Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kanadische Traeume

Kanadische Traeume

Titel: Kanadische Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinn Wilder
Vom Netzwerk:
geborgen gehabt hatte, und schaute sie an. Mit einem Seufzer totaler Hingabe legte sie ihm die Arme um den Nacken und zog ihn zu sich heran.
    Ihre Lippen öffneten sich bereitwillig, und sie begann, die Konturen seines Mundes mit der Zungenspitze nachzuzeichnen.
    Sie wurde mutiger, wagte sich ins Innere, ließ die Zunge über seine Zähne gleiten, spielte kurz mit seiner Zunge und. zog ihre wieder zurück.
    Sie hörte ihn stöhnen, strich mit den Lippen über seine Wange, liebkoste sein Ohrläppchen.
    Matthew rieb leicht mit der Handfläche über ihre steifen Brustspitzen. Seine andere Hand war unter ihr.
    “Heb die Arme hoch”, sagte er, und sie gehorchte willenlos.
    Ungeduldig entfernte er zuerst ihr Hemd, dann sein eigenes. Sie schaute ihn an, und ihre nackte Haut schien vor Verlangen nach ihm zu glühen.
    Auf die Ellenbogen gestützt, beugte er sich über sie, bewegte sich hin und her und berührte dabei leicht ihre Brüste.
    Sie legte die Arme um seine Lenden, zog ihn fest an sich und spürte, wie erregt er war.
    Und als sie dachte, ihre Begierde könnte sich nicht mehr steigern, berührte er sie zärtlich an der empfindsamsten Stelle zwischen ihren Schenkeln. Sie bog sich ihm entgegen. Er ließ die Hand dort, und sie glaubte das Feuer seines Verlangens in seinen Fingerspitzen zu spüren.
    Er öffnete den Reißverschluß ihrer Shorts, senkte den Kopf und küßte zärtlich ihren seidigen Hügel. Achtlos warf er ihr Spitzenhöschen zur Seite, setzte sich auf und schaute Charity mit vor Verlangen dunklen Augen an. Dann zog er seinen Slip aus und ließ ihn neben ihr Höschen fallen.
    Jetzt waren sie beide nackt. Die Sterne funkelten zwischen den Ästen der Kiefern hindurch. Die Nachtluft streifte kalt ihre Körper, eine Kälte, die schnell von der glühenden Hitze ihrer Leidenschaft vertrieben wurde.
    Matthews Finger fanden die erregbarste Stelle zwischen ihren Schenkeln und berührten sie federleicht, immer wieder. Charity wand sich und bog sich ihm entgegen. Ihr Haar umrahmte wild ihr Gesicht.
    “Willst du mich?” flüsterte er.
    Sie sah ihn an, sein schönes Gesicht mit den markanten Zügen, überschattet vom Dunkel der Nacht, das fast unirdische Blau seiner Augen. Ihre Worte kamen tief aus ihrer Seele.
    Dieses eine Mal sollte nicht ihr Verstand sie leiten. Etwas anderes, Wildes, Ungebändigtes und Mächtigeres kam zum Vorschein.
    “Ja”, flüsterte sie. “Ich will dich.”
    Vorsichtig schob er ihre Beine auseinander, hob sich über sie und schaute ihr tief in die Augen. Er schien zu finden, was er suchte. Den Blick immer noch auf sie gerichtet, drang er behutsam in sie ein.
    Er war so stark, und sie schlang die Beine um seine Hüften, als ob ein Instinkt sie dazu triebe, ihn noch tiefer in sich zu spüren. Er zog sich langsam zurück, dann drang er erneut in sie ein, begann sich zu bewegen, langsam zuerst, dann immer schneller, und sie paßte sich hingebungsvoll seinem Rhythmus an, bis sie in einem Augenblick völliger Ekstase gemeinsam den Höhepunkt erreichten.
    Sie lagen lange vereint und eng umschlungen. Ihr Atem kam in kurzen, schnellen Stößen und beruhigte sich nur allmählich.
    Charity streckte sich und berührte Matthews Gesicht mit den Fingerspitzen. Diese Bewegung schien den Zauber zu brechen.
    “Charity, o Charity”, sagte er rauh. “Was haben wir getan?”
    Wir haben den Schlüssel zum Glück gefunden, wollte sie sagen, hatte aber das Gefühl, er meinte etwas anderes. Etwas in seinem Blick, ein fast mitleidsvoller Ausdruck auf seinem Gesicht, gefiel ihr nicht.
    Charity war sprachlos. Sie fühlte Tränen hinter ihren Augen brennen und ihr den Hals zuschnüren.
    “Weine nicht”, sagte er leise.
    “Ich habe nicht die Absicht.” Charity versuchte mit aller Macht, ihren Stolz zu retten.
    “Charity, warum hast du es mir nicht gesagt?”
    “Was gesagt?”
    “Daß es das erste Mal ist.”
    Sie sah ihn verständnislos an. Wenn sie vernünftig genug gewesen wäre, um überhaupt etwas zu sagen, hätte sie ihn aufgefordert, er solle aufhören. Sie setzte sich auf und zog ihr Hemd über das hoffnungslos zerzauste Haar. Sie suchte nach ihrem Höschen und den Shorts und duckte dabei den Kopf, so daß Matthew die Tränen, die sich in ihren Augen sammelten, nicht sehen konnte.
    Das hatte sie nicht erwartet oder gewünscht. Wie hatte das in ihrem so geordneten Leben passieren können?
    “Stoß mich nicht von dir”, befahl er zärtlich.
    “Ich wollte nicht, daß so etwas passiert”, sagte

Weitere Kostenlose Bücher