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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Landers
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nicht nackt auf moosigem Waldboden, sondern schwamm im Wasser.
    Auf dem Rücken liegend trieb sie auf der Wasseroberfläche. Deutlich spürte sie, wie das Wasser ihre Schamlippen umspülte. Mit kräftigen Zügen schwamm sie weiter. Das Wasser streichelte sanft über ihre Haut und ließ sie wohlig stöhnen. Irgendwo da drüben zwischen den Bäumen stand er und beobachtete sie. Auch er war nackt. Sein Glied stand in die Höhe. Ihr Körper spannte sich in sehnsuchtsvoller Erwartung an, er möge zu ihr ins Wasser steigen. Sie wollte ihre Augen öffnen, als sie ein Platschen hörte. Jemand war ins Wasser gesprungen und schwamm auf sie zu. Ruhig blieb sie liegen, während ihr Herz vor Erregung bis zum Hals schlug. Kräftige Hände packten sie an den Fußknöcheln und spreizten ihre Beine. Wieder versuchte sie, die Augen zu öffnen, um in sein Gesicht zu sehen, aber die waren wie zugenäht. Doch die Tatsache, sich ihm blind auszuliefern, erregte sie mehr als alles andere.
    Sie schrie leise auf und ruderte mit den Armen, weil sie nicht mit dem Kopf untertauchen wollte. Schnell und geschickt fuhren seine Hände unter ihr Gesäß und hielten sie fest. Jetzt hob er ihr Becken leicht an, sodass es aus dem Wasser tauchte.
    Sanft knabberten seine Zähne an ihrer empfindlichen Haut rund um den Venushügel.
    Heiß schoss ihr Blut durch die Adern und trieb eine Gänsehaut über ihren Körper. Mit jedem Biss durchzuckte es sie wie ein Blitz und sie drängte sich ihm fordernd entgegen. Wie sollte sie diese Zärtlichkeit aushalten, wenn sie ihn nicht auch berühren, nicht einmal ansehen konnte? Unermüdlich spielte er mit ihrem Körper, saugte ihre Schamlippen in seinen Mund und leckte mit der Zunge über ihre geschwollene Perle, dass ihr Hören und Sehen verging. Aber sie wollte nicht nur von seinem Mund verwöhnt werden, sondern ihn endlich in sich spüren. Es musste herrlich sein, seinen Schaft in sich aufzunehmen und zu umspannen. Daniela drückte ihren Rücken weiter durch, als sein Zungenspiel immer intensiver wurde, und sie kurz davorstand, ihren Höhepunkt zu erleben.
    „Aufstehen!“ Jemand zerrte derb an ihrem Arm. Niemand durfte diesen Moment zerstören. Sie wollte, dass der Fremde weiter mit ihr spielte. Ein schmerzhafter Kniff ließ sie auffahren.
    „Au!“ Daniela schrie auf und holte mit dem Arm aus. Ihre Hand klatschte auf nackte Haut.
    „Bist du verrückt geworden?“, brüllte ihr eine weibliche Stimme ins Ohr und brachte sie so zur Besinnung.
    Das sinnliche Gefühl verflog schlagartig. Enttäuscht und verärgert betrachtete Daniela den Störenfried.
    Oana kniete neben ihr auf der Decke und sah zornig auf sie herab. Die Hure trug nur einen Unterrock und rieb sich ihren bloßen Oberarm. Ihr Haar hing zerzaust um ihren Kopf.
    „Steh endlich auf. Du bist hier nicht zum Faulenzen. Draußen wartet genug Arbeit“, forderte die Hure. Daniela sah sie benommen an, bis Oana die Augen rollte.
    „Anstatt Wasser zu holen und den Wagen aufzuräumen, hast du den ganzen Tag verschlafen“, schnaubte die Hure wütend.
    „Ihr hättet mich doch wecken können“, verteidigte sich Daniela. Der rüde Tonfall missfiel ihr.
    „Los, jetzt, die Dämmerung bricht schon rein. Heute Nacht erwarten wir viele Freier.“
    Langsam rappelte Daniela sich auf. „Viele Freier?“
    „Ja, mein Freier von gestern hat noch mehr Schergen des Karpatenfürsten eingeladen. Da müssen wir uns sputen. Die Ansprüche dieser Vampire sind hoch. Wir müssen uns besonders herausputzen.“
    Eifrig zog und zupfte die Bluthure an der Decke, von der Daniela sich gerade erhoben hatte, als wäre es eine Zierdecke in einem hochherrschaftlichen Himmelbett.
    „Und du musst mit dem Balg verschwinden. In die Berge“, fuhr Oana fort und nickte nach draußen, wo Roman vor dem Wagen stand. Seine Mutter war nicht zu sehen.
    „In die Berge? Wieso denn das? Wir können doch zu der alten Vettel gehen“, protestierte Daniela, die neugierig auf die Vampire geworden war. Vielleicht begleitete Drazice die Blutsauger.
    „Nein, hier könnt ihr nicht bleiben. Radu wird euch zu einer Berghütte führen.“
    „Ich gehe nicht dorthin. Überall lauern Werwölfe.“
    Oana grinste abfällig. „Ah, du hast wohl Angst?“
    „Ich habe keine Angst. Weiß Ileana davon?“ Daniela fühlte sich auf keinen Fall so selbstsicher, wie sie Oana vorgab.
    „Natürlich. Roman hat ihr erzählt, dass die Vampire ihm nachgestellt haben. Sie will nicht, dass er sich ihnen hingibt. Deshalb muss er

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