Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
verbrannt. Angesichts dessen, was sie sich in den letzten Monaten geleistet hatte, war ihm jeder Respekt für sie abhanden gekommen.
»Ich wäre dir dankbar, deine Sprache zu mäßigen.«
»Von nun an werde ich andere Saiten aufziehen. Höre gut zu und unterbrich mich nicht. Meine Nerven liegen blank. Erstens – du wirst dich in meine Angelegenheiten mit den Mädchen nicht mehr einschalten. Und du wirst dich auch nicht mehr selbst einladen. Von nun an halten wir alles strikt getrennt. Ich will auch nicht mehr, dass du mich in deine Pläne mit den Mädchen einbaust. Dein zerstörerischer Egoismus in Bezug auf die Kinder hat mich sehr betroffen gemacht. Ich schäme mich, dich je geliebt zu haben. Du hast alle positiven Gefühle zerstört, die ich je für dich empfunden habe.« Er hob eine Hand und schüttelte den Kopf.
»Darüber hinaus wirst du die Etage, in der Kate und ich schlafen, nicht mehr betreten. Du wirst die Kinder nicht gegen Kate aufhetzen. Katherine ist meine Freundin, und wenn es nach mir geht, wird sie meine Frau. Das heißt, sie wird Teil des Lebens unserer Töchter sein. Sie ist gut zu den Kindern, und sie respektiert meine Rolle als Vater. Ich werde nach Lancaster ziehen, das andere Haus aber behalten. Ich sage dir das, weil wir unsere Termine genauer abstimmen müssen. Ich werde in der Stadt sein, wenn die Mädchen während der Schulzeit bei mir sind.«
Ihr Unterkiefer klappte nach unten, und er musste gegen den Drang zu lachen ankämpfen.
»Du erwartest, dass ich dir helfen soll, unsere Kinder dieser Frau auszusetzen? Dieser unflätigen gehässigen Anwältin, mit der du schläfst?«
»Ich brauche deine Hilfe nicht. Ich warne dich nur, die Kinder gegen sie einzusetzen, denn das würde die Kinder verletzen und auch Katherine. Ich werde das nicht zulassen. Vergiss nicht, dass die Mädchen meine ganze Priorität besitzen. Es ist dir überlassen, ob du Kate magst oder nicht, aber ich warne dich, die Kinder aufzuhetzen. In dem Falle ginge ich vor Gericht, um dir die Kinder wegzunehmen. Also, konzentriere dich darauf, ihre Mutter zu sein und verschwinde aus meinem Leben. Wir sind nicht mehr verheiratet, und dank deines Verhaltens sind wir nicht mal mehr befreundet.« Er drehte sich um und ließ sie stehen. Mehr gab es nicht zu sagen.
Kate ließ sich Zeit in der Stadt. In einem Restaurant entschied sie sich für ein Riesenfrühstück. Sie trank drei Tassen Kaffee, während sie in einem Roman las. Sie kaufte in der Main Street ein; eine hübsche Anstecknadel für Kendall und Ohrringe für Adrienne. Für Dix fand sie eine schicke Krawatte. Dann kaufte sie eine lächerlich große Kaffeetasse mit einem Elch für Leah.
Ein paar Stunden später machte sie sich auf den Weg zum kleinen Gemüseladen und kaufte alles ein, was frisch war. Als sie zurück ins Haus trat, war ihr Ärger verraucht.
Aber ihr fiel auf, dass Eves Volvo noch in der Einfahrt stand. Bald würde es dunkel sein, und Kate war sicher, dass die Königin ihres Elends nicht in der Lage war, im Dunkeln zu fahren.
Dix kam ihr auf der Veranda entgegen, und auch das ließ nichts Gutes ahnen. Sein Lächeln wirkte verspannt. Er küsste sie und öffnete den Kofferraum, um die Tüten herauszuholen.
»Du warst lange weg.« Er umarmte sie fest, und sie atmete ihn tief ein. Er küsste sie. Sein Mund nahm von ihrem Besitz, wie sie es am liebsten hatte. Er schmeckte nach Apfelsinen und Kaffee.
»Mmm, du schmeckst sexy. Ich habe meine Wut abgearbeitet. Das hat gedauert.«
»Ich fürchte, dein Ärger wird neue Nahrung erhalten.«
Er lehnte sich gegen das Auto und erzählte ihr, dass Eve mit den Mädchen Termine vereinbart hatte, um ihren Rauswurf zu vermeiden. Sie verstand, warum er sie unter diesen Umständen nicht wegschicken konnte. Kate respektierte sein Bestreben, die Kinder unter der Situation nicht leiden zu lassen.
»Es tut mir leid. Und es tut mir auch leid, dass du diese Seite von ihr noch kennenlernen musstest.«
Er sah sie überrascht an. »Du bist nicht wütend?«
»Nicht auf dich. Und für sie gibt es keine Worte. Du steckst in der Bredouille. Aber die Aussicht, noch drei Tage mit ihr zu leben, bevor sie Sylvester mit den Kindern abreist, macht mich nicht glücklich.«
Ihr Telefon klingelte. Leah.
»Grüß sie von mir. Ich hole deine restlichen Einkäufe herein.«
Viertes Kapitel
»Ich muss hier raus.« Leah schritt über den schmalen Streifen des Fußbodens zwischen Doppelbett und hoch poliertem Frisiertisch. Die Steppdecke,
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