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Kampf um die neue Republik

Kampf um die neue Republik

Titel: Kampf um die neue Republik Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter & Carey Schweighofer
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Leid, Jedi, aber wir brauchen etwas Handfesteres.« Fen widmete sich wieder dem Bildschirm. »Ich glaube kaum, dass Ihr Gefühl registriert hat, dass die Rook einen Tag nach mir eingetroffen ist, dass sie über Chad und Nal Hutta gekommen ist und keine Zollerklärung abgegeben hat, obwohl ein Schiff dieses Typs über zweitausend Tonnen Fracht laden kann.«
    »Captain«, sagte Gibb mit einem sorgenvollen Unterton. »Sehen Sie die blinkende Anzeige? Die Rook hat Startgenehmigung beantragt.«
    Fen spürte, wie sich eiskalte Furcht in ihren Eingeweiden ausbreitete, ganz ähnlich der Wirkung der einheimischen Spirituose. »Wie lange noch?«
    »Eine Stunde, vielleicht zwei.«
    Zeth rückte näher heran und betrachtete die blinkende Anzeige. »Wir würden die ganze Nacht benötigen, um nach NadRis zu kommen. Es sei denn, Sie haben etwas Schnelleres als meinen Gleiter.«
    Es gab nichts anderes. Das war ihnen allen bewusst. Der Antrieb der Lady war immer noch in sämtliche Einzelteile zerlegt. Auf dem Raumhafen war nichts vorhanden, das fahren, geschweige denn fliegen konnte. Fen hämmerte hektisch auf die Tastatur der Konsole ein. »Wenn Sie irgendwelche Tricks auf Lager haben, könnte ich sie jetzt sehr gut gebrauchen«, sagte sie zu Zeth.
    »Ich habe Ihnen doch gesagt, dass es so nicht funktioniert.«
    Warum verbreitet ein Fanatiker der Macht einen solchen Pessimismus? Fen drängte die Gedanken beiseite, die sie bei der Konzentration auf die Arbeit mit dem Computer störten.
    »Dann ist es gut, dass ich noch ein paar Tricks kenne«, sagte sie.
    Sie hörte, wie Gibb hinter ihr leise lachte. »Damit sitzen sie bis zur nächsten Ernteperiode hier fest, Captain.«
    Fen sprang vom Sitz auf. Als sie sah, dass Zeth über ihr Werk grinste, empfand sie große Befriedigung, dass sie einen Jedi hatte beeindrucken können.
    Sie zerrte an Zeths Ärmel. »Kommen Sie.«
    Lieder über verlorene oder zurückgelassene Geliebte und die Rauschmittel, die konsumiert wurden, um sie zu vergessen, gehörten zum Bodensatz jeder Kultur, die die Raumfahrt und die Alkoholdestillation entwickelt hatte. Auf Corellia gab es eine Million solcher Songs. Wenn Fen als kleines schmutziges Straßenkind die schlüpfrigen Texte auf einem geschäftigen Raumhafen vorgetragen hatte, waren ihr stets ein paar Credits oder sogar eine warme Mahlzeit sicher gewesen. Jetzt, gut dreißig Jahre später, sang sie nur noch, wenn sie nervös, aufgeregt oder betrunken war.
    Fen tobte durch die Hauptkabine der Lady und suchte ihre Ausrüstung zusammen. »Ich kann nicht mehr erhoffen, als lange und fröhlich zu leben. Und kurz und schmerzlos zu sterben«, sang sie, ohne sich besondere Mühe zu geben, die richtigen Töne zu treffen. Schließlich stieß sie die letzte Schublade wieder zu.
    Zeth stand geduldig daneben und sagte nichts, während Fen zwei weitere Detonatoren zu den Dingen legte, die sie bereits auf dem Tisch aufgehäuft hatte.
    »Ich kann nicht mehr erhoffen als ein schnelles und wendiges Schiff«, sang Fen mit etwas mehr Begeisterung. Sie verstaute systematisch die Werkzeuge und sonstigen Hilfsmittel in den Taschen ihres Overalls. »Und ein großes Bier und noch eins«, vervollständigte sie die Strophe.
    Sie steckte ein Vibromesser in jeden Stiefel und verstaute ihren Lieblingsblaster in einer Tasche in ihrem Ärmel. Mit einem zufriedenen Seufzer überprüfte sie die Einstellungen des schweren Blasters.
    Zeth hielt sich eine Hand vor den Mund, um nicht allzu offensichtlich zu grinsen. Dann legte er seinen Gürtel ab und zog sein Jedi-Gewand aus. Er knüllte es zusammen und warf es in eine Ecke. Schließlich schnallte er sich den Gürtel wieder um, nahm das Lichtschwert ab und steckte es in eine Seitentasche. »Nun?«, fragte er. »Kann ich so gehen?«
    »Legen Sie noch den bitterernsten Gesichtsausdruck ab. Dann könnte es hinhauen.«
    Endlich brach das Lächeln an die Oberfläche, und er wandte verlegen den Blick ab.
    »Haben Sie Handwaffen dabei?«, fragte Fen und inspizierte ihn, indem sie einmal im Kreis um ihn herumging.
    »Ich brauche keine.«
    »Warten Sie! Sagen Sie nichts! Die Macht wird Sie beschützen. Richtig?«
    »Eigentlich dachte ich, dass Sie genügend Feuerkraft mit sich herumtragen, um mich und Coruscant gleichzeitig zu verteidigen.« Als Fens Antwort lediglich aus einem bösen Blick bestand, räumte Zeth ein. »Ich habe mein Lichtschwert dabei. und die Macht.«
    »Ich verlasse mich lieber auf die Form der Macht, die man gemeinhin auch als

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