Kaeuflich
ihm mit der freien Hand zwischen die Pobacken. Der Schlauch wurde langsam in den Darm eingeführt, und Sal beobachtete genau die Reaktion seines neuen Schützlings. Als er sah, dass Leo die Situation aushielt, drehte er das Wasser etwas stärker auf.
Leo stöhnte. Er hatte das Gefühl, sein Darm würde jeden Moment platzen. Der Drang zu pressen war sehr groß, aber er wusste, dass er das noch nicht durfte.
„Kneif zu“, befahl Sal knapp und entfernte den Schlauch.
Leo schaffte es gerade noch zur Toilette, als sich das Wasser geräuschvoll seinen Weg zurück nach draußen bahnte. Es war eine sehr demütigende Erfahrung.
Sal blieb in der Nähe. Nicht selten wurde jemand nach so einer kräftigen Spülung ohnmächtig. Leo sah stur auf den Boden und hielt sich an der Toilettenbrille fest. Er presste, bis nichts mehr heraus kam.
„Gut“, sagte Sal, „und jetzt das Ganze noch mal.“
„Gönn mir doch erst mal eine Pause“, jammerte Leo, als der Mann ihn aus dem Bad und zurück ins Zimmer führte. Er war völlig fertig und fühlte sich schlecht. Am liebsten hätte er sich einfach hingelegt, egal wo.
Wenigstens waren die anderen beiden Männer nicht mehr anwesend. Leo hörte King noch ein Lied trällern: „… du kannst mich kaufen und zwar täglich, rund um die Uhr, du kannst mich kaufen, und es gibt mich im Sonderangebot …“ Das Lied war auch ihm bekannt, aber so wie King es sang, fühlte Leo sich persönlich angegriffen.
„Du kriegst schon noch deine Ruhe, aber jetzt bekommst du erst mal was anderes. Du hast mich so geil gemacht in der Dusche“, sagte Sal und stieß ihn wieder bäuchlings gegen die Couch, wo er ihn vorher schon mit den Fingern untersucht hatte.
Leo hörte, wie der Mann sich den Reißverschluss der Hose aufzog. „Bitte, nimm wenigstens ein Kondom“, bat der junge Mann, der einsah, dass er nicht um einen Fick herum kommen würde.
Sal lachte nur und schlug ihn mit der flachen Hand auf den Hintern. „Ich will dich richtig fühlen“, knurrte er.
Immerhin benutzte er dieses Mal Gleitgel. Wie Leo bald feststellte, war das auch bitter nötig. Sal schien sehr gut gebaut zu sein. Er rammte Leo seinen dicken Kolben mit einem einzigen, kräftigen Stoß in den Hintern. Leo stöhnte laut auf. Von seinen Kunden war er eine liebevollere Behandlung gewohnt. Eine Hand packte von hinten seine Haare und drückte seinen Kopf nach unten.
Beschwichtigend redete Sal auf ihn ein, während er anfing, sich vor und zurück zu bewegen. Leos Bauch wurde schmerzhaft gegen die Lehne gepresst. Der Mann war schwer und schob ihn mit jedem Stoß gegen das Rückenteil. Leo versuchte, sich mit den Händen abzustützen, um den Aufprall abzufangen, aber es half nicht viel.
Sal hielt mit einer Hand Leos Kopf, mit der anderen streichelte er ihm über den Rücken. Die Stöße wurden heftiger, der Griff fester. Leo betete, dass Sal bald fertig sein würde. Morgen würde er überall blaue Flecken haben.
Dann hörte er endlich das kehlige Aufstöhnen, das so viele Männer von sich gaben, wenn sie kamen. Heiß schoss das Sperma in ihn hinein. Sal hatte recht, es war ein ganz anderes Gefühl ohne Kondom, aber für Leo nicht gerade besser.
„Wie ist dein richtiger Name?“, fragte Sal, der auf dem Sofa saß, während Leo unschlüssig herum stand. Er kannte einige Verhaltensregeln von früher, war sich aber nicht sicher, in wie weit sie hier Anwendung fanden. Schließlich war Sal nicht sein Herr, sondern nur sein Aufpasser.
„Leonard“, antwortete er.
„Ich denke, wir bleiben bei Leo“, stellte der Mann fest und befahl ihm, auf einen Stuhl zu steigen. Leo war noch nackt. Er hatte sich gerade im Bad selbst von Sals Spuren befreit. Jetzt kam also die Besichtigung. Natürlich würde sein Bewacher sich nicht vor ihn knien, also musste er auf etwas Hohes klettern.
Sal strich ihm über die Oberschenkel, tastete dann die Hoden ab und untersuchte den Penis. Leo musste sich zwingen, still stehen zu bleiben, als die Vorhaut zurück geschoben wurde und Sal sich vorbeugte, um an ihm zu schnuppern.
„Wir haben dein Gesundheitszeugnis bei deinen Sachen gefunden“, teilte der Mann ihm mit und ließ ihn wieder herunter steigen. Offenbar hatte er die Prüfung hinter sich. Leo wurde es wieder ganz schlecht, als er daran dachte, wie die Fremden in seinen Sachen gewühlt hatten.
„Du musst dir keine Sorgen machen, wenn ich dich ohne Gummi besteigen lasse. Zu den Partys, auf die wir gehen, kommen nur geprüfte Leute. Alle
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