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Kabbala-Box (2 Romane in einem Band)

Kabbala-Box (2 Romane in einem Band)

Titel: Kabbala-Box (2 Romane in einem Band) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Klaus Regner
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jemand daran stören, bittet der Autor, die G eschichte nicht zu lesen. Allen anderen: Viel Freude beim Lesen, Entdecken und schlussendlich L(I)EBEN!
     
    Gedichte ohne Angaben oder Nennung eines Verfassers wurden vom Autor selbst verfasst.
     
     
     
     
     
     

 
    Vorwort
     
    Klaus hat sich wieder gemeldet!
     
    Es war Winter, draußen schneite es und ich wusste, nein, ich spürte, dass sich die verdammte Geschichte, die passiert war, wiederholen würde. – Sie hat sich wiederholt, zu meinem Bedauern.
     
    Klaus und sein Arzt versuchten es nochmals. Zu diesem Zeitpunkt, als mir Klaus zum zweiten Mal seine Geschichte schilderte, hatte er nicht gewusst, dass ich bereits einen Roman über ihn und über seine damaligen Probleme verfasst und diesen auf Amazon veröffentlicht hatte. Und ich werde ihm auch über meinen zweiten Roman kein Sterbenswörtchen sagen. Was ich Klaus aber sagen möchte, wenn er noch vor unsrem Treffen von dieser Geschichte erfahren sollte, ist, dass er nicht allein ist. „Mann, du bist nicht alleine.“
     
    Es haben sich sehr viele LeserInnen mit mir in Verbindung gesetzt, die die Ereignisse aus dem ersten Teil entweder lustig fanden oder entsetzt waren (zweiteres kam wesentlich öfters vor). Tja, die Geschichte versucht das gesellschaftliche Leben der Schwulen zu spiegeln, anscheinend mit Erfolg.
     
    Klaus und sein Drama haben mich inspiriert, die Gegenwartskultur der Homosexuellen ein weiteres Mal aufzugreifen.
     
    Klaus, ich gehe wieder ein Stückchen mit dir. Bis zum nächsten Mal … Ciao, junger Freund.
     
     
     
     
     
     

 
    Teil III
    Die zweite Chance
     
    „Ich bin der Inbegriff eines Stiefkindes der Upper-East-S ide und ich hätte manchmal echt Lust mich umzubringen.“
    Zitat der Filmschauspielerin Sarah Michelle Gellar
    alias Kathryn Merteuil aus dem Film Eiskalte Engel
     
     
     
    Wer unrasierte Eier leckt,
    dabei den Pimmel lochwärts reckt,
    zu Mittag mal ’nen Hamster knallt,
    der ist auf Koks und wird nicht alt.
     
     
     
     
     
     
     
     

Epilog – Die Einführung
     
     
    Am Laptop …
     
    Verdammt! Ich weiß nicht, wie ich das alles sagen, schreiben, schreien oder einfach nur erzählen soll. Wieder nichts! Meine Biographie hätte sicherlich den Titel Die Entdeckung der Geistesgestörtheit , wenn ich sie schreiben würde . Wie viele Anfänge in Sachen Liebe kann ein Mensch ertragen, wie viele Anfänge gibt es, die man reinen Herzens erleben kann? In meinem Fall waren es 6 ganze Anfänge. Ja, ganze 6 Mal habe ich von vorne begonnen und mich von ganzem Herzen neu verliebt.
      Ich war Zivildiener und da gefiel mir Markus. Er war ein Jahr älter als ich und im letzten Qua rtal seines Zivildienerjahres bei der Feuerwehr. Ich hatte gerade erst meinen Dienst begonnen und wurde eingeschult. Markus war nicht schwul. Ende der Diskussion.
      Dann, man glaubt es kaum, ein paar Monate später, lernte ich zufällig den Oliver kennen. Ein Mann wie man ihn sich nur wünschen kann: groß, dunkel und vorzeigbar. Tja, da sich alle Schicksale gerne wiederholen: Oliver war nicht schwul! Diskussion beendet!
      (Es dauerte zwei Jahre, um über Oliver G. hinwegzukommen.)
      Die Hoffnung geben die Menschen ja gerne auf, sind dann aber umso glücklicher, wenn doch ein Hoffnungsschimmer vom Himmel entgegenleuchtet. In meinem Fall hatte dieser Funke einen Namen, nämlich Michael. Michael war jünger als ich und leider auch gewitzter. Ich verlie bte mich zu schnell, denn Michael wollte gar keine Beziehung mit mir, sondern lediglich Sex. Den bekam er. Danach offenbarte er mir, dass sein Freund zu Hause auf ihn wartete. Liebevoll nenne ich den wartenden Freund: fetten Erwin . Michael trennte sich nicht vom fetten Erwin , um mit mir zusammen zu leben. Ich blieb alleine.
      Nach der Misere von einem fetten Erwin übertrumpft worden zu sein, erlebte ich die Fülle der Füllen und lernte den schlanken Werner kennen. Werner, das Sexmonster, der Schildkrötensammler, der Tierschützer und Bankdrücker. Von ihm hatte ich schon einmal erzählt, ist gar nicht so lang eher, vielleicht erinnert man sich daran. Werner, der Herr Mag. Biologus, war nichts weiter als ein verlogenes Schwein und Sexmonster, suchte neben mir noch den Sex mit ganz jungen Männern, die er auf den Blauen Seiten aufriss. Und einmal, da ich so was schon ahnte, riss er sich mein Fakeprofil auf. Statt eines Jünglings mit blonden, lockigen Haaren öffnete ihm dann Helgundis Braunschweig – mit Wickeltuch auf dem Kopf

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