Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
recht nicht mit einer Stripperin. Aber Kates Vertrauen war verdammt sexy.
In einem Stripclub in Philadelphia, zu dem sie ihn geführt hatte, war sie es gewesen, die ihn mit einem lapdance belohnt hatte. Sie hatte ihren Rock angehoben war über seinen Schoß gewetzt, bis es ihm beinahe gekommen wäre.
Ihre Hitze war durch seine Hose gedrungen. Überall auf der Bühne waren Frauen in allen erdenklichen Verrenkungen und die meisten so gut wie nackt zu sehen, aber er war auf ihren entblößten Po fixiert, als sie ihn ritt.
Ja, Katherine war tausend Mal mehr sexy als irgendeine der anderen Frauen, die er an diesem Abend gesehen hatte.
Bingo ließ den Kopf hängen und blies Trübsal, aber er sah sich trotzdem die Parade der heißen Sexbomben an, die sich auf der Bühne tummelten. Dix hatte überlegt, ob er einen VIP-Tisch in einem der Zimmer buchen sollte, aber das ging vielleicht ein bisschen weit, und er wollte Brandon nicht das Gefühl geben, Leah zu verraten.
Es war Zeit, seinen Plan umzusetzen, die Nacht an der Seite seiner Frau in einem Luxushotel zu verbringen statt in einem von Kakerlaken verseuchten Motel.
»Bingo, eines steht doch fest: Du liebst Leah. Und von dem, was ich gesehen habe und was Katherine mir erzählt, liebt Leah dich. Die Frage ist also … verdammt, steck dir die Zigarre an; es ist eine gute Zigarre.«
Brandon sah ihn aus verengten Augen an, aber er ließ es zu, dass Dix seine Zigarre anzündete. Er machte ein paar Züge. »Du nennst mich nicht so, es sei denn, du bist meine Mutter. Und die Zigarre ist wirklich gut.«
»Akzeptiert, Brandon. Aber die Frage bleibt, warum denkst du überhaupt an die Möglichkeit, eine weitere Nacht in diesem Pissloch zu verbringen, wenn du unter einem weißen Laken neben einer nackten Frau liegen könntest? Einer nackten Frau, die dich liebt?«
Brandon seufzte und trank einen Schluck Bier. »Manchmal musst du etwas tun, was auf lange Sicht richtig ist, auch wenn es für den Augenblick Scheiße ist.«
Das verstand Dix. Es gab Dinge, für die sich jedes Risiko lohnte. So erging es ihm mit dem Zusammenleben mit Kate.
»Okay, Junge. Tut mir leid, dass ich mich eingemischt habe.« Dix hob abwehrend eine Hand, und Brandon knurrte irgendwas. In den letzten zwei Tagen waren sie sich näher gekommen. Er mochte Brandon, und Dix glaubte ohne jeden Zweifel, dass er gut für Leah war. »Ich verstehe und akzeptiere, dass du manchmal deinen Standpunkt durchsetzen musst. Ich bin von deiner Konsequenz beeindruckt.«
»Ihre Brüste bewegen sich nicht. Aber ihre Haare gefallen mir. Ich wette, sie quält sich mit diesen Schuhen.«
»Sie wird damit nicht spazieren gehen.« Dix mochte Stöckelschuhe. Kate trug sie oft, wenn sie zum Essen ausgingen. Aber wohl nur, weil sie wusste, dass er das gerne sah. Einmal hatte sie ihren Körper an seinen gepresst und in sein Ohr geflüstert: »Ich habe sie nicht gekauft, um in ihnen zu laufen, Charles. Ich habe sie gekauft, damit mein Arsch hübscher aussieht und dir einen Steifen verschafft. Also habe ich das Geld doch gut angelegt, denn ich spüre ihn schon, wie er ungeduldig gegen meinen Bauch drückt.«
Sie war so sexy. Sie passte so perfekt zu ihm.
Warum, zum Teufel, war er in dieser Bude, in diesem Halbdunkel mit hundert anderen Männern, die Frauen zuschauten, die sie nie berühren würden, wenn sie nicht kräftig dafür zahlten? Dabei hatte er eine Frau im Luxushotel, die mehr als bereit war, seine Berührungen anzunehmen.
»Warum ist Kate gegangen?«
Abrupter Themenwechsel. »Meine Ex-Frau tauchte plötzlich im Haus am See auf und zwängte sich zwischen mich und Kate. Sie manipulierte meine Töchter, was es mir unmöglich machte, meine Ex wegzuschicken. Kate war bestürzt; sie ärgerte sich über Eve und war frustriert über mich.«
»Ich will kein Besserwisser sein, aber dahinter muss was Größeres stecken. Kate ist ein nüchterner Kopf. Sie hat schon vorher über deine Ex gesprochen. Mit ihr würde sie fertig, glaube ich. Oder hast du was mit deiner Ex angefangen?« Der Blick, den Brandon ihm zuwarf, war unfreundlich, und obwohl Dix sich beleidigt fühlen müsste, gefiel es ihm, wie der andere Mann Kate beschützen wollte.
»Ich bitte dich. Du hast doch Kate gesehen. Warum sollte ich eine andere Frau wollen? Nein, ich wollte den nächsten Schritt mit ihr gehen und mit ihr zusammenziehen, aber sie will nicht. Himmel, ich will sie heiraten, aber sie will mindestens noch ein Jahr warten.«
Er hatte das alles nicht sagen
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