Just A Porn (German Edition)
du angerufen hast“, gab Mateo zurück und
meinte es auch so.
Sebastian hielt die Tür auf, bat ihn hinein und musterte seine
Kleidung.
„Diese Hose gehört verboten“, erklärte der andere mit einem
wohlwollenden Blick auf Mateos Hintern.
Er schmunzelte und drehte sich um.
„Das Problem ist, dass sie von vorne genauso eng ist.“
Sebastians Augen glitten ein Stück hinab und blieben
umgehend auf der Schwellung hängen, die sich darunter
deutlich zeigte.
Der Blick wandelte sich schlagartig und der braunhaarige
Mann biss sich auf die Unterlippe. Er ging einen Schritt auf
Mateo zu, griff an diesem vorbei und nahm einen Umschlag
von einer Kommode.
„Wie vereinbart“, erklärte der Kunde und wollte ihm das Kuvert
geben.
Mateo nickte nur und legte das Kuvert an den Platz zurück, von
dem Sebastian es genommen hatte. Er wusste, dass die
Summe korrekt sein würde. Nachzählen hätte nur dafür
gesorgt, dass das bestehende Prickeln verschwunden wäre.
„Julian? Ich hätte dir Mateo gern sofort vorgestellt, aber ich
glaube, ich muss ihm erst einmal zur Begrüßung einen
blasen!“, rief Sebastian in die Wohnung hinein.
Er zog überrascht die Brauen hoch und grinste.
Der Mann vor ihm ließ den Worten Taten folgen, öffnete den
Reißverschluss seiner Hose und seufzte, als ihm Mateos
Schwanz entgegenkam, denn Unterwäsche hatte er sich
gespart.
Ein warmes, tiefes Lachen aus dem Wohnzimmer kam als
Reaktion auf Sebastians Ansage. Mateo spürte, wie ihm ein
wohliger Schauer über den Rücken glitt.
Das Geräusch des Mannes war mehr als nur angenehm, und
wenn der Rest von diesem Julian dessen Tonlage glich, würde
der Abend perfekt werden.
Weiter kam Mateo mit seinen Überlegungen nicht, den sofort
legten sich Lippen gierig um seinen Schwanz und nahmen ihn
auf.
Er atmete hörbar auf und schloss die Augen. Genau danach
hatte er Sehnsucht gehabt. Nicht nur den Arsch hinhalten,
sondern nach Sex, bei dem niemand zu kurz kam.
Mateo tastete nach der Kommode hinter sich und stützte die
Hände darauf ab. Sein Becken schob sich nach vorn und er
genoss die Zunge des Mannes.
Mateo stöhnte auf und zog seine Hüften leicht zurück. Wenn
Sebastian ihn derart blies, würde er nicht lange standhalten
können.
„Langsam, Sebastian. Du bist eindeutig zu gierig“, ertönte da
eine raue Stimme unmittelbar aus der Nähe.
Mateo schlug die Lider auf und erblickte den anderen Mann
direkt hinter Sebastian stehend.
Blaue Augen nahmen seine gefangen und er bemerkte nur am
Rande, wie Julians Hände sich um den Kopf des
Angesprochenen legten, der vor ihm kniete.
Der Rhythmus wurde langsamer, lockender aber dadurch nicht
erträglicher, denn der Anblick des Hinzugekommenen, sorgte
für noch mehr Lust in seinen Adern.
Julian hatte dunkelblonde halblange Haare, war mindestens
zehn Zentimeter größer als er selbst und das genaue
Gegenteil. Breitschultrig mit einem markanten Gesicht.
Während er einen südländischen Einschlag hatte, wirkte Julian
ein wenig nordisch unterkühlt. Die blauen Augen taxierten ihn,
als sei der Mann ein Raubtier auf Beutefang und verschafften
ihm so ein unbekanntes Kribbeln und erregte Anspannung.
Julian presste Sebastian mit Druck an ihn heran, sodass sein
Schwanz augenblicklich im Rachen des Mannes verschwand.
Mateo keuchte und schloss für einen Moment die Augen. Er
befeuchtete die Lippen und schlug sie wieder auf.
Erneut wurde der Kopf des Braunhaarigen vorgedrängt, ließ ihn
ein weiteres Mal die Luft lauter aus seinen Lungen pressen und
so den anderen Wissen, dass es ihm eindeutig Lust bereitete.
„Nur die Eichel“, hörte er fordernd Julians Stimme.
Die Hände des blonden Mannes lösten sich von Sebastians
Kopf und dieser überbrückte die Distanz zu Mateo, kam direkt
neben ihm zum Stehen.
Er spürte die warme große Hand zärtlich in seinem Gesicht,
fühlte den Daumen, der über seine feuchten Lippen glitt.
Mateo hoffte inständig, dass der Blonde nicht versuchen
würde, ihn zu küssen, denn das tat er nicht. Freier konnten
seine Lippen auf dem Schwanz spüren, wenn es sein musste,
auch an den Brustwarzen, aber Küsse gab es aus Prinzip nicht.
Er empfand diese als zu persönlich. Der Mann vor ihm war
heiß, aber ein zahlender Kunde.
Er kam nicht in die Bredouille ablehnend zu reagieren, denn
die Hand strich sanft seinen Hals entlang und Julian machte
keine Anstalten seinen Mund in Beschlag nehmen zu wollen.
Geschickt glitten dessen Finger zum Saum seines dünnen
Shirts. Mateo half es auszuziehen, auch wenn es
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