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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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wusste nur nicht, wie und wann ich es dir sagen sollte!“
    Tom führte ihre Hände an die Lippen, was sie ein wenig zu beruhigen schien. „Dann sag es doch einfach jetzt.“
    „Ich habe das wirklich nicht mit Absicht gemacht“, jammerte sie.
    „Wovon redest du überhaupt?“
    „Wir sind schwanger.“
    Für eine Sekunde stolperte Tom über das Wort „wir“, doch dann wurde ihm bewusst, was sie da gerade gesagt hatte. „Du meinst, wir bekommen ein Baby?“, fragte er fassungslos.
    Sie nickte.
    Tom hätte gern etwas Intelligentes geantwortet, etwas Kultiviertes. Doch stattdessen fragte er dümmlich: „Wirklich? Bist du sicher?“
    „Natürlich bin ich sicher! Bist du denn gar nicht böse?“
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, was hier los war: Marnie war nur deshalb so verstört, weil er so lange keine Kinder gewollt hatte. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich meine Meinung geändert habe, was Kinder angeht.“
    „Aber du wolltest eigentlich noch damit warten“, erinnerte sie ihn unter Tränen.
    „Na ja, ich wäre natürlich gern für eine Weile mit dir und Cody allein gewesen. Aber da das Baby nun schon einmal unterwegs ist – spürst du eigentlich schon, wie es sich bewegt?“
    „Nein, das dauert noch ein paar Wochen, sagt der Arzt.“
    „Also, ich finde diese Neuigkeit … toll!“ Tom war bewusst, dass dieses Wort total unzureichend war, um seine Gefühle auszudrücken. Ein Baby bedeutete schlaflose Nächte und harte Arbeit, aber das Wunder neuen Lebens war einfach überwältigend.
    „Dann macht es dir also nichts aus?“, fragte Marnie mit zitternder Stimme.
    „Machst du Witze?“, fragte er. „Ich bin total aus dem Häuschen!“
    In diesem Augenblick flog die Tür auf, und Jolene marschierte hinein. „Die Gäste werden allmählich ungeduldig!“, sagte sie zu Marnie. „Worauf wartest du noch?“ Bei Toms Anblick blieb sie abrupt stehen. „Du darfst doch gar nicht hier sein!“, sagte sie schockiert.
    „Wir sind schwanger“, verkündete er.
    „Wir sind was?“ Fassungslos drehte Jolene sich zu ihrer Enkelin um, doch die nickte nur glücklich. „Na, dann seht endlich zu, dass ihr heiratet, Menschenskind!“
    Tom half Marnie auf die Beine. „Pass auf, dass sie nicht zu schnell läuft, okay? Sie ist in – wie heißt das noch gleich? – anderen Umständen.“
    „Ich werde mich bemühen, sie nicht vier Mal um die Kuhweide zu jagen“, antwortete Jolene trocken. „Und jetzt setz dich endlich in Bewegung, Junge!“
    Tom ging hinaus, um seinem Trauzeugen Mike und Norbert das Startsignal zu geben, und stellte sich vor den Altar. Sein Kopf schwirrte noch von der Neuigkeit, die Marnie ihm gerade erzählt hatte.
    Kurz darauf schritt Marnie sichtbar stolz und glücklich den Gang zum Altar hinunter und stellte sich an seine Seite. Glücklich sah sie zu ihm auf.
    „Hi, Mommy!“, begrüßte der neben Tom stehende Cody sie.
    „Hi, Kleiner“, antwortete sie mit einem so strahlenden Lächeln, dass Tom wieder einmal ganz verzaubert war.
    In diesem Augenblick wurde ihm bewusst, dass er erst jetzt wirklich frei war. Frei, Marnie, Cody und all die Kinder zu lieben, die sie noch bekommen würden. Und zwar für den Rest seines Lebens.
    – ENDE –

Heidi Betts
    Im Himmelbett des Prinzen

1. KAPITEL
    Er wollte sie und keine andere Frau.
    Prinz Stephan Nicolas Braedon von Glendovia beobachtete die umwerfende Schönheit mit der glänzenden schwarzen Haarpracht aus der Entfernung. Sie war groß gewachsen und schlank, aber mit sinnlichen Kurven an genau den richtigen Stellen. Ihr langes glattes Haar fiel ihr bis fast auf die Hüften.
    Die Farbe ihrer Augen konnte er nicht erkennen, wohl aber den Schwung ihrer vollen roten Lippen. Sein männlicher Instinkt sagte ihm, dass sie auch aus der Nähe mindestens ebenso anziehend sein würde wie aus der Entfernung.
    Er beugte sich zu dem großen, kräftig gebauten Mann im Anzug, der neben ihm stand, und flüsterte ihm zu: „Ich will wissen, wie sie heißt. Finden Sie es heraus.“
    Der Bodyguard folgte Nicolas’ Blick, nickte einmal kurz und entfernte sich. Nicolas wusste nicht, wie Osric sich die Information beschaffen würde, und es spielte für ihn auch keine Rolle, solange es dem Leibwächter gelang.
    Wenige Minuten später kehrte Osric zurück und nahm seinen Platz an Nicolas’ Seite wieder ein. „Ihr Name ist Alandra Sanchez, Eure Hoheit. Sie ist für die Organisation des heutigen Abends verantwortlich.“
    Alandra . Ein wunderschöner Name für eine

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