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Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen

Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen

Titel: Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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unmännlich ist, aber das fühlte sich verdammt gut an. Langsam atmete ich ein und aus, stellte mir Madeleine über mir vor und war so weggetreten, dass ich nicht merkte, wie meine schwarzen Shorts immer enger wurden.
    „Okay, das war der erste Teil. Ich werde mir jetzt deine Hände vornehmen.“
    Ich konnte nur Nicken. Es war toll … nun ja, wenn Mum mal die Klappe halten würde, aber die tauschte mit der Kosmetikerin plötzlich Rezepte aus.
    Wieder versuchte ich anzuschalten, spürte Madeleines weiche Hand an meiner und lächelte selig. Ja, ich würde wieder kommen. Heimlich, aber ich würde wiederkommen. Mann, wenn ich das Robin erzähle.
    Erst die linke Hand, dann die rechte, dann der linke Fuß, dann der rechte. Ich war kitzlig und zog ihn immer wieder weg.
    „Halt still“, lachte Madeleine.
    „Wie denn? Das kitzelt“, kicherte ich und öffnete nun doch die Augen. Madeleine war plötzlich recht still geworden, und als ich ihrem Blick folgte, riss ich die Augen auf und den hinunter gerutschten Bademantel wieder hoch. Fuck, ich hatte ja nen Ständer! Und Madeleine hatte voll draufgestarrt. Ganz toll. Gut, dass sie meine tomatenreife Gesichtsfarbe unter der hellgrünen Masse nicht sehen konnte. Ich wollte plötzlich weinen. Mein erster Kontakt zu einem Mädchen und ich konnte meine Hormone nicht im Zaum halten. Wäre ja nicht schlimm, wenn meine Mutter nicht neben mir sitzen würde.
    Madeleine, ganz Profi, trat wieder über mich, bedeckte meinen Hals mit dicken Handtüchern und wusch mit warmem Wasser die Maske aus meinem Gesicht. „Ist nicht schlimm. Da bist du nicht der Erste. Und glaub mir, ich hab schon schlimmeres gesehen“, zwinkerte sie.
    Mein Blick glitt nach oben in ihr Gesicht. „Ich will heute Abend ins Free eagle. Kommst du mit?“ Ich starrte sie beinahe erschrocken an und auch Mum war plötzlich still.
    Madeleine sah hin und her, wurde rot. „Ich … ich weiß nicht, also …“, sie kicherte plötzlich, „willst du dich mit mir verabreden?“
    „Hm … ja, ich denk schon.“
    Mit süßen, roten Wangen nickte sie. „Ja, warum nicht.“
    Ich nickte zufrieden und legte mein glühendes Gesicht in ihre Hände.
    „Okay, das war der erste Teil, nun kommen wir zur Enthaarung.“
    Ich sah die drei Frauen an. „Nichts für ungut, Madeleine, du machst das echt super, aber das kann ich allein. Ich käme mir jetzt ziemlich dämlich vor, mir von meinem Date die Schamhaare entfernen zu lassen.
    „Ach was, hab dich nicht so. Ich bin auch ganz vorsichtig.“
    Vorsichtig? Wie schmerzhaft sollte es mit einem Rasier werden, wenn er ja in geschulten Händen lag?
    Ich sah zu Mum, die mich entzückt musterte. „Mein Baby hat sein erstes Date!“ Begeistert klatschte sie in die Hände.
    „Mum, vor einer Woche wolltest du mich noch zu einem Zehnjährigen degradieren. Was ist passiert?“
    „Nichts. Ich habe meinem Sohn zugehört. Hab ich doch schon gesagt.“
    Ich nickte und runzelte die Stirn. „Ha, ich habs!“
    „Was hast du?“, fragte sie verwirrt.
    „Dad ist zum Zuge gekommen, nicht wahr?“, kicherte ich und sah zufrieden das Ergebnis.
    „Jake!“, tadelte sie schockiert.
    „Was denn? Nun bin ich nicht als Einziger hier knallrot!“, grinste ich lapidar und zuckte die Schultern, als Madeleine wieder kam, zusammen mit ihrer Kollegin und je einem Tablett.
    „Was machst du?“
    „Nun, was ich mache, sollte dich nicht kümmern. Entspann dich einfach.“
    Ihre Stimmlage ließ mich aufhorchen. Und dann sah ich das Übel. Heißwachs!
    „Spinnt ihr? Nein! Mum! Nein!“, schrie ich und robbte auf dem Stuhl nach hinten.
    „Jake, bist du ein Mann oder eine Maus?“, fragte Mum.
    Wie ich diesen Spruch hasste. Eine Maus würde sich genauso wenig wachsen lassen, wie ein richtiger Mann. „Kommt, Leute, mein Rasierer tuts auch!“
    „Jake. Hey, sieh mich an.“ Madeleine tauchte plötzlich vor meinem Gesicht auf. „Vertrau mir. Du schaffst das!“
    „Du lässt dich ja nicht wachsen!“, knurrte ich leise.
    „Nun, meine Beine sind auch gewachst.“ Sie stellte einen Fuß auf die Liege und ich schluckte heftig. Ihre langen, braungebrannten Beine steckten in kurzen, knallgelben Shorts und sahen … umwerfend aus. „Wahnsinn.“
    „Fühl mal.“
    Erschrocken starrte ich sie an. „Bitte?“
    „Na los!“ Sie nahm meine Hand und legte sie auf ihr Bein. „Und das hab ich vor zwei Wochen gemacht.“
    Unwillkürlich glitt meine Hand höher. Immer rauf und runter auf ihrem Unterschenkel. „Da ist

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