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Kat und der heissbluetige Spanier

Kat und der heissbluetige Spanier

Titel: Kat und der heissbluetige Spanier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick
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Hingabe küsste, von der sie zwar wusste, dass sie existierte, aber die sie selbst nie zuvor erfahren hatte. Und irgendwie überraschte es Kat auch gar nicht, dass sie diese Leidenschaft ausgerechnet in den Armen von Carlos Guerrero fand.
    „Das ist … einfach himmlisch!“, keuchte sie in einer kurzen Pause und hörte, wie er rau auflachte.
    „Glaubst du, ich wüsste das nicht?“ Bedächtig schob er eine Hand unter Kats Pyjamaoberteil und streichelte die warme samtene Haut.
    „C…arlos!“
    „Du willst mehr?“
    Kat nickte atemlos.
    „Wie viel mehr?“
    „Ich …“
    „Etwas in der Art? Oder so …?“
    „Ja, oh … ja!“
    Längst hatte er sie von ihrem Pyjama befreit und liebkoste hingebungsvoll ihren sich windenden Körper. Kat verbat sich, darüber nachzudenken, wie Carlos die Erfahrungen gesammelt haben mochte, die sie in ein Reich der Sinne entführten, das ihr bisher verschlossen gewesen war.
    „Mìa bella …“ , raunte er ihr ins Ohr. „Du treibst mich noch in den Wahnsinn.“
    „Carlos …“, hauchte Kat und wollte sich noch enger an ihn schmiegen, doch er wehrte sie lachend ab.
    „Warte, nicht so stürmisch! Denkst du nicht, dass ich ein wenig overdressed bin?“
    Darüber musste Kat kichern. „Unbedingt!“, bestätigte sie mit leuchtenden Augen und dachte, dass sie Carlos noch nie so locker und entspannt erlebt hatte wie in diesem Moment.
    Geschickt rollte er sich zur Seite und seufzte erleichtert auf, nachdem er sich blitzschnell von seiner engen Jeans befreit hatte. Carlos konnte sich nicht erinnern, jemals so erregt und versessen auf Sex gewesen zu sein. Vielleicht, weil es verbotenes Terrain war? Er wusste es nicht, aber inzwischen war es ihm auch egal. Sein starker, ausgehungerter Körper drängte auf Erfüllung.
    Vergessen war das bedachte Vorspiel und jede noch so versierte Verführungskunst, die er sonst als eine Art Ritual einsetzte, um der körperlichen Vereinigung mit seinen diversen Gespielinnen wenigstens einen Hauch von Stil und Raffinesse zu verleihen.
    Was ihn hier und jetzt antrieb, war ungezähmte Lust, heißes Begehren, das nur ein Ziel kannte: so schnell wie möglich mit der Frau eins zu werden, die er sich seit einem Jahr vergeblich aus seinem Kopf und seinem Herzen zu verdrängen bemüht hatte!
    Zu seiner eigenen Verwunderung begann Carlos unkontrolliert zu zittern, als er sich auf Kats willigem Körper ausstreckte, mit einer Hand ihren festen Po umfasste und sie ungeduldig zu sich anhob. Sie zeigte kein Zeichen von Unsicherheit oder Scham, sondern bog sich ihm bereitwillig entgegen.
    Doch kurz darauf entrang sich ihr ein unterdrückter Schmerzenslaut, der Carlos’ Blut zu Eis gefrieren ließ. Wie erstarrt hielt er inne und suchte ihren Blick. „Princesa …?“ , fragte er heiser. „Das … das kann doch unmöglich sein?“
    Kat hatte den kurzen Schreck längst überwunden und wollte nicht diskutieren, sondern endlich ihr erstes Mal erleben. „Nicht aufhören“, bat sie und schlang die Arme um seinen Hals, um ihn wieder an sich zu ziehen. „Bitte … liebe mich …“
    Damit war er verloren!
    Sehr viel später lagen sie erschöpft und sprachlos nebeneinander. Carlos hatte das Gefühl, sein Herz müsse jeden Moment aus der Brust springen. Er brauchte noch eine Weile, um sich so weit zu erholen, dass er sich auf einen Ellenbogen stützen und Kat ins erhitzte Gesicht schauen konnte.
    Er fasste es nicht, dass Kat seine Vision von einem exzentrischen, sexuell erfahrenen It-Girl so einfach wie eine Seifenblase hatte platzen lassen. Die verblüffende Erkenntnis, dass sie noch Jungfrau war, hatte ihn schockiert und einen kurzen Moment regelrecht aus der Bahn geworfen.
    Allerdings nicht lange genug, um die Finger von Oscar Balfours Tochter zu lassen!
    Jetzt lag sie neben ihm wie ein zufriedenes Kätzchen und schaute unter halb gesenkten Lidern lächelnd zu ihm auf. Verdammt! Wie machte sie es nur, dass sie mit jeder Sekunde, die verstrich, noch schöner und anziehender wirkte?
    „Hmm …“, murmelte Carlos. „Ich nehme an, jetzt soll ich mich auch noch geschmeichelt fühlen, oder?“
    Schlagartig war die Stille um sie herum nicht mehr angenehm, sondern seltsam angespannt. Und Kat, die bis eben immer noch sanft auf den abklingende Wellen der Erregung getrieben war, fühlte sich plötzlich beschämt und irgendwie verloren. Sie begann zu frösteln und zog die zerknüllte Bettdecke bis zur Nasenspitze hoch.
    „Geschmeichelt?“, echote sie tonlos. „Ich kenn mich

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