Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
gehe. Wenigstens brauche ich die Kosmetika nicht schaufelweise aufzutragen, um den Blick der geschiedenen Frau zu übertünchen, die seit einem Jahr mit keinem Mann mehr geschlafen hat.«
»Miau, miau. Vorsicht, Kate, du weißt doch, wie hart ich werde, wenn du so gemein reagierst.«
»Dann muss deine Ehe ein wahres Kopulationsfest gewesen sein.« Sie ging zur Tür, aber er hatte aufgepasst und drückte sie dagegen. Seine Augen funkelten, als er ihr ins Gesicht schaute.
»Unsere Ehe wird ein Kopulationsfest sein.« Er glitt mit einer Hand zwischen Bauch und Jeans, bis er auf ihre Pussy stieß, nass und bereit.
Sie schlängelte sich gegen ihn, stieß mit den Hüften vor und streichelte sich gegen den Knöchel seines Fingers. Also gut, dachte sie, diesen kleinen Orgasmus noch auf die Schnelle, aber dann würde sie schmollend gehen.
Er lachte leise. Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang, während sie immer noch gegen seine Hand ruckte. »Oh, Himmel, Kate, du bist ja so heiß. Deine Pussy ist so saftig, dass auch deine Klitoris schwimmt.«
Sie stöhnte über das, was er sagte und über die Lustflut, die ihren Körper überschwemmte. Ein schnelles Drehen des Handgelenks, und es war die Kuppe des Daumens, die sanft auf ihre Klitoris drückte, während er zwei Finger in sie gleiten ließ und neue Wellen auslöste.
»Zum Glück trägst du keine engen Jeans«, murmelte er, bevor er in ihre Schulter biss.
Beinahe … Nur noch ein bisschen mehr … dann schwankten ihre Knie im anrauschenden Orgasmus. Wenn er sie nicht gegen die Tür gehalten hätte, wäre sie wahrscheinlich wie eine Stoffpuppe zu Boden gerutscht.
»Jetzt können wir uns beide besser fühlen. Du kannst befriedigt in die Stadt fahren, und ich habe was zum Erinnern, wenn ich mit Eve spreche.«
Seufzend zog sie seine Hand aus ihrer Jeans. »Das war eher ein Stimmungskiller.« Sie stampfte aus dem Schlafzimmer und die Treppe hinunter. Vor der Haustür blieb sie stehen, um Mantel und Stiefel anzuziehen.
»Ich nehme dein Auto«, rief sie, aber er war direkt hinter ihr und hielt ihr seine Schlüssel hin.
»Ich liebe dich, Katherine. Bitte, fahre vorsichtig. Es sieht so aus, dass gestern noch mehr Schnee gefallen ist.«
»Ich liebe dich auch. Falls dir noch etwas einfällt, was wir brauchen, kannst du mich übers Handy erreichen.«
»Ich wünsche mir nur, dass du zurückkommst.«
Er sah für einen Moment so verletzlich aus, dass ihr Ärger schmolz. Er liebte sie, das wusste sie. Er hatte schon öfter mit Eve gesprochen, denn er wollte, dass Kate glücklich war.
»Daran ist nicht zu zweifeln. Trotz deiner Ex-Frau.«
Sobald Kate das Haus verlassen und das Auto gestartet hatte, wandte sich Dix um, und der Ärger drehte ihm fast den Magen um. »Eve? Wo bist du?«
»Ich bin hier, Charles. Sie ist weg, da habe ich wohl eine Warnung von dir zu erwarten, was?« Eve schwebte, perfekt frisiert, ins Wohnzimmer. Er hatte längst aufgehört, sich zu fragen, was er je in ihr gesehen hatte. Sie war immer noch eine schöne Frau, wenn sie auch ein wenig verschwenderisch mit den Kosmetika umging, seit Kate eine Rolle in seinem Leben spielte. Aber ihr fehlte das Feuer, das Kate besaß.
»Fang gar nicht erst an, denn du weißt, dass du im Unrecht bist. Zuerst tauchst du hier auf, ohne eingeladen zu sein.«
»Dies ist auch mein Haus. Ich komme hierhin, wann immer ich will, und deine kleine Freundin hat gar nichts zu sagen. Himmel, Charles, bist du so verzweifelt, mit ihr Sex zu haben, dass du deine Familie vergisst?«
Er atmete tief durch und rang um Ruhe. »In den Scheidungsunterlagen heißt es, dass wir uns das Haus teilen, und im Dezember haben wir festgelegt, dass ich diese Woche hier wohnen kann. Und in dieser Woche hast du keine Rechte. Gestern Abend habe ich dich hier gelassen, weil du unsere Töchter zwischen uns gestellt hast. Das ist unverschämt, denn du benutzt meine Töchter, um sie gegen mich und gegen Kate einzunehmen. Du reist heute ab.«
»Dann kannst du ja Adrienne und Kendall erklären, warum du mich rauswirfst, wo wir doch Shopping-Pläne haben. Morgen einkaufen und übermorgen essen gehen.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust, und er begriff, dass Eve ein böses Spiel mit ihm trieb. Es war unmöglich, sie wegzuschicken, ohne seine Töchter zu treffen.
»Du Hexe. Du verdammte durchtriebene Hexe. Wie kannst du es wagen, die Mädchen so zu benutzen?« Es war vorbei. Seine halb-freundliche Beziehung zu seiner Ex-Frau war gerade zu Asche
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