragte sich, ob er Gedanken lesen konnte.
    „Was meinst du genau damit? Dass ich beinahe unseren stellvertretenden Chef umgebracht hätte oder dass er jetzt Angst vor mir hat?“
    „Dass du mir nicht von Anfang an geglaubt hast.“
    „Ach, das.“
    „Ja, das. Du hättest dir eine Menge Ärger ersparen können.“ Er rieb seine Schulter leicht an ihrer. „Katie, ist es denn so schwer für dich zuzugeben, dass du mich geküsst hast?“
    „Es war nicht einfach nur ein Kuss.“
    „Nein“, sagte er mit leisem Lachen. „Das war es definitiv nicht. Wenn ich nicht dieses lächerliche Kostüm angehabt hätte und wenn wir nicht von aufgedonnerten, halb betrunkenen Idioten umgeben gewesen wären, dann …“ Seine Augen funkelten. „Aber vielleicht war es besser so.“
    Den letzten Satz hatte er vermutlich zu ihrer Beruhigung hinzugefügt, aber irgendwie fühlte sie sich in ihrer Eitelkeit verletzt.
    „Also wie ist es … gibst du es endlich zu?“
    „Was soll ich zugeben?“
    Er lachte auf und schüttelte den Kopf. „Du bist wirklich ein harter Brocken, weißt du das? Aber ich kann auch ziemlich hartnäckig sein, und mit Vermeidungsstrategien kenne ich mich aus.“
    „Das sagst ausgerechnet du. Vermeidungsstrategien sind doch für dich ein Fremdwort. Du springst doch jeden Tag von neuem in irgendwelche Abenteuer und bist zu allem bereit, ohne jemals an dir zu zweifeln.“
    „Meinst du die Abenteuer, die mit meinem Beruf verbunden sind? Davon rede ich nicht. Mir geht es um etwas ganz anderes.“
    „Und um was genau?“
    „Ich rede von Gefühlen, von emotionalen Dingen. Da wende ich ziemlich häufig Vermeidungsstrategien

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