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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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rätselhafte Dinge gesagt, wenn sie dachte, ich würde nicht richtig zuhören. Einiges davon wäre im Lichte dessen, was du gerade sagtest, verständlicher.«
    »Was ist die zweite Methode?«
    Seraphia schluckte. »Die Macht der Dunklen Flamme. Die Subrada gebieten ebenfalls darüber. Sie können damit alles Leben auf Kabal vernichten.«
    Mehmood lachte ungläubig. »Wenn das so wäre, dann wüsstest du das selbst, oder nicht?«, fragte er Seraphia.
    Sie sah ihn an und er schwieg.
    Faunus sog die Luft ein. »Sie hat recht. Kujaan wurde von Sarinaca getötet, nachdem sie halb Kitaun verbrannt hatte.«
    Mehmood warf einen überraschten Blick auf Seraphia und lehnte sich mit ernstem Gesichtsausdruck zurück.
    Charna verschränkte die Arme. »Faunus hat recht. Dieser Kampf hat gerade erst begonnen. Und wir müssen ihn an allen Fronten kämpfen. Ich brauche eure Hilfe und muss euch vertrauen können. Brich sofort auf, Faunus! Wir können es uns nicht leisten, Cendrine länger in Wiras Händen zu lassen. Mehmood! Geh sogleich zu Thanasis! Nehmt keine Soldaten mit, die können euch ohnehin nicht helfen. Kommt spätestens in einer Woche zurück, damit wir Cendrine befreien können!«
    Mehmood stand auf und nickte. »Können wir wieder mit den Kraindrachen reisen?«
    Charna konzentrierte sich und schickte ihre Gedanken hinaus.
    »Climnaistra? Thanasis und Mehmood müssen nach Loros gebracht werden.«
    »Wir kommen hinab in den Tempel, Gebieterin.«
    Sie öffnete die Augen. »Sie kommen zum Eingang.«
    Mehmood legte die Stirn in Falten. Faunus und Seraphia starrten Charna an.
    »Woher weißt du das?«, fragte Faunus.
    »Ich habe ihre Stimmen schon früher gehört. Seit unserem Kampf vor ein paar Tagen ... sie hören meine Stimme nun auch.«
    Mehmood sah Charna verblüfft an und verneigte sich respektvoll. »Hohepriesterin.« Er eilte hinaus.
    Faunus stand auf und verbeugte sich ebenfalls. »Ich werde sogleich in die Frostreiche aufbrechen. Wo du gerade ...«
    Charna lächelte ihn schief an.
    »Sora? Deine Hilfe wird gebraucht, um Faunus in die Frostreiche zu bringen.«
    »Ich bin auf dem Weg, meine Herrin!«
    »Sora wird dich hinbringen.«
    »Sora? Das ist der schnellste Kraindrache, auf dem ich jemals geritten bin. Ich versuche, in einer Woche zurückzukehren, mit Sora sollte das kein Problem sein.«
    Charna nickte und Faunus blieb kurz vor Seraphia stehen, die sich nun auch erhob. Sie schauten sich einen Moment in die Augen, doch als Faunus sich zu ihr hinneigte, blickte sie zur Seite.
    »Gute Reise!«, sagte sie.
    Faunus seufzte. »Pass auf dich auf!«
    Sie nickte und lächelte. »Du auch.«
    Als Faunus hinausgegangen war, lächelte Charna Seraphia an.
    »Du magst ihn?«
    Sie lachte. »Wenn sein Herz nicht vergeben ist.«
    Charna schüttelte den Kopf. »Nicht an mich, Sera, nicht an mich. Aber jetzt weiß er, dass du ihn magst.«
    »Woher?«
    »Das war offensichtlich!«, sagte Charna lachend.
    Seraphia wurde rot.
    »Nun erzähle mir nochmal, was Thanasis dir gesagt hat!«
    Sie gab das Gespräch so genau wieder, wie sie konnte.
    »Du bist also unsterblich. Ich freue mich sehr darüber, Sera«, sagte Charna und schloss sie in die Arme.
    »Ich weiß nicht, wie ich dazu stehe, wenn ich ehrlich sein soll.«
    »Nimm es als Geschenk! Irgendetwas muss doch auch gut an all dem sein, was du durchstehen musst.«
    Seraphia machte einen ernsten Gesichtsausdruck. »Eine Ewigkeit mir dieser Bürde? Ich kann mir Besseres vorstellen.«
    »Zeit.«
    »Was?«
    »Eine Ewigkeit. Du hast eine Ewigkeit Zeit, diese Bürde erträglich oder sogar rückgängig zu machen. Das ist gut, Seraphia!«
    Sie nickte und schaute zu Boden. »Wahrscheinlich hast du recht.«
    »Ich werde bald mit Jenara sprechen«, sagte Charna und trat ein paar Schritte zurück. Sie musterte Seraphia von oben bis unten, dann öffnete sie einen Schrank und warf ihr ein paar der Kleidungsstücke zu, die sie aus den Frostreichen mitgebracht hatte.
    »Zieh das an! Du kommst mit!«
    Seraphia erstarrte. »In die Frostreiche? Nach Tojantur?«
    »Genau dahin. Ich habe dir gesagt, ich lasse dich nicht allein. Das bedeutet im Moment leider, dass du mitkommen musst. Wenn du jetzt unsterblich bist, dann wirst du in wenigen Stunden wieder gesund sein, das bringen die regenerativen Kräfte im Allgemeinen mit sich.«
    Seraphia gab sich einen Ruck und fing mit nervösen Fingern an, ihr Haar in einen Zopf zu binden.
    »Lass mich das machen!«, sagte Charna und holte eine Bürste. Sie nahm

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