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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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behaglich die hellen Wandfarben und die vielen Teddybären Marnies Wohnzimmer machten – das Haus war der perfekte Zufluchtsort vor der Kälte und der Dämmerung da draußen.
    Während Tom und Marnie sich die Jacken und die nassen Schuhe auszogen, unterhielten sie sich beiläufig über Artie und das Wetter. Marnie zog sich die Mütze vom Kopf, sodass ihr das Haar ins Gesicht fiel. Scheu sah sie ihn an.
    „Heirate mich!“, sagte er.
    Zitternd atmete sie ein. „Ja“, antwortete sie schließlich.
    Tom glaubte zunächst, sich verhört zu haben. „Ja?“, wiederholte er ungläubig.
    Sie nickte stumm.
    Er konnte sich noch gut an das tiefe Gefühl der Befriedigung erinnern, dass er bei ihrer ersten Hochzeit empfunden hatte. Aber das Glücksgefühl, das ihn jetzt durchströmte, ging weit über das hinaus: Sollte das Leben ihm tatsächlich doch schenken, was er sich am meisten wünschte?
    Er legte die Hände auf Marnies Schultern und ließ sie langsam an ihren Armen hinabgleiten.
    „Hm, das fühlt sich gut an“, sagte sie.
    Tom genoss den Anblick ihrer sich vor Erregung öffnenden Lippen und ihrer plötzlich dunkler werdenden braunen Augen. „Da kommt gleich noch mehr“, sagte er.
    „Nichts als leere Versprechungen“, versuchte Marnie zu scherzen, doch der lockere Tonfall wollte ihr nicht recht gelingen.
    Für einen kurzen Augenblick sahen sie sich regungslos an – wie zwei Tangotänzer, die eine dramatische Pause lang in ihrer sinnlichen Choreografie innehalten, bevor die Musik wieder einsetzt.
    Dann beugte Tom sich vor und küsste sie. Unwillkürlich hob sie die Arme zu seinen Schultern, woraufhin er sie mit einem Schwung hochhob. Endlich!
    Mühelos trug er sie die Treppe hoch, wobei ihm das Adrenalin durch den Körper schoss. Noch nie hatte er sich so lebendig gefühlt wie in diesem Augenblick.
    Er konnte es kaum erwarten, in ihrem Bett mit ihr zu schlafen. Er wollte diesem Haus und ihrem Leben hier seinen Stempel aufdrücken – ein unauslöschlicher Teil ihres Daseins werden.
    Seine Gefühle für Marnie gingen weit über das Sexuelle hinaus, so stark die erotische Anziehungskraft zwischen ihnen auch war.
    In ihrem Schlafzimmer angekommen, legte er sie aufs Himmelbett. Da seine Sinne vor Erregung aufs Äußerste geschärft waren, verzichtete er darauf, das Licht anzuschalten. Marnie zu fühlen und zu schmecken, war schon überwältigend genug.
    Er vergrub das Gesicht in ihrem Haar und genoss das seidige Gefühl auf der Haut. Leidenschaftlich presste sie sich an ihn. Als er ihre erregten Knospen an seiner Brust spürte, schnappte er unwillkürlich nach Luft.
    Es war wie in ihrer Hochzeitsnacht, nur dass sie diesmal keine unerfahrenen und unbeholfenen Frischvermählten mehr waren, sondern ein Mann und eine Frau, die ihre Leidenschaft voller Sinnlichkeit auslebten – und als Ausdruck ihrer großen und einzigartigen Liebe.
    Verlangend ließ Marnie die Hände unter seinen Pullover gleiten und knöpfte ihm das Hemd auf. Auch Tom konnte seine Erregung kaum zügeln, nahm sich jedoch vor, sich um ihretwillen noch zurückzuhalten.
    Sich auf einen Ellenbogen stützend, streifte er Marnie langsam die Strumpfhose von den Oberschenkeln. Aufstöhnend schob sie seinen Pullover hoch und ließ die Lippen über seinen festen Bauch gleiten.
    Mit geschlossenen Augen genoss er die lustvollen Reaktionen ihres Körpers auf seine Berührungen. Irgendwann nahm sie sein Gesicht in die Hände, sah ihn glücklich an und küsste ihn so leidenschaftlich, dass seine Begierde mit neuer Heftigkeit aufloderte.
    Kurz darauf öffnete sie den Mund, als wolle sie etwas sagen, doch Tom brachte sie mit einem weiteren Kuss zum Schweigen, während er die Hände zärtlich über ihre Hüften und ihre Beine gleiten ließ und sie endgültig von ihrer Strumpfhose befreite.
    Marnie öffnete seinen Gürtel, streifte ihm das Hemd und den Pullover über den Kopf und warf beides beiseite.
    Behutsam setzte er sie auf sich und stöhnte leise, als sie dabei seine erregt pulsierende Männlichkeit streifte. Marnie glitt ein Stück tiefer, weg von ihm. Tom wollte protestieren, erschauerte dann jedoch lustvoll, als sie ihm die Hose von den Hüften streifte. Zärtlich umfasste sie seine Männlichkeit und brachte ihn mit rhythmischen Handbewegungen langsam, aber sicher an den Rand des Wahnsinns.
    Hastig schob er Marnies Kleid hoch. Sie half ihm mit einer geschickten Bewegung, sodass ihr das Kleid schließlich über den Kopf glitt. Tom warf es auf den Fußboden und

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