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Kane

Kane

Titel: Kane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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weit gegangen! Niemand würde je wieder Hand an diesen wunderbaren Engel legen, erst müssten Black und seine miese Truppe an ihm vorbei!

    *

    Es waren einfach zu viele. Vor allem die Gefallenen machten ihm Sorgen. Selbst wenn er es schaffen würde sie alle zu töten, hatte er keine Garantie dafür seine Frau hier lebend herauszubekommen. Seine Gefährtin, er konnte sie sehen, bewusstlos oder sogar fast tot. Nein, er würde es spüren wenn sie nicht mehr am Leben wäre.
    Ihr Körper hing schlaff in den Armen eines Gefallenen. Samaél zitterte heftig, weil er sich kaum zurückhalten konnte darunter zu beamen und diesen Kerl, der seine Frau angefasst und ihr Schmerz zugefügt hatte, in seine Einzelteile zu zerlegen. Doch er musste jetzt mit Bedacht handeln. Wenn sie sie hätten töten wollen, hätten diese Arschlöcher es schon längst getan. Also war es besser abzuwarten und zu sehen wo sie Nandini hinbringen würden. Vielleicht waren die anderen Frauen ja auch dort. Nur mit den Wächtern zusammen hatte er eine realistische Chance, sie dort lebend herauszubekommen. Kane war sicherlich schon mit den anderen hierher unterwegs. Doch wenn nicht, würde er sich beherrschen und nur den Beobachter geben. Es würde nicht lange dauern sich zum Anwesen zu teleportieren, die anderen zu informieren und dann wieder zurückzukommen um diese Idioten für immer in die Hölle zu befördern.
    Seine entfernten Verwandten, die Höllendämonen, würden sich schon gut um dieses Pack kümmern und dann konnte er sich endlich um seine Zukunft mit Nandini kümmern. Sie kannte ihn nicht und so würde es eine Weile dauern, bis sie sich an ihn gewöhnen würde, oder wenn es gut lief, sogar irgendwann lernen würde ihn zu lieben. Seit tausenden von Jahren wurden Ehen in seinem Volk so arrangiert, immer nur die besten Gene zusammengeführt. Aber er glaubte auch an die Bestimmung, so wie bei den Wächtern. Hatten sie ihr Gegenstück erst einmal gefunden, hielt die Liebe bis in alle Ewigkeit. Der einzige Haken war nur, dass wenn einer starb, starb auch der andere, vielleicht nicht körperlich, aber Herz und Seele wurden nach dem Ableben des Gefährten langsam zerstört, sodass nur noch eine leblose Hülle übrig blieb. Selbst hatte er dies noch nicht erlebt, doch er hatte davon gehört und gelesen. Dämonen litten auch sehr stark wenn der Partner starb, doch nach einer Zeit konnte man sich wieder für jemand anderen öffnen, oder auch allein bleiben. Nur wenige zerbrachen wirklich daran. Was bei einer Lebensdauer von mehreren tausend Jahren, nicht die schlechteste Option war.
    Die Seelenlosen trugen Nandini jetzt zu dem nicht weit entfernten SUV und legten ihren leblosen Körper auf die Rückbank. Sie waren dabei nicht besonders zimperlich.
    Ihr wunderschönes schwarzes Haar hing noch halb in der Autotür als der Seelenlose sie zuschlug. Säure kam in ihm hoch als hätte er eine Autobatterie verschluckt die sich jetzt zersetzte. Er musste sich zusammenreißen, lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können. Die Wut kochte in ihm hoch, sodass die Blätter und Blüten neben ihm anfingen zu welken und seine Hörner zu wachsen begannen. Scharf atmete er ein, um seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er würde seine Kraft noch brauchen und sich jede einzelne, seelenlose Fresse merken die seine Frau auch nur schief angeguckt hatte.
    Die Truppe setzte sich in Bewegung, Richtung Westen.
    Der Toyota SUV voran und die anderen mit ausgebreiteten Flügeln hinterher. Samaél schloss die Augen und folgte ihnen im Geiste, jetzt wo er das Band zu seiner Gefährtin aufgenommen hatte würde er sie immer und überall finden und auch das Bild seiner Feinde hatte er verinnerlicht.
    Ein großer Vorteil wenn man Sucher war, alles was man bildlich aufgenommen hatte konnte nicht mehr verloren gehen...konnte gefunden werden.
    Eine halbe Stunde später materialisierte sich Sam etwa zwanzig Meter entfernt von einem Holzhaus. Eine Art Blockhütte mitten im Wald umgeben mit einem liebevoll angelegten kleinen Garten, der angesichts der Umstände, zu welchem Zweck das Haus genutzt wurde, völlig lächerlich wirkte. In der Auffahrt parkte der silberne Toyota der von den Männern entladen wurde. Nandini hatten sie schon ins Haus getragen, er konnte die wärme ihres Körpers im linken Teil des Hauses spüren. Sie war nicht allein. Der Mann und die Frau die mit ihr in dem SUV gesessen hatten waren bei ihr.
    Sechs von den Seelenlosen trugen schwere Kisten in die

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