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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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Sarinaca durch das Purgatorium herbeiführt, dafür sorgen, dass wir die Subrada mit deiner Hilfe ein für alle Mal aus dem gesamten Sektor vertreiben. Wir stehen vor der endgültigen Niederlage oder dem endgültigen Sieg - und das hängt von dir ab.«
    Seraphia schluckte. »Alles oder nichts?«
    »Alles oder nichts.«
    Sie ging zum Fenster, blickte einen Moment hinaus und verschränkte die Arme. Thanasis warf Cendrine einen Blick zu und schüttelte unmerklich den Kopf. Cendrine schloss kurz die Augen, nickte aber zuversichtlich.
    Seraphia wandte sich um, entspannte ihre Arme und lächelte. »Was auch immer Sarinaca tat, was auch immer aus dem Orden geworden ist. Für uns alle ist Freiheit wichtig und ich werde meine Gabe dafür nutzen, diese Freiheit zu erkämpfen, wenn es notwendig ist. Die Subrada schrecken vor nichts zurück, wie wir in Idrak gesehen haben. Wir dürfen uns ihrer Macht nicht unterwerfen. Ich bin bereit.«
    Cendrine nickte und warf Thanasis einen Blick mit erhobenem Kinn zu.
    Er seufzte. »Kind, du wirst das eventuell nicht überleben.«
    Seraphia sah mit einem Mal älter aus, als sie antwortete. »Ich weiß.« Dann lachte sie wieder wie die junge Frau, die sie war. »Das heißt jedoch nicht, dass ich es nicht auf jeden Fall versuchen werde. Und wenn wir das geschafft haben, werde ich reisen ...« Sie schloss die Augen, wie um sich etwas vorzustellen. »... bis ich das feuchte Gras Garak Pans unter meinen Füßen spüre, einen Schluck aus der Quelle des Sahms getrunken habe ...«
    »Ich verspreche dir, dass ich dich nicht allein lassen werde«, sagte Cendrine.
    »Was ist mit Charna?«, fragte Thanasis.
    Cendrine verschränkte die Arme. »Sari hat vor, ihr die Kontrolle über alle Elemente zu geben, doch am Ende soll sie ihr und Mounkaja nur als Werkzeug dienen. Wir werden ihren Plan vereiteln. Ich war und werde womöglich nicht immer mit dem einverstanden sein, was Charna tut, aber sie hat sich weit besser in den letzten zwei Jahrhunderten geschlagen, als irgendjemand sonst.«
    »Der Zeitpunkt für die Übertragung der Kontrolle an Charna ist bald gekommen«, sprach das Feue r in Thanasis Gedanken. »Das Energieniveau hat seinen niedrigsten Stand erreicht, die Vernetzung der Kontrollen über alle Assembler-Stämme steht kurz bevor.«
    Thanasis erklärte den anderen, was er soeben erfahren hatte.
    »Dann haben wir nicht mehr viel Zeit«, sagte Cendrine, »denn Sarinaca und Mounkaja werden das ebenfalls erfahren. Ich sage, wir holen Charna aus der Flammengrube und bringen sie hierher. Krain ist eine solide Machtbasis für Charnas Herrschaft.«
    »Wir stellen wir das an? Sie ruht in der Flammengrube, niemand kann da hinein«, meinte Seraphia.
    »Überlasst das mir«, sagte Thanasis. »Hauptsache, wir stören nicht den Prozess.«
    Kann Charna Schaden nehmen, falls wir sie zu früh herausholen?
    »Sobald die Kontrolle übertragen wurde, besteht keine Gefahr mehr für sie.«
    Cendrine schürzte die Lippen. »Sarinaca wird einen gewaltigen Auftritt geplant haben, um ihre Tochter als Herrscherin zu etablieren. Wir versauen ihr das Fest ... was dann folgt, werden wir sehen, aber mit Charna auf unserer Seite wird sich Sarinaca nicht mehr gegen uns erheben können.«
    Thanasis atmete schwer. »Ich wünschte, wir hätten mehr Unterstützung hier.«
    »Ich habe soeben die Fähigkeit verloren, dich zu teleportieren. Der Prozess der Kontrollübertragung findet jetzt statt.«
    »Ich kann leider nicht mehr teleportieren«, sagte Thanasis.
    »Dann hat es angefangen. Es ist wieder alles knapp wie immer. Wir nehmen die Kraindrachen. Kommt!«
    Cendrine eilte aus der Tür und schien ihren Weg spielend durch die Korridore zu finden. Sie hetzten durch einige staubbedeckte Gänge mit löchrigen Teppichen, bevor sie eine schwere Pforte passierten, die auf einen sehr großzügig angelegten Säulengang hinausführte. Auf seiner linken Seite befanden sich viele ähnlich schwere Pforten, die ins Innere Krains führten und auf der rechten Seite, wo großräumige Abstände zwischen den Säulen lagen, erstreckte sich Kabals Himmel. Kraindrachen hielten sich hier auf und einige blickten in ihre Richtung, als sie aus der Tür traten. Der ungewohnte Anblick ließ sie innehalten und dann zu ihnen kommen. Bald waren sie von einer Schar der Drachen umringt, die sie sogleich erkannten.
    »Die Zeit der Wende naht. Krain wird sich von Neuem erheben«, sagte ein alter Drache mit löchrigen Flügeln.
    Dann wandten die anderen Drachen

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