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Kanadische Traeume

Kanadische Traeume

Titel: Kanadische Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinn Wilder
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monotonen Trommeln des Regens, dem Wind in den Bäumen und den Wellen, die hart gegen die Felsen schlugen, war es still. Charity blickte zu Matthew hinüber. Er schien in der Stille zu Hause zu sein.
    “Charity, Sie zittern ja. Ist Ihnen kalt?”
    “Nicht sehr”, log Charity.
    “Kommen Sie her. Wir wickeln uns in die Decke.” Er zog die Decke unter sich weg und legte sie sich um die Schultern.
    “Kommt nicht in Frage”, sagte Charity bibbernd.
    “Nun kommen Sie schon, ehe Sie sich erkälten, Sie Trotzkopf!”
    “Erkältungen werden von einem Virus ausgelöst, nicht von der Kälte”, informierte sie ihn, zog die Beine an und legte die Arme um die Knie.
    Starke, rauhe Männerarme umfaßten sie von hinten. Matthew zog sie an sich und legte ihr die Decke um die Schultern und über ihre nackten, kalten Arme. Sie wollte sich wehren, aber seine Körperwärme ging auf sie über und verführte sie. Sie lehnte den Kopf gegen seine breite, muskulöse Brust und spürte seinen Atem in ihrem Haar. Sie fühlte sich beschützt und geborgen und seltsam glücklich. Und wie müde sie war von der ungewohnten Anstrengung des Nachmittags. Ihre Augenlider senkten sich, flatterten und senkten sich wieder. Leise seufzend schlief sie in den Armen eines Mannes ein, der ihr im Grunde fremd war und den sie eigentlich verachten wollte.
    Es war dunkel, als Charity aufwachte, und es hatte auf gehört zu regnen. Ihr T-Shirt war hochgerutscht, und starke, wärmende Arme hatten sich schützend um ihre Taille gelegt. Verschlafen drehte sie sich um und kuschelte sich an Matthew.
    “Ist das nicht ungefähr, wo wir aufgehört hatten?” Seine Stimme klang rauh. Eine Hand in ihrem Haar, die andere auf ihrem Rücken, zog er Charity enger an sich. Sie konnte seinen Herzschlag fühlen, der immer heftiger wurde.
    “Aufgehört?” murmelte sie verschlafen.
    “Gestern abend.”
    “Oh!” Sie machte einen halbherzigen Versuch, sich aus seinem stählernen Griff zu befreien, und begnügte sich dann damit, ihr Hemd herunterzuziehen.
    Matthew lachte leise, und Charity bemerkte zu spät den gefährlichen Klang seines Lachens. Sie öffnete die Augen, gerade als seine Lippen den zarten Ansatz ihres Halses berührten. Ein prickelnder Schauer überlief sie, als er ihren Hals mit Küssen übersäte und dann seine Zungenspitze in ihr Ohr schob.
    “Matthew”, flüsterte Charity, und erneut durchlief eine Welle der Erregung sie, “tun Sie das nicht.”
    “Gut”, sagte Matthew, “ich tue es nicht.” Aber er tat es doch.
    Dann legte er sie neben sich, noch immer den Arm fest um ihre Taille geschlungen. Eines seiner muskulösen Beine glitt über ihre Beine und hielt sie gefangen.
    Sie wand sich ein wenig, aber dann berührten seine Lippen ihre.
    Er hob den Kopf und schaute auf sie herab. Langsam ließ er die Hand höher gleiten und unter dem Ansatz ihrer Brüste ruhen.
    “Sie… sagten … Sie … würden nicht…” Charity seufzte, die Augen weit geöffnet.
    “Ich weiß”, flüsterte er, und ein Lächeln breitete sich auf seinem unglaublich attraktiven Gesicht aus. “Ich war nicht ehrlich.”
    Er umschloß eine ihrer Brüste und liebkoste sie mit einer Zärtlichkeit, die Charity den Atem nahm. Dann neigte er den Kopf und küßte die harte Spitze, die sich unter dem dünnen Stoff ihres T-Shirts deutlich abzeichnete.
    “Matthew”, stöhnte Charity, und es klang sogar in ihren Ohren eher wie eine Bitte als ein Einspruch.
    “Psst.” Eine warme Hand rollte langsam ihr Hemd hoch, und Charity spürte die kalte Nachtluft über ihre jetzt entblößten Brüste streichen.
    “Charity, du bist unsagbar schön.”
    Sie begann die Schlacht gegen die Sinne zu verlieren und gab sich ganz der Leidenschaft des Augenblicks hin. Matthews Zunge umkreiste ihre erregten Brustspitzen, erst die eine, dann die andere, aufreizend langsam und erregend.
    Sie hatte ihn abwehren wollen, aber er war einfach unwiderstehlich. Der Funken hatte von Anfang an zwischen ihnen geglüht und war nun entfacht worden.
    Ihr Atem ging stoßweise. Sie mußte sich zwingen, klar zu denken. Was wußte sie schon von diesem Mann? Was würde er
    …. Ihre Hände waren unter sein Hemd geglitten und strichen zärtlich über seine seidige Haut. Sie berührte ihn mit einem Verlangen, das sie überraschte. Sie genoß es, das Spiel seiner Muskeln unter ihren Fingerspitzen zu spüren, massierte seinen Rücken, strich über seinen flachen Bauch.
    Er hob den Kopf, den er in der Mulde zwischen ihren Brüsten

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