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Kaelter als dein Grab

Kaelter als dein Grab

Titel: Kaelter als dein Grab Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Castillo
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Tages vergewissern muss, dass ich nicht verfolgt werde.“
    „Wenn er erst einmal gefasst ist, wird sich MIDNIGHT gemeinsam mit anderen Strafverfolgungsbehörden darum kümmern, dass die Überreste seiner kriminellen Vereinigung endgültig beseitigt werden. Wenn das geschieht, wird es keine Bedrohung mehr für dich geben. Versuch, immer daran zu denken, Leigh.“
    Während sie dort so stand, in Jakes dunkle Augen sah und seine kräftigen Hände auf ihren Schultern spürte, glaubte sie beinah, dass alles gut werden würde.
    Sie zuckte zusammen, als eine besonders heftige Windbö die Hütte traf.
    „Es ist nur der Wind“, sagte er sanft.
    Leigh lachte verlegen. „Ich fürchte mich schon vor meinem eigenen Schatten.“
    „Wir sind hier in Sicherheit, bis die Story herauskommt.“ Er hob die Hand und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du bist hier bei mir in Sicherheit.“
    Die Situation war irgendwie intim geworden. Leigh zitterte, jedoch nicht vor Angst. Es lag an Jake. Wie er sie ansah. Wie er sie berührte. Wie ihr Körper auf ihn reagierte.
    Sie hatte sich geschworen, ihren Schutzwall aufrechtzuerhalten und die Kontrolle zu behalten. Dem Verlangen ihres Körpers nach Jake Vanderpol nicht nachzugeben. Doch als er den Kopf neigte und seine Lippen ihren Mund streiften, vergaß Leigh all ihre Vorsätze und Schwüre und erwiderte den Kuss.
    Schauer der Lust erfassten ihren Körper, als seine Hände von den Schultern über ihren Rücken glitten.
    „Komm her“, flüsterte er.
    Ohne ihre Reaktion abzuwarten, zog er sie fest an sich. Sein Körper fühlte sich wie biegsamer Stahl an. Leighs Kurven schmiegten sich perfekt an ihn. Zu perfekt, dachte sie benommen.
    Dann küsste er sie so, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Es waren heiße, fordernde Küsse, die ihre Gedanken sprengten und ihren Widerstand brachen. Jake war der einzige Mann, der je in der Lage gewesen war, sie vergessen zu lassen, was richtig und was falsch war.
    Sie traf keine bewusste Entscheidung, seinen Kuss zu erwidern, doch im nächsten Moment ertappte sie sich dabei, wie sie sich an ihn klammerte. Ihre Lippen lagen auf seinen und verlangten nach mehr, während seine Zunge in ihren Mund glitt, als fände er dort ein Elixier, nach dem er süchtig war. Sie spürte die harte Ausbuchtung seine Erektion an ihrer Hüfte.
    Er schob ihren Pullover hoch. Um ihm zu helfen, hob sie die Arme. Er zog ihr das Kleidungsstück über den Kopf, sodass sie nichts mehr anhatte außer ihrem BH und der Jeans. Ein Schauer überlief sie, als er sie eine Armlänge von sich hielt und eingehend betrachtete. Ein Schauer, der nichts mit der Kälte in der Hütte zu tun hatte, sondern einzig und allein mit der Hitze, die zwischen ihnen entfacht war.
    „Du bist so schön.“
    Er liebkoste sie mit seinen Augen, und Leigh hatte das Gefühl, als ob seine Fingerspitzen federleicht über ihren Körper fuhren.
    Ohne den Blick abzuwenden, öffnete er ihren BH. Sie bebte leicht, als er das Stückchen Spitze von ihren Schultern zog.
    „Ich habe dich so vermisst“, sagte er. „Sechs Jahre lang konnte ich nicht aufhören, an dich zu denken, habe nicht aufgehört, mich um dich zu sorgen und mir Vorwürfe zu machen, wie die Dinge gelaufen sind.“
    Er legte seine Hände um ihr Gesicht und zwang sie, ihn anzuschauen. „Es tut mir leid“, sagte er. „Es tut mir leid, dass ich tat, was ich getan habe. Es tut mir leid, dass Rasmussen dir wehgetan hat. Es tut mir leid, dass ich dir wehgetan habe.“
    Unerwartet stiegen ihr die Tränen in die Augen. „Ich glaube dir“, flüsterte sie.
    „Ich werde nicht zulassen, dass er dir jemals wieder wehtut. Ich werde dich niemals wieder in Gefahr bringen. Darauf hast du mein Wort.“
    Dann küsste er sie. Ein langer, ausgiebiger Kuss, der Funken in ihren Körper schickte. Seine Lippen wanderten ihren Hals hinunter, dann ging er leicht in die Knie und küsste das Tal zwischen ihren Brüsten.
    Leigh stöhnte auf, als er einen ihrer Nippel in den Mund nahm. Ihr Körper bog sich ihm entgegen, bot ihm mehr an. Und Jake empfing es dankbar, fuhr mit Zunge wieder und wieder über den geschwollenen Nippel. DieErregung, die zwischen ihren Beinen pulsierte, war kaum zu ertragen.
    Sie hörte das Klingeln des Handys wie aus weiter Entfernung. Jake trat zurück, lief rasch zu dem Telefon und nahm das Gespräch an. „Vanderpol.“
    Während er zuhörte, bildete sein Mund eine schmale Linie. Dann wurde er ganz weiß im Gesicht, und

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